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Jahresabschluss der Romröder Seniorinnen und SeniorenAdventsfreude und Mundart: Gelungenes Seniorentreffen im Bürgerhaus Romrod

ROMROD (ol). Einen Tag nach dem ersten Advent kamen rund 50 Seniorinnen und Senioren im festlich geschmückten Bürgerhaus Romrod zum Jahresabschluss zusammen. Musik, eine besinnliche Andacht der neuen Pfarrerin Simona Janssen sowie Dankesworte der Stadtverordnetenvorsteherin Christiane Schlitt prägten den Nachmittag. Höhepunkt war der humorvolle Auftritt des Mundartpoeten Karl Wilhelm Becker, der mit Geschichten und Dialektbeiträgen für viele Lacher sorgte.

Einen Tag nach dem ersten Advent fand im Bürgerhaus Romrod das Jahresabschluss-Treffen der Romröder Seniorinnen und Senioren statt. Der Vorsitzende des Seniorenbeirates, Franz Preuß, konnte in liebevoll weihnachtlich dekorierter Umgebung circa 50 Gäste zu einem Treffen bei Kaffee und Kuchen begrüßen.

Gerhold und Christiane Rausch sowie Tochter Anna Steuernagel eröffneten die Veranstaltung durch die musikalische Begleitung zu Adventsliedern mit ihren Blechblasinstrumenten, heißt es in der Pressemitteilung des Seniorenbeirats.

Danach regte Romrods neue Pfarrerin Simona Janssen mit einer kleinen bewegenden Andacht die Anwesenden zum Nachdenken und zur Dankbarkeit an. Als Vertreterin der städtischen Gremien und im Auftrag des dienstlich verhinderten Bürgermeisters Schmehl, dankte Stadtverordnetenvorsitzende Christiane Schlitt dem Seniorenbeirat für die Ausrichtung von mehreren Treffen und für die Bereicherung des kulturellen Lebens in Romrod. Auch betonte sie, welch Glück es für Romrod sei, nun eine so offene und engagierte neue Pfarrerin zu haben.

Höhepunkt des Nachmittags war der Auftritt von Mundartpoet Karl Wilhelm Becker aus Lehrbach. Neben Anekdoten und Erklärungen zu dem heimischen Dialekt hatte er seinen „Bredbrogge“ als Laptop, „zwo scheppe Schippe“ und auch ein „rollendes R“ mitgebracht.

Er sorgte für eine ausgelassene Stimmung und hatte etliche Lacher auf seiner Seite als er unter anderem über „Haa“, „Säu“ und der Frage: „Wo widde de dei Haa hi hu“ „simbelierte“ (nachdachte).

Foto: Schlitt

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