17 von 19 Kommunen sind beim Vogelsberger Internet-Projekt dabeiDer Breitbandversorgung für alle einen Schritt näher
VOGELSBERGKREIS (aep). Wenn Landrat Manfred Görig am kommenden Donnerstag vor dem Kreistag Bericht erstattet, dann kann er in Sachen Breitband-Versorgung im Vogelsberg einen Fortschritt verkünden: Alle in Frage kommenden Städte und Gemeinden im Kreis sind dabei, werden Gesellschafter in der Vogelsberger Breitband-Gesellschaft. Erster Schritt zum ehrgeizigen Ziel: Anfang 2015 sollen die Bagger im Kreis rollen.
Die Bereitschaft der Kommunen, einer Vogelsberger Breitbandbeteiligungsgesellschaft beizutreten, galt als eine der Voraussetzungen für das große Projekt, in jeder Stadt, in jedem Dorf und in jedem Haushalt des Vogelsbergkreises für eine schnelle Internetanbindung zu sorgen. So beschloss der Kreistag Anfang Dezember. Seither stand das Thema auf den Tagesordnungen sämtlicher Kommunalparlamente – mit dem gewünschten Erfolg: 17 von 19 sind als Gesellschafter dabei. Lediglich Wartenberg, das längst eine eigene Versorgung realisiert hat, und Lauterbach mit anderweitiger Verpflichtung treten erwartungsgemäß nicht bei (siehe auch die Vorstellung des Projekts bei Oberhessen-live).
Thema Breitband: die Unternehmerrunde Mitte der Woche beim Kreis. Da nannte Landrat Görig die weiteren Ziele. Foto: Kreis/Ruhl
Vor den Vertretern zahlreicher Vogelsberger Unternehmen verkündete Görig bereits Mitte der Woche, dass die Breitbandbeteiligungsgesellschaft vor der Realisierung stehe. „Jetzt sidn die Voraussetzungen da.“ Noch im April werden die teilnehmenden Kommunen aufgefordert, gemeinsam ihre Beteiligung an der GmbH zu zeichnen. Der Kreis wird Mehrheitsgesellschafter – das exakte Verhältnis werde derzeit noch ermittelt, heißt es im Kreishaus.
Ist auch dieser Schritt getan, kann der Geschäftsführer Eckhard Köhler-Hälbig zusammen mit seionem Pendant der Wetterauer Gesellschaft an die praktische Umsetzung über die gemeinsame Infrastruktur-Gesellschaft gehen. Heißt: Die Planung und die Ausschreibung der Arbeiten stehen an – europaweit. Die Zeiträume sind eng gesteckt: Bereits Ende Juni soll das Betreibermodell stehen – damit Anfang 2015 der Startschuss sein kann. Und wenn alles so klappt, wie derzeit von den Organisatoren verkündet, soll das Glasfasernetz spätestens 2017 stehen.
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Hallo. Es wäre wünschenswert bei dem Ausbau von DSL Netzen auch zu bedenken dass das Mobilnetz nicht fehlen darf . Ich für meinen Teil spreche für den Bereich Antrifttal wo es mit Handy Empfang überaus Mau aussieht . DSL ist mit eben Bernsburg da wo ich wohne mit 50.000 optimal vorhanden aber Mobilfunknetz kaum ein Balken wenn überhaupt Erst recht beim Anbieter Vodafone sieht es sehr böse aus.In den umliegenden Ortschaften sieht es nicht besser aus..Seibelsdorf Ruhlkirchen etc. Ich denke ich spreche auch im Sinne einiger Anwohner die sich dieses auch schon seit längerem wünschen würden.