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Mischak hält Begrüßungsrede bei JubiläumssitzungDr. Mischak legt Amt als Stadtverordneter nieder

LAUTERBACH (cdl). Mit Wirkung zum 7. September ist Dr. Jens Mischak kein Stadtverordnetenvorsteher in Lauterbach mehr. Dass er sein Amt niederlegen muss, war bereits lange bekannt.

Seit dem 9. Juli hat Dr. Mischak das Amt der Ersten Kreisbeigeordneten inne. Bereits vor seiner Wahl zum Ersten Kreisbeigeordneten hatte er sich von den Lauterbacher Stadtverordneten bei der letzten Sitzung vor der Sommerpause am 5. Juli verabschiedet. Warum er sein Amt damals nicht mit sofortiger Wirkung niederlegte, hatte einen besonderen Grund. Die kommende Stadtverordnetenversammlung am 6. September ist eine Jubiläumssitzung anlässlich der 750-Jahr-Feier. Daher habe man mit dem Ältestenrat abgeklärt, dass er bis dahin Stadtverordnetenvorsteher bleibe, berichtete Dr. Mischak. Am vergangenen Wochenende habe er dann die Amtsniederlegung zum 7. September eingereicht und die Presse informiert.

„Ursprünglich war geplant mein Amt direkt nach meinem Amtsantritt als Erster Kreisbeigeordneter niederzulegen. Es hatte aber keiner bedacht, dass die festliche Sitzung ansteht. Das hätte bedeutet, dass wir im Rahmen unserer festlichen Sitzung keinen Stadtverordnetenvorsteher gehabt hätten“, so Mischak. „Mir ist wichtig, dass ich an keiner Sitzung teilgenommen habe, in der irgendwelche inhaltlichen Entscheidungen getroffen worden sind. Es gab keine Ausschusssitzung oder Sonstiges, wo in irgendeiner Art und Weise Gefahr bestanden hätte, Kreisinteressen zu vertreten“, so Mischak abschließend.

Auf der feierlichen Sitzung am Dienstag kommender Woche werde er lediglich die Begrüßungsrede halten. Das Schlusswort soll sein Stellvertreter Berthold Habermehl (SPD) halten und ab dann bis zur anstehenden Wahl von Marlene Aschenbach (CDU) am 20. September zwischenzeitlich als Stadtverordnetenvorsteher fungieren.

 

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