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Hubertusgottesdienst verbindet Glaube, Kultur und Verantwortung für die NaturÖkumenische Feier mit Jagdtradition in Stockhausen

STOCKHAUSEN (ol). In der evangelischen Kirche Stockhausen fand Am Freitag, den 14. November, der traditionelle ökumenische Hubertusgottesdienst statt. Die Evangelische Kirchengemeinde Stockhausen und die Jägervereinigung Lauterbach e.V. gestalteten gemeinsam eine Feier, die Jagdethik, Schöpfungsverantwortung und christlichen Glauben zusammenführte.

Am Donnerstag, den 14. November fand in der evangelischen Kirche Stockhausen der traditionelle ökumenische Hubertusgottesdienst statt, berichtet der Jägervereinigung Lauterbach in einer Pressemitteilung. Gestaltet wurde er von der Evangelischen Kirchengemeinde Stockhausen und der Jägervereinigung Lauterbach e.V. Die liturgische Leitung hatten Pfarrer Thorsten Backwinkel-Pohl und Hedwig Kluth.

Zu Beginn begrüßte Horst Ludwig, Vorsitzender der Jägervereinigung, die Gemeinde und erinnerte an die Hubertuslegende, in der die Wandlung des Jägers Hubertus zum Sinnbild für Achtsamkeit und Verantwortung gegenüber der Schöpfung wurde. Jagd bedeute Respekt vor dem Leben und Bewahrung der Natur.

Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst vom Parforcehorncorps Hoher Vogelsberg und dem Bläsercorps der Jägervereinigung Lauterbach. Hörnerklänge und der traditionelle Hunderuf mit Durchzug der Hundeführer prägten die Feier, die mit dem feierlichen Hubertusmarsch endete.

Ludwig dankte Bläserobmann Thorsten Hugo für die Organisation, der Kirchengemeinde für die Ausrichtung sowie Georg Picker für eine großzügige Unterstützung. Der nächste Hubertusgottesdienst ist für November 2026 geplant.

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