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Vulkanregion Vogelsberg zu Gast bei "Hallo Hessen"Der Vogelsberg als beliebte Ausflugs- und Wanderregion

VOGELSBERGKREIS (ol). Der Bekanntheitsgrad der Vulkanregion Vogelsberg als „regionale Kostbarkeit“ für Einheimische und Touristen zieht fortwährend weitere neue Kreise. Petra Schwing-Döring von der Vulkanregion Vogelsberg Tourismus aus Schotten war kürzlich zu Gast bei „Hallo Hessen“, um dem Fernsehpublikum die Vorzüge der beliebten Ausflugs- und Wanderregion  zu präsentieren.

„Der Vogelsberg ist ja viel größer als man auf dem Schirm hat“, staunte hr-Moderatorin Leonie Koch vor wenigen Tagen im Talk mit ihrem Studiogast in der Live-Sendung „Hallo Hessen“ nicht schlecht: auf Einladung des Hessischen Rundfunks in Frankfurt fuhr Petra Schwing-Döring von der Vulkanregion Vogelsberg Tourismus GmbH aus Schotten in die Mainmetropole, um den Vogelsberg – das größte Vulkangebiet Mitteleuropas – mit seinen sagenhaft-schönen und faszinierenden Kostbarkeiten vorzustellen, heißt es in der Pressemitteilung der Vulkanregion.

Schon im telefonischen Vorab-Gespräch konnte die Geschäftsführerin mit der „Hallo Hessen“-Redaktion die geplanten Inhalte zur Sendung besprechen. Im Fokus stand der Vogelsberg als Ausflugs- und Wanderregion. Im Gegensatz zum zweiminütigen Gastauftritt Anfang des Jahres in der hr-Sendung „Alle Wetter“ sei aber diesmal weitaus mehr Zeit zum Gespräch mit der Moderatorin eingeplant gewesen. Ein Sachstand, der kurzum bei Schwing-Döring den Grad der Begeisterung und Freude auf das gleiche Level ansteigen ließ wie den gefühlten Puls im Wissen vor laufender Kamera.

Die Hausaufgaben waren gründlich gemacht – Kartenmaterial, Bilddateien, sogar ein Basaltstein mit erkennbarem Olivin und ein frischgebackener Salzekuchen eines regionalen Bäckermeisters wanderten zu Anschauungszwecken ins Gepäck von der heimatverbundenen Vogelsberg-Kennerin.

Ausflugsregion für jeden Geschmack

Frühzeitig am Funkhaus in der Bertramstraße erwartet, nahm eine versierte Gästebetreuerin Schwing-Döring in Empfang und blieb die ganze Zeit an ihrer Seite. Nach dem Gespräch mit der Regieleitung über wichtige Details zum mitgebrachten Equipment wurde nochmals der Ablauf der Sendung besprochen. Danach bezog die Tourismus-Expertin ihre zugeteilte Garderobe und begab sich in die Hände der Maskenbildnerin, die wohlbedacht ein kamerataugliches Make-up zauberte. „Alles war super organisiert vom ersten bis zum letzten Schritt“, brachte die Schottenerin ein großes Lob für das Fernsehteam vor und hinter den Kulissen zum Ausdruck.

Sichtlich beeindruckt schien auch Moderatorin Leonie Koch von den übermittelten Informationen ihres Studiogastes. Mitten in Hessen, gerade mal eine dreiviertel Stunde nord-östlich von Frankfurt gelegen, biete sich auf einer vulkanischen Gesteinsfläche von 2500 Quadratmetern eine Ausflugsregion für jeden Geschmack: Sei es als Schaufenster in die Erdgeschichte von mehreren Millionenjahren – mit tollen Ausflugszielen wie den Bilstein als „Überbleibsel“ aus längst vergangenen-feurigen Zeiten, mit einer Vielzahl an erlebnis- und aussichtsreichen Wanderwegen, mit seinen Bergmähwiesen und der Artenvielfalt aus Fauna und Flora, mit seiner Industriekultur zum Anfassen, den Kochkünsten der regionalen Genießer-Welt und nicht zuletzt mit seinen magischen Sagen, Erzählungen und Geschichten – der Vogelsberg habe das ganze Jahr über einen besonderen Reiz.

„Man ist doch sehr erstaunt, wie groß der Vogelsberg wirklich ist“, freute sich Fernsehmoderatorin Leonie Koch am Ende des Gesprächs mit Petra Schwing-Döring über ihr neu gewonnenes Wissen.

4 Gedanken zu “Der Vogelsberg als beliebte Ausflugs- und Wanderregion

  1. Die flächenmäßige Größe des Vulkangebietes beträgt 2500 qkm, nicht qm, und ist damit das größte Vulkangebiet Europas.

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    1. …und das höhenmäßig flachste! Flatrate in alle Vulkangebiete, sozusagen. Macht natürlich nix her. Deshalb musste ja ein „Vulkanäum“ gebaut werden, das den Besuchern erklärt, was man auf den ersten Blick nicht sieht und auf den zweiten lange suchen muss. Deshalb halten die meisten Fremden ja auch den Hoherodskopf für den gesamten Vogelsberg. Und für den Rest muss man sich die Sehenswürdigkeiten mühsam zusammen klauben. Wie wäre es z.B. mit der einzigen Tropfsteinhöhle Hessens? Hier die packende Beschreibung dieser touristischen Rarität:
      „Wir starten im Kinzigtal in Steinau an der Straße und haben ohneAufwärmphase gleich den ersten Berg vor der Nase. Denn die Teufelshöhle liegt hoch oben. Um ihre Entdeckung 1584 rankt sich eine heute putzig klingende, seinerzeit gewiss tragische Geschichte: eine Kuh stürzte hinein. Bis sich Menschen hineintrauten, dauerte es weitere 250 Jahre. Anno 2006 ist die Höhle per Stollen zugänglich gemacht und kann im Rahmen von Führungen besichtigt werden. Wer nun eine verzauberte Wunderwelt mit Stalaktiten und – miten erwartet, der dürfte enttäuscht sein. Hessen ist kein Paradies für Höhlenforscher und die Grotte eher klein.“
      Quelle: https://www.fr.de/rhein-main/biker-latein-teufelshoehle-rares-gefluegel-11652533.html

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      1. @Vulkanismus:

        Wie kann man nur so komplett unlustig sein, selbst wenn man es versucht… dazu noch rhetorisch völlig talentfrei und deine Heimat, den schönen Vogelsberg, respektierst du auch nicht…

        Geh doch einfach besser wo anders hin. Ist für alle eine Win-Win-Situation. Berlin-Kreuzberg soll ganz hipp sein.

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      2. An sich magst du recht mit deiner Behauptung sein, es ist aber nicht förderlich so darüber zu reden. Das mit der Satire müssen wir nochmal üben.
        Ein freunlicher Servicehinweis ihrer sehr guten Partei Die PARTEI

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