Lauterbach (ol). Bald dürfte rund um die Lauterbacher Adolf-Spieß-Halle wieder rege Betriebsamkeit herrschen. Wie die beiden Landtagsabgeordneten Eva Goldbach (Bündnis 90/Die Grünen) und Kurt Wiegel (CDU) mitteilen, spendiert der Bund zwei Millionen Euro für die Sanierung des Gebäudes, in dem schon seit längerem der Betrieb eingestellt ist .

Die Mittel stammen aus dem Bundesprogramm zur Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur, für das vom Ministerium am Freitag die ausgewählten Projekte bekanntgegeben wurden.

„Die traditionsreiche und denkmalgeschützte Halle ist aufgrund Ihrer Größe und Lage hervorragend für Kultur-, Sport- und sonstige Vereinsaktivitäten sowie für Feierlichkeiten aller Art geeignet“, so Goldbach. Damit erfülle sie gerade im ländlichen Raum einen wichtigen Bedarf nach derartigen Örtlichkeiten, die das Leben abseits der Metropolen auch hinsichtlich des Freizeitangebotes attraktiv machten. Wiegel betont, dass „mit der Entscheidung aus Berlin nun endlich auch der Stillstand rund um das 1862 erbaute Jugendstilgebäude beendet ist.“

Beide Landespolitiker wünschen sich, dass auf kommunaler Ebene nun ein tragfähiges Nutzungskonzept erstellt wird, und dass „bald alle Lauterbacherinnen und Lauterbacher sowie die umliegende Bevölkerung von der frisch sanierten Mehrzweckhalle profitieren werden.“

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