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"Wunder gibt es immer wieder" - die TVA Männer müssen über sich hinaus wachsenEs ist wieder Doppel-Heimspielzeit in der TV-Arena

ALSFELD (ol). Den Anfang machen am Samstag die Damen des TVA mit ihrem Match gegen die HSG Werra WHO 09 um 17.30 Uhr. Plan und Ziel von Coach Pierre Krap ist eindeutig der Sieg in eigener Halle.

Im Hinspiel konnte in einem packenden Spiel ein 25:28-Sieg mit nach Hause genommen werden. Hier haben die Mädels gezeigt, was alles möglich ist, wenn die gesamte Mannschaftsleistung stimmt. Nach der Analyse des Spiels vom vergangenen Wochenende gegen Flieden, dürfte der Mannschaft klar sein, dass man sich in diesem Spiel keine „Schlafphasen“ erlauben kann. Kämpfen können die TVA-Damen. Wenn dieser Kampfgeist konstant über die 60 Minuten gehalten werden kann, sollte da durchaus ein Sieg in greifbarer Nähe sein, kündigt der TVA in einer Pressemeldung an.

Personell stehen Pierre Krap fast alle Spielerinnen zur Verfügung. Henrieke Schäddel und Lisa Weiz werden nicht dabei sein. Unterstützt wird der TVA auch bei diesem Heimspieltag wieder von den Jungs von „Power Play“ mit starkem Sound im Foyer während der Spiele und bei der After-Game-Party und von unseren Partnern, der „Trattoria Erlkönig“, die auch zu diesem Heimspieltag wieder alle Pizzen, Salate und Nudelgerichte gegen Vorlage der Eintrittskarte von diesem Spieltag, für 5 Euro anbieten. Im Foyer sorgt wie immer unser TVA-Wirt, Jan Kierblewski, für ausreichend gekühlte Getränke. Über zahlreiche und lautstarke Unterstützung ihrer Fans freuen sich die Mädels sicherlich, genauso wie über einen Sieg.

Nach den Damen trifft die Männermannschaft auf den Tabellendritten der Landesliga Nord und hat damit bei der Mission Heimsieg ungleich schwerere Rahmenbedingungen. In den bisherigen zwei Partien (Vorrunde und Pokal) konnte der TVA sich nicht gegen die starken Osthessen durchsetzen. Auch für das anstehende Heimspiel stehen die Vorzeichen alles andere als gut. Trainer Janos Zinn muss wohl auf die Linksaußen Philipp Amrhein (Dienst) und Jacob Räther, der sich beim Gastspiel in Fuldatal eine Bänderverletzung im Sprunggelenk zuzog verzichten. Ob die anderen Spieler, die am vergangenen Wochenende fehlten wieder mit am Start sein können, wird sich erst kurzfristig entscheiden.

Damit liegt die Hauptlast wieder auf dem Rückraum um Jochen Stradal und Daniel Czaja. Speziell für Jochen Stradal dürfte die Partie von großer Spannung sein, denn vor Wochenfrist wurde sein Wechsel nach Wanfried zur neuen Saison bekannt gegeben.

Die Alsfelder Männer haben mit dem Spiel gegen Wanfried noch sechs Partien in der aktuellen Saison zu absolvieren und müssten tatsächlich gegen Wanfried das kleine Wunder eines Heimsieges erreichen, um noch vom Klassenerhalt träumen zu dürfen. Frei nach dem Lied „Wunder gibt es immer wieder“ möchte die Mannschaft mit Unterstützung der Alsfelder Zuschauer alles dafür tun, um dies in die Tat umzusetzen.

Kader der Männer:

Tor: Artur Kelbert, Sebastian Krause.
Feld: Martin Harbusch, Alexander Ochs, Dominik Koch, Jochen Stradal, Torben Dietz, Daniel Czaja, Sebastian Peppler, Janos Zinn, Predrag Cosic, Christoph Vogelbacher.

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