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Pfingstmarkt-Geschichten: Das Festzelt in diesem Jahr ganz neuTagsüber zum Verweilen, abends zum Schwofen

ALSFELD (aep). Das wird die offensichtlich größte Neuerung auf dem Alsfelder Pfingstmarkt: das neue Festzelt mit einem ganz neuen Konzept. Hin zu mehr Öffnung, zu mehr Spaß am Verweilen nicht nur in den Nachtstunden, sondern auch den Tag über. „Das Festzelt nimmt mehr am Pfingstmarkt teil“, fasst Thomas Bronswyk zusammen, der neue Festzeltwirt auf dem Pfingstmarkt. Sein Credo: nachmittags soll’s gemütlich sein, abends lustig.

Mit dem neuen Konzept, das Thomas Bronswyk als Zeltwirt und Torsten Schneider als Betreiber der Stadthalle vorlegen, gewinnt der Alsfelder Pfingstmarkt gleich in zweierlei Hinsicht: Das neue Festzelt bereichert das Marktgeschehen über die ganze Öffnungszeit, und mit der Umdrehung der Schwerpunkte zwischen den beiden Party-Standorten entschärfen die beiden Wirte die jährliche Diskussion über Lärm und nächtliche Schlusszeiten. Im Zelt ist um 1 Uhr Schluss mit Schwof – in der Stadthalle wird bis 3 Uhr gefeiert. Verloren geht nichts. Im Gegenteil.

Schon nachmittags einladend auch für Familien

„Das Zelt ist zum Markt hin offen und einladend.“ Mit diesen Worten beschreibt der Wirt die neue Erscheinung seines Zeltes. Es ist nicht mehr geschlossen, sondern bietet Einblick und lädt zum Eintritt. Nicht umsonst: Man kann sich setzen, man kann etwas essen – das Angebot reicht von Flammkuchen und Knobi-Brot über Hamburger und Bratwurst bis zum Schweinesteak. Da können Familien satt werden.

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Gemütlich an langen Tischen: So wie hier bei einem Oktoberfest soll das Zelt in Alsfeld aussehen.

An Familien wendet sich die Nachmittagsöffnung auch besonders: Es ist die Gelegenheit für Eltern, sich nach den Runden über den Markt auch mal gemütlich bei unterhaltsamer Musik zu setzen und die Kinder toben zu lassen. Am Abend geht es dann rund: Schwof ist angesagt.

Festzeltwirt Thomas Bronswyk hat offensichtlich Großes vor, denn derzeit packt er das ganze Equipment für den Alsfelder Pfingstmarkt zusammen, erzählt er Oberhessen-live: „Wir kommen mit fünf Übersee-Containern!“

Bands sorgen für stimmungsvolle Abende

Dafür hat Thomas Brunwyk eine ganze Palette starker Bands verpflichtet, die jeden Abend für Stimmung sorgen. Gleich am Eröffnungsabend geht es los mit der Münchner Zwietracht – der „populärsten Oktoberfestband der Welt“, wie die Gruppe selbst wirbt. Den Anfang aber macht der in Alsfeld nicht minder populäre Musikverein Leusel rund um die traditionelle Eröffnungszeremonie mit Fassanstich um 19 Uhr. Musiker des MVL, so ist bekannt, gehen auch schonmal über Tische und Bänke, um die Laune anzuheizen – das ist mehr als Blasmusik.

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Das Festzelt-Programm im Überblick:

Freitag, 6. Juni:
19 Uhr Fassanstich mit dem Musikverein Leusel
21 – 01 Uhr: „Münchner Zwietracht“

Samstag, 7. Juni:
14 – 01 Uhr: „Das Party Quartett“

Sonntag, 8. Juni:
11 bis 19 Uhr: California Dance Band“19 bis 01 Uhr: „Lipperland Express“

Montag, 9. Juni:
19 bis 01 Uhr: „Lipperland Express“

Dienstag, 10. Juni:
Business Day mit „Wolfgang Petri Show“ (16 – 17 Uhr).

Das volle Programm und mehr gibt es auf einer eigenen Website zum Pfingstmarkt.

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Und dann, live on stage am Samstag und Sonntag: die California Dance Band und „Das Party Quartett“: Samstag spielen die Stimmungsmusiker von 14 bis 1 Uhr – und am Sonntag geht’s gleich weiter von 11 bis 19 Uhr. Musik fast nonstop! Pfingstmontag folgt der „Lipperland-Express, der das Festzelt von 19 bis 1 Uhr beben lässt.

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Ein Garant für Stimmung: die Münchner Zwietracht.

Der Dienstag gehört auch weiterin den Familien auf dem Spaßgelände und den Betrieben im Festzelt. Und der Business-Day wartet in diesem Jahr mit einem höchst stimmungsträchtigen Programm auf: der „Wolfgang Petry-Show“ mit Dirk Maron. „Hölle, Hölle, Hölle“ heißt es von 16 bis 17 Uhr – wenn dann der Alsfelder Pfingstmarkt 2014 langsam ausklingt.

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