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Ehrenamtliche sichern erfolgreichen Turnierverlauf in AltenburgBambiniturnier der JSG Eudorf/Elbenrod/Altenburg begeistert Spieler und Zuschauer

ALTENBURG (ol). Beim Bambiniturnier in Altenburg zeigten sich ehrenamtliche Helfer als unverzichtbare Stützen des Fußballvereinslebens. Trotz trüben Wetters sorgten sie für einen reibungslosen Ablauf und eine ausgezeichnete Stimmung, während die jungen Spieler ihre Freude am Spiel auslebten.

Das Ehrenamt im Fußball hat viele Gesichter. Es sind die Trainer, die nach der Arbeit oder am Wochenende mit den Kindern auf dem Platz stehen. Es sind die Jugendleiter, die Fahrgemeinschaften organisieren, Trikots waschen, und Spielerpässe beantragen. Es sind die Vereinsvorsitzenden, die sich durch unzählige Sitzungen und Abrechnungen kämpfen, damit der Verein weiter bestehen kann. Es sind die Platzwarte, die bei Wind und Wetter die Linien ziehen. Wenn es diese Personen nicht gäbe, dann rolle auf keinem Platz ein Ball mehr. Alles ohne Gehalt und Applaus, oft sogar ohne Dank. Die Ehrenamtlichen sind die wahren Helden des Fußballsports. Das war am Sonntag wieder einmal auf dem Sportplatz in Altenburg zu sehen und zu spüren, berichtet die JSG Eudorf/Elbenrod/Altenburg in einer Pressemitteilung, denn diese veranstaltete dort ein Bambiniturnier der G- und F- Jugend..

So ein Sonntag sei nichts für Langschläfer, denn die Kinder müssen fit sein für das Turnier, weil alles seine Zeit braucht. Die angereisten Mannschaften kamen aus Mücke, Kirtorf, Homberg, Leusel, Ulrichstein, Oberes Ohmtal, Brauerschwend und Romrod. Manche Vereine stellten sogar drei Mannschaften.

Die Trainer Stefan Korell, Jan Gleditzsch, Markus Schwalm und Mirco Merle hatten den Platz schon in der Frühe hergerichtet, und Moderator Bernd Kalbfleisch begrüßte die Gäste, und informierte über den Spielbetrieb.

Der Himmel trübe, Wolken verhangen, und den Verantwortlichen war es Bange, wenn sie gen Himmel blickten – ein Gewitter hätte zum sofortigen Absagen des Turniers geführt. Aber, irgendwie zeigte Petrus doch Einsicht und ließ nur ein paar Tropfen Regen runterkommen.

Der Platz war in mehrere Felder aufgeteilt und die Paarungen spielten acht Minuten. Rundherum war das Sportgelände gut gefüllt von Eltern und Großeltern und die Trainer gaben durchweg Anweisungen, wie die Kinder spielen sollten. Grundtenor bei solchen Veranstaltung sei immer der Olympische Gedanke: Dabei sein ist alles. So gab es auch keine Bewertung und Sieger.

Für Essen und Getränke war natürlich gesorgt. Die vielen Helfer hatten alle Hände voll zu tun, um die frischen Waffeln, den selbstgebackenen Kuchen, sowie die Pommes und Würstchen an die Kinder und Erwachsenen zu verkaufen. Es herrschte ein richtiges Gewusel vor der Theke. Allen Verantwortlichen und Helfern von dieser Stelle aus großen Dank für das Engagement.

Foto: Edgar Merle

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