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International renommiertes Streichquartett eröffnet SaisonDover Quartet eröffnet Konzertsaison von Alsfeld Musik Art

ALSFELD (ol). Mit einem besonderen musikalischen Höhepunkt startet Alsfeld Musik Art am Samstag, den 15. November, in die neue Konzertsaison. Um 20.00 Uhr tritt