Kandidatenliste erstellt und eingereichtCDU/FWG Romrod ist startklar für die Kommunalwahl 2021
ROMROD (ol). In Romrod hat CDU/FWG ihre Kandidaten für die Kommunalwahl am 14. März 2021 eingereicht. Die Kandidaten zur Stadtverordnetenversammlung, an deren Spitze Bürgermeisterin Dr. Birgit Richtberg und CDU-Stadtverbandsvorsitzender Hauke Schmehl stehen, wurden bereits am 12. November 2020 in einer gemeinsamen Sitzung gewählt.
Nach Erledigung der erforderlichen Formalien wurde der Wahlvorschlag nun zur Prüfung und anschließenden Einreichung der Stadtverwaltung übergeben, heißt es in der Pressemitteilung der CDU/FWG. Damit reicht die CDU/FWG Romrod ihren Wahlvorschlag deutlich vor der Frist am 4. Januar 2021 ein. Mit 30 Kandidatinnen und Kandidaten aus allen Ortsteilen und aus allen Altersklassen, sollen sich alle Bürger angesprochen und vertreten fühlen. Das ist die Kandidatenliste:
1. | Birgit | Richtberg |
2. | Hauke | Schmehl |
3. | Kai | Habermann |
4. | Thilo | Naujock |
5. | Tobias | Schmitt |
6. | Mathias | Lukes |
7. | Eckhard | Baumgarten |
8. | Christiane | Schlitt |
9. | Katharina | Kornmann |
10. | Mario | Mück |
11. | Maximilian | Krausmüller |
12. | Nico | Ling |
13. | Klaus | Schäfer |
14. | Marius | Gemmer |
15. | Annegret | Hamel |
16. | Sebastian | Rausch |
17. | Matthias | Schuster |
18. | Clemens | Rupp |
19. | Stephanie | Kornmann |
20. | Evelyn | Kutzschbach |
21. | Torben | Hübner |
22. | Anna | Steuernagel |
23. | Christoph | Kiel |
24. | Franz | Preuß |
25. | Patrick | Stein |
26. | Fabian | Musch |
27. | Klaus | Schlitt |
28. | Thomas | Stein |
29. | Heiner | Kramer |
30. | Jannik | Kratzenberg |
Listenplatz Nr. 1 bedeutet für mich kein Listenkreuz für die CDU/FWG! Gut Leben in Romrod geht so nicht. Die letzte Jahre waren der Beweis. Leere Versprechen. Nochmal würde ich nicht im Romrod bauen. Für mich wirkt ein Großteil der Namen wie Lemminge, denen erst nach dem Absturz das Licht aufgehen wird. Für die Neulinge: Die Liste der CDU-Romrod-Politik-Aussteiger zählt in allen Ortsteilen und allen Altersklassen mehr als 30 Namen. Engagement in der Kommunalpolitik ist wichtig, aber nicht vor einen Karren spannen lassen.
Wer sind die 30 Lemminge, sprich
Wer läuft voran, wer hinter sich
Beziehungsweise hinterher
Wer führt die Lemminge ans Meer?
Wer anfangs vor der Herde geht
Erkennt der Klippe Rand zu spät
Wenn er beenden will das Wandern
Nützt ihm das nichts, der Druck der anderen
Die blindlings folgten ihm im Wahn
Schieben ihn weiter jetzt voran
Wie er auch warnt und bremsen tut
Die Herde strebt in blinder Wut
Und und um von eigner Hand zu sterben
Voran in Tod und ins Verderben
War nicht so gut. Ich versuch’s nochmal:
@ Krummacker
Wer sind der Lemminge dreißig, sprich
Wer läuft voran, wer hinter sich
Beziehungsweise hinterher
Wer führt die Lemminge ans Meer?
Wer anfangs vor der Herde geht
Erkennt der Klippe Rand zu spät
Wenn er beenden will das Wandern
Nützt ihm das nichts, der Druck der anderen
Die blindlings folgten ihm im Wahn
Schieben jetzt weiter ihn voran
Wie er auch warnt und bremsen tut
Die Herde strebt in blinder Wut
Egal wie krumm auch ist der Acker
Nur immer weiter, wacker, wacker*)
Und um von eigner Hand zu sterben
Stürzt sie sich schließlich ins Verderben.
