VOGELSBERGKREIS (ol). Mario Döweling wurde mit deutlicher Mehrheit erneut in den Landesvorstand der FDP Hessen gewählt. Er möchte sich für die Vorbereitung der Kommunalwahl 2026 sowie den Wiedereinzug der Partei in den Bundestag einsetzen. Unter seiner Mitwirkung strebt die FDP nach einer Modernisierung und Digitalisierung ihrer Prozesse.

Die FDP-Vogelsberg wird sich aktiv beim Erneuerungsprozess der Partei beteiligen und schickt mit Mario Döweling erneut einen erfahrenen Vertreter in den Landesvorstand der Hessischen Liberalen. Döweling konnte sich mit einem Ergebnis von 65 Prozent souverän im ersten Wahlgang der Beisitzer zum FDP-Landesvorstand durchsetzen, so heißt es in der Pressemitteilung der Partei.

„Ich will dabei mithelfen, die Weichen für den Wiedereinzug in den Bundestag zu stellen, aber zunächst einmal eine erfolgreiche Kommunalwahl 2026 in Hessen zu bestreiten“, so Döweling, der auch Vorsitzender der FDP-Kreistagsfraktion im Vogelsberg ist. Die FDP sei in Hessen stark kommunal verwurzelt und auch im Landtag vertreten, dies werde helfen beim Projekt „Wiedereinzug“ in den Bundestag. Gerade die aktuellen Entscheidungen mit einer unverantwortlichen Anhäufung von Schulden seien der Beweis dafür, dass es im Bundestag eine Partei brauche, die sich traue auch nötige Einsparungen vorzunehmen und trotzdem in Infrastruktur, Schulen etcetera zu investieren. Dabei wolle er das neue Führungsteam in Hessen um den Landesvorsitzenden Dr. Thorsten Lieb unterstützen, so Döweling.

Die FDP dürfe ihre Fehler der Vergangenheit nicht wiederholen, man habe in zentralen Politikfeldern, wie zum Beispiel bei der Digitalisierung zu wenig geliefert. Hier gingen die Delegierten des Landesparteitages neue Wege: so wurden erstmals alle Personalentscheidungen digital per Handyapp oder über eine Browserfunktion des FDP-Mitgliederportals getroffen und die Abstimmung per Stimmblock und das zeitaufwendige Auszählen per Hand entfielen. „Wer Digitalisierung will, muss sie auch vorleben. Deshalb hat die FDP das Ziel in den nächsten Jahren zur digitalsten und modernsten Partei Deutschlands zu werden“, erläutert Mario Döweling.