ALSFELD (ol). „Es ist uns gelungen, im Jahr 2016 insgesamt 2,3 Millionen Euro an Fördermitteln aus verschiedenen Fördertöpfen zu generieren“, gibt Bürgermeister Stephan Paule in einer Pressemitteilung bekannt. Fördermittel für Baumaßnahmen sind ebenso dabei wie Zuschüsse für soziale und kulturelle Zwecke.

Wie aus der Beantwortung einer Anfrage der ALA-Fraktion in der Alsfelder Stadtverordnetenversammlung hervorgeht, hatte die Stadt insgesamt Förderanträge in Höhe von 5.267.269 Euro gestellt. Davon wurden insgesamt 2.351.097 Euro bewilligt, gibt Paule in einer öffentlichen Stellungnahme bekannt. „Das ist eine sehr gute Quote“, gab sich Paule zufrieden, denn bei manchen Förderanträgen müsse man einige Jahre auf Bewilligung warten.

Aufgrund der Anfrage aus der Stadtverordnetenversammlung habe man alle gestellten Anträge nochmals ausgewertet. Der „insgesamt dickste Brocken“ seien rund 1,7 Millionen Euro aus dem Kommunalen Investitionsprogramm des Landes und des Bundes gewesen. Aber auch für die Kindertagesstätten hätten zusätzliche Fördermittel in Höhe von über 100.000 Euro generiert werden können.

Für die Erstellung der zahlreichen Förderanträge seien insgesamt 1.457 Arbeitsstunden aufgewendet worden, was einem Geldbetrag von knapp 60.000 Euro entspreche. „Insgesamt ist das Kosten-Nutzen-Verhältnis daher sehr gut und wir werden uns weiterhin um das Einwerben von Förderungen und Zuschüssen bemühen“, erklärte der Rathauschef abschließend.

Viele Fördermittel erhält die Stadt Alsfeld von Bund, Land und der Deutschen Stiftung Denkmalschutz für die Sanierung des Regionalmuseums im Neurathhaus. Foto: Paule

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