_______
*) Was bedeutet das Wort Wacker?
wacker Adj. ‚tüchtig, rechtschaffen‘, ahd. wackar ‚wach, wachend, wachsam, aufmerksam, munter‘
Liebe Redakteure bei Oberhessen-Live,
im Idealfall sollte ein Pressefoto nicht nur dekoratives Beiwerk sein sondern zusätzliche Information bieten, im schlimmsten Fall führt ein Pressefoto die Leser in die Irre.
Als Sie, Frau Stock, das über diesen Artikel gestellte Foto schossen, dachte noch niemand an Corona, es war eine hübsche Illustration zu Ihrem Bericht über die damals aktuellen Entwicklungen um das Romröder Altenheim. ( https://www.oberhessen-live.de/2019/04/09/es-ist-beschlossen-marburger-verein-soll-luwia-betreiben/ )
Über diesem Bericht legt das selbe Foto vom 9. April 2019 aber nahe, dass man im Dezember 2020 bei der CDU/FWG Romrod die durch das Corona-Virus bedingten Hygieneregeln bei der Aufstellung der Kandidatenliste ignoriert hätte. Ist das fair?
Wenn es zu einem Thema mal kein passendes Foto vorliegt, dann ist das noch lange kein Grund, ein grob irreführendes als Dekoration zu verwenden.
Lieber Herr Sand,
Besten Dank für Ihre Anregung. Aus diesem Grund ist der Bildhinweis mit der Ergänzung „archiv“ versehen – wir finden, aus diesem Hinweis lässt sich genug ableiten, dass dieses Foto älter ist und damit wohl auch vor Corona entstanden sein kann.
Einen guten Rutsch und liebe Grüße, Ihre OL-Redaktion.
„Im Idealfall sollte ein Pressefoto nicht nur dekoratives Beiwerk sein, sondern zusätzliche Information bieten…“
Da sehen Sie mal, wie quietschwichtig Ihr neuer Podcast „Wirres und Wahres – aus der OL-Redaktion“ ist. Hier könnte der geneigte Online-Leser tief in die Geheimnisse des Layout sowie des Bild-, Ton-, Video- und Nur-so-Journalismus (gerade kein Bild) eindringen. Sicherlich, der Hinweis „© archiv/ls“ mag Bedeutungsvolles enthalten. Zum Beispiel: „Kopieren wird teuer!“ Doch reicht nach einem Jahr Corona dieser knappe Hinweis aus, um jedem Kommentator die sichere Gewissheit zu vermitteln, dass „dieses Foto älter ist und damit wohl auch vor Corona entstanden sein“ könne? Ist im Getriebe des journalistischen Tagesgeschäfts nicht das Foto von heute Morgen abends schon von gestern?
Aber Sie hätten sich eleganter aus der Affäre ziehen können. Unverkennbar ist dem/der Fotogra*fen*fin hier ein seltener Schnappschuss gelungen. Deutlich sichtbar ist das Haupt der Bürgermeisterin durch einen sog. „Nimbus“ umhüllt, mit dem schon die frühen Kirchenmaler zum Ausdruck brachten: Hier passt der Allmächtige auf. Mund-Nasen-Bedeckung nicht nötig! Genauer handelt es sich um den weißen Lichtstrahl, dessen Hüter der Erzengel Gabriel ist. Der Name sollte in Stadtverordnetenversammlungen der CDU nicht irritieren. Es handelt sich bei dem himmlischen Beleuchter nicht um die berüchtigten Namensvettern mit Vornamen Gunter oder Sigmar.
Ich finde es sogar sehr fair, dass OL ein Foto zur Verfügung stellt, dass die CDU nicht mal selbst in der Lage war mitzuliefern.
30 Leute auf der Liste aber kein Foto, wie grob irreführend ist das denn?!?
Wenn ich diese Liste sehe, bekomme ich Angst.
Da ist wieder eine Unternehmergruppe überrepräsentiert, die schon mal keine Gewerbesteuer zahlt und bei der Grundsteuer seit Frau Bürgermeisterin Dr. Agrar Richtberg bevorzugt wird – sie hat wirklich eine Agrarpromotion…
Der normale Unternehmer und der normale Bürger dürfen dann die Wünsche bezahlen, die sich andere bei Wirtschaftswegen ausdenken und als „Radwege“ verkauft werden. Oder wenn die dünn asphaltierten Ortsstraßen mit den 40-Tonnern der A-Steuerzahler kaputt gerammelt sind und dann alle Steuerzahler in der Kommune für die Vollsanierung aufkommen dürfen.
