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22. Mühlenfest in Stumpertenrod lockte zahlreiche BesucherWenn Musik durch die Gassen zieht

STUMPERTENROD (ls). „Musik weht durch die Gassen“ – das war nicht nur das Motto des 22. Mühlenfests im Feldataler Ortsteil Stumpertenrod, sondern das wurde an diesem Sonntag im rund 400-Seelen-Dorf auch gelebt. Da zogen die „Bänkelsänger“ vom Knuts Hut Club mit A-Cappella-Gesang entlang der Hauptstraße, gefolgt von einer Drehorgel und an verschiedenen Stellen im Ort waren Dudelsack-Klänge zu hören. Aber neben Musik gab es noch allerhand andere Sachen zu entdecken.

Strahlend blauer Himmel, Temperaturen leicht über die 20 Grad und ein sanft kühlender Wind zogen gemeinsam mit zahlreichen Besuchern, guter Musik und entspannter Atmosphäre durch die Gassen von Stumpertenrod. Kein Wunder, denn in den Feldataler Ortsteil lockte das Mühlenfest, das mittlerweile über die Grenzen der Gemeinde ziemlich beliebt ist.

Seit genau 22 Jahren nämlich findet dort einmal im Jahr das Fest durch das ganze Dorf statt, bei dem verschiedenste Händler ihre Waren ausstellen und verschiedenste Aktionen Klein und Groß erfreuen. So wie in diesem Jahr.

Ziemlich viel los auf der Hauptstraße durch Stumpertenrod. Alle Fotos: ls

Unter dem Motto „Musik weht durch die Gassen“ stellten nicht nur Musiker ihr Können unter Beweis, sondern auch rund 100 Aussteller zeigen eine große Auswahl an selbst hergestellten Handwerksprodukten und Kunsthandwerk – und dabei war für jeden etwas dabei: Töpferkunst, handgestrickte Strümpfe, Körbe, Blumenkränze, Holzarbeiten oder aber Dekoartikel für Außen und Innen.

Passend zum Motto gab es auch einen Musikinstrumente-Bastel-Wettbewerb, bei dem die besten selbstgebauten Exemplare bewertet wurden und der komödiantische Chefkoch Appenzeller aus der Schweiz lud zu Artistik, Komik und Humor. Auch das musikalische Erzähltheater oder aber die Lesung von Karin Bach begeisterten die Besucher.

Weitere Eindrücke des 22. Mühlenfests in Stumpertenrod

2 Gedanken zu “Wenn Musik durch die Gassen zieht

  1. Ich bin durch ihre Textbeiträge und die zahlreichen Fotos gut informiert. Das Medium Internet gibt ihnen mit der Anzahl der veröffentlichten Fotos einen Vorteil gegenüber den Tageszeitungen.
    Ich denke, es wäre besser, die eingestellten Fotos nur waagerecht einzustellen.

  2. Ziemlich viel Betrieb in den Gassen. Nicht zufriedenstellend ist, dass es nur EINEN Bratwurststand gab, ausser noch einem mit Lammfleisch. Die Wartezeit hier war eindeutig zu lange. Was wäre, wenn man zwei weiteren Betreibern die Möglichkeit bieten würde, weitere Bratwurst- oder Steakstände zu eröffnen. Statt dessen gibt es fast auf jedem Hof Kaffee und Kuchen. Sollte man mal überdenken, bei dieser großen Zahl an Besuchern.

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