Gesellschaft0

Fliegende Helfer der Blumenschmuck-Kommission in den Sommermonaten in der Stadt Alsfeld unterwegsDrohnen bewerten diesjährigen Blumenschmuck

ALSFELD (ol). Drohne – dieses Wort ist gleich mit einer ganzen Reihe an Bildern und Assoziationen belegt, die in den meisten Fällen von dem massiven Einsatz von Drohnen in der militärischen Kriegsführung herrühren dürften. Dennoch sind diese „unbemannten Flugobjekte“, wie sie mittlerweile häufiger bezeichnet werden, heutzutage immer mehr im Einsatz für die „gute Sache“.

Auch Stephan Paule und Rita Balada, Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins Alsfeld, haben die Potenziale von Drohnen erkannt und werden diese bei der Auswertung des diesjährigen Blumenschmuckwettbewerbes, der zum 50 Mal durchgeführt wird, einsetzen. „Die Drohnen, die immer mehr Anhänger finden, ermöglichen uns bei der Auswertung des Blumenschmuckwettbewerbs einen schnellen Zugriff aus der Ferne auf alle Regionen und unterstützen uns dabei, einen besseren Überblick über den Blumenschmuck zu bekommen, heißt es in einer Pressemeldung der Stadt Alsfeld.

Paule freue sich bereits wie ein kleines Kind die Drohnen selbst fliegen zu dürfen. Mit Hilfe von vier rotierenden Propellern erhebt sich der Quadrocopter und schwebt so parallel über dem Boden. Die Rotationsgeschwindigkeit der Propeller hängt dabei mit der Höhe des Quadrocopter zusammen: rotieren sie schneller, fliegt er weiter oben, rotieren sie langsamer, senkt er sich ab. Nach rechts oder links bewegt er sich, wenn mindestens zwei der Propeller unterschiedlich schnell rotieren.

Alle Teilnehmer des diesjährigen Blumenschmuckwettbewerbes werden gebeten, ihren Blumenschmuck so zu pflanzen und zu platzieren, dass dieser von oben gut einsehbar ist. „Drohnen sind im Grunde kleine Alleskönner. Der Einsatz der Drohnen ist effizient und sicher“, so Paule.  Die Bilder werden im Anschluss digital ausgewertet.

Schreibe einen Kommentar

Bitte logge Dich ein, um als registrierter Leser zu kommentieren.

Einloggen Anonym kommentieren