Knaller ist auch, dass die ganzen Brunnenbohrer über die Verteilung der steigenden Wassergebühren entscheiden sollen. Ein echter Lebensmittelhersteller, wie sich dieses EU-subventionierte Unternehmertum auch gerne nennt, darf nur das „teure“ Leitungswasser benutzten. Frage man doch mal den ortsansässigen Metzger oder Bäcker, die Wassergroßabnehmer sind und sich nicht so einfach durch Brunnenbohren von der Gebührenzahlergemeinschaft verabschieden können, was sie von den Firmen Agrarunternehmung denken. Wenn dann das Wasser richtig teuer wird, weil auch die Tiefbrunnen Nitratverseucht sind, bin ich mal gespannt ob dann die Verursacher herangezogen werden oder wieder der dumme Rest bezahlen darf.
Nein mit dieser Liste betreibt eine Unternehmergruppe ganz dick Lobbyarbeit. Und für die vielen Landbesitzer, die hoffen, dass sie zukünftig von Solar-, Photovoltaik- oder Windenergieanlagen profitieren können sei gesagt: Wenn diese Liste Mehrheit wird, geht’s genauso wie in der Vergangenheit, da passiert nix, damit die Pachtpreise ja unten bleiben. Und damit dies der normale Bürger nicht hinterfragt, wird das Biogasanlagenschreckgespennst zitiert und vor der Vermaisung der Landschaft gewarnt. Ich habe mehr Angst vor Nitrat im Wasser durch Schweinegülle, als vor Mais auf dem Feld für Energie die funktioniert wie in Wahlen – gerade wenn jetzt die Preise für Öl dank CO2-Steuer kräftig steigen.
So liebe Lobbygruppe und deren Anhänger, schön Daumen runter drücken. Dann weiß ich, dass ich die Richtigen getroffen habe. Außerdem freue ich mich auf das Gejammere, wieeee schlecht es dieser Unternehmergruppe geht, die sich gern als kleiner Familienbetrieb darstellt, der von allen zu Unrecht gedisst wird.
Aber in einer Sache haben sie meinen Respekt. Im Gegesatz zur Kirtorfer CDU konnten sie die Romröder CDU komplett übernehmen ohne in die Partei einzutreten. Kein Wunder, der einzige „Könner“ ist ja vor Jahren nach Alsfeld gewechselt – sein und Alsfelds Glück!
Wenn ich mir darunter nur etwas vorstellen könnte. Der Artikel selbst enthält lediglich die Botschaft, dass die CDU/FWG Romrod ihren Wahlvorschlag deutlich vor der Frist am 4. Januar 2021 eingereicht habe, also volle vier Tage früher. Das ist eine enorme Leistung, zumal die Kandidatenliste 30 Kandidatinnen und Kandidaten aus allen Ortsteilen und aus allen Altersklassen umfasst und damit fast so umfangreich ist wie der Brexit-Vertrag mit der EU. Daumen hoch und Tschö mit Ö für den Wahlener, der bald ein Alsfelder sein wird. Vielleicht kann man ja dort Wahlener werden. Wenn er genug Gebühren- und Gewerbesteuer zahlt.
bleibt ein Schwein, ob im Bett oder nicht – ob mit Brexit oder nicht…
https://youtu.be/6zbsUtQL4nY
… kommt selten allein. Aber wer oder was ist gemeint? Wenn man das Ihrem Kommentar nicht entnehmen kann, ist er sinnlos und überflüssig.
Sag, wer mag das Schwein wohl sein,
Das da liegt im Bett allein
Unterm purpur-rohohoten Deckelein?
Nun sag schon, wer das Schweinchen ist
Das da still sein Kekslein frisst!
Auf der Liste fehlen doch die bisherigen Stadträt*innen Heller, Rausch und Heilbronn?
Die waren zu bürgernah. Somit werden die Karten neu gemischt.
„Mit 30 Kandidatinnen und Kandidaten aus allen Ortsteilen und aus allen Altersklassen, sollen sich alle Bürger angesprochen und vertreten fühlen.“
… und trotzdem hat man es wieder nötig, die hauptamtliche Bürgermeisterin auf Platz 1 der Liste zu setzen.
Sie sitzt aufgrund ihres Amtes nicht im Parlament und wird es auch im künftigen nicht – steht somit im Grunde auch nicht zur Wahl.
Ja, Trickkiste, vermutlich wird hier vorgefühlt, ob die Königin nochmal antreten soll oder ob sie es sein lassen sollte. Mit der Bundestagswahl im kommenden September könnte der/die neue BürgermeisterIn gewählt werden.