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Einweihung des Mehrgenerationenhauses in Ober-Ofleiden„Ober-Ofleiden hat nicht nur Zukunft, Ober-Ofleiden ist Zukunft“

OBER-OFLEIDEN (ol). Nach gut zehnjähriger Planungsphase ist es nun soweit: Ober-Ofleiden hat ein neues Mehrgenerationenhaus, das seiner Funktion als zentraler Treffpunkt der Dorfgemeinschaft für Jung und Alt gerecht werden kann.

„Das Mehrgenerationenhaus ist ein Projekt, das von Menschen für Menschen erbaut wurde und ganz entscheidend dazu beiträgt, dass Ober-Ofleiden ein attraktives Dorf ist, in dem die Menschen gerne leben“, betonte Bürgermeisterin Claudia Blum in ihrer Rede zur Einweihung des Gebäudes.

Zahlreiche Gäste waren zur feierlichen Einweihung des Mehrgenerationenhauses gekommen. Fotos: Repp/ Stadt Homberg Ohm

Leicht war die Umsetzung des Plans nicht: Einen Ersatz für das alte, 1955 erbaute Dorfgemeinschaftshaus zu errichten sei schwierig gewesen, denn das Gelände nahe der Ohm sei hochwassergefährdet und der Neubau musste daher auf Stelzen errichtet werden, wie Architekt Herbod Gans erinnerte. Bürgermeisterin Blum und Architekt Gans hoben die gute Zusammenarbeit hervor und bedankten sich beim Ortsbeirat und den Helferinnen und Helfern und den beauftragten Unternehmen, die durchweg hervorragende Arbeit geleistet hätten. Der ungewöhnliche und barrierefreie Bau hat laut Pressemitteilung der Stadt rund 500 000 Euro gekostet.

Zahlreiche Gäste – nicht nur aus Ober-Ofleiden – sollen ebenso wie Vertreter der Politik gekommen sein, darunter auch Stadtverordnetenvorsteher Armin Klein, Ehrenbürgermeister Walter Seitz und der ehemalige Bürgermeister Volker Orth, um die Einweihung des Mehrgenerationenhauses in Ober-Ofleiden zu feiern. Musikalisch sollen der Evangelische Frauenchor Ober-Ofleiden und der Männergesangverein Ober-Ofleiden-Gontershausen mit ihren Beiträgen die Feierlichkeit umrahmt haben.

Freuten sich gemeinsam über die Vollendung des lang geplanten Mehrgenerationenhauses (v.l.): Architekt Gans, Ortsvorsteherin Feyh, Hombergs Apfelkönigin Lea I., Bürgermeisterin Blum, der ehemalige Bürgermeister Orth und Ehrenbürgermeister Seitz. Foto: Repp/ Stadt Homberg Ohm

Ein großes Lob gab Ortsvorsteherin Friederike Feyh an die Ober-Ofleidener Mitbürgerinnen und Mitbürger: „Wir müssen uns in Ober-Ofleiden um Gemeinschaft keine Sorgen machen, wir leben Gemeinschaft: Ober-Ofleiden hat nicht nur Zukunft, Ober-Ofleiden ist Zukunft“. Mit über 2000 Stunden an Eigenleistungen hatten sich die Ober-Ofleidener selbst für ihr neues Gemeinschaftshaus eingesetzt.

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