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Coole Gewinnaktion am „Berliner Platz“ von „Schmidt Zimmerei Holzbau“Holzhaus on the rocks – wie viel Eis wird schmelzen?

LAUTERBACH (ol). 40 Jahre, ein Kubikmeter und 21 Tage Eiszeit – das sind die Komponenten der wohl coolsten Gewinnaktion, die Lauterbach je gesehen hat. „Schmidt Zimmerei Holzbau“ will es wissen. Sie testen die Dämmung ihrer „ZimmerMeisterHäuser“.

Was bleibt von einem Kubikmeter Eisblock übrig, wenn man ihn in ein in ein Holzhaus mit 32 Zentimeter Dämmung einschließt? Vom 6. bis zum 27. Mai herrscht Eiszeit. Danach darf man der Wahrheit ins Gesicht schauen und Fakten werden sprechen. Was ist nach 21 Tagen von dem Eisblock noch im gefrorenen Zustand? Die Eisblockwette ist der Auftakt zu den Feierlichkeiten zu 40 Jahre „Schmidt Zimmerei Holzbau“. Eines ist sicher, kündigt die Zimmerei die öffentliche Aktion auf dem Berliner Platz am Samstag in Lauterbach an.

Wer ein Gespür für Energieeffizienz und ein gutes Schätzvermögen hat, sollte sich unbedingt die kostenlose Teilnahmekarte abholen und ausfüllen oder im Internet teilnehmen. Um 11 Uhr fällt der Startschuss am Berliner Platz in Lauterbach. Mit Richtspruch und Zimmermannsklatsch werden alte Traditionen des Handwerks gepflegt. Die Auszubildenden der Firma Schmidt seien hochmotiviert und freuten sich auf den Aufbau des „Holzhaus on the rocks“. „Mit der „Eisblockwette“ möchten die Zimmerei auf allgemeinverständliche Weise auf die Eignungen des Baustoffs Holz aufmerksam machen“, unterstreichen Katrin Schmidt-Wagner und Norbert Wagner, die Firmeninhaber.

Verantwortungsvolle Bauherren sollten sich mit der alternativen Baumethode auseinandersetzen, wenn Klimaschutz in Zukunft keine Floskel bleiben soll, so die Zimmerei. „Baumaterial Stein ist für Schlösser und Monumente vorgesehen. Die Holzrahmenbauweise ist ideal ob Einfamilienhaus Neubau, Umbau oder Aufstockung-, Kindergärten, Schulen, großflächige oder mehrgeschossige Holzhäuser – innerhalb kurzer Zeit sind die Objekte bezugsfähig“, hält Schmidt-Wagner ihren Kunden in den Beratungsgesprächen täglich vor Augen. „Wohnst Du schon oder schippst du noch?“ Die Scherzfrage erübrige sich beim Holzrahmenhaus. Leben auf der Baustelle, das sei gestern gewesen.

Der Gewinner der Eisblockwette dürfe am eigenen Leib erfahren, was die Vorteile eines klimaverträglichen Holzhauses sind. Denn der 1. Preis ist ein außergewöhnlicher Wochenendurlaub für zwei Personen im Bayerischen Wald. Fernab von Trubel und Hektik liegt der „Ernstlhof“ in Kaikenried, mitten im Herzen des Bayerischen Walds in einer malerischen Umgebung. Es wartet das Chalet „Oma Rosa“, ein Wohntraum aus Holz, welcher Nostalgie und Luxus vereine. Whirlpool, offener Kamin und eine Zirbenholz-Sauna mit Panoramablick überzeugen den anspruchsvollsten Gast. Mit viel Liebe zum Detail, bestem Holz und Herzblut hätten Karlheinz und Sigrid Ernst ihre Ferienhäuser errichtet und eingerichtet – alles in Handarbeit. Der 2. Preis ist eine Holz-Relax-Liege. Der 3. Preis ein Weihnachtsbaum für das kommende Fest 2017.

Wer die Situation falsch einschätzt, der sei auf dem Holzweg. Der Klimawandel sei in den 70er Jahren noch kein Thema gewesen, als Karl Schmidt, Gründer der Firma „Schmidt Zimmerei Holzbau“, sich am 21. März 1977 für seinen ganz persönlichen „Holzweg“ und gleichzeitig für 365 Tage Klimaschutz im Jahr entschieden habe. Sein „Holzweg“ habe in die Straße des Erfolgs gemündet. Karl Schmidt und seine Ehefrau Ursula, so behaupten enge Freunde, seien aus dem richtigen Holz geschnitzt. Seit 2008 trägt die zweite Generation des Familienbetriebs die Verantwortung. Das Konzept: „Ehrlichkeit und Partnerschaft verdienen die Menschen für die wir bauen und die Menschen mit denen wir bauen.“ Geschäftsleitung und Mitarbeiter würden alles daransetzen, die Erfolgsgeschichte weiter zu schreiben.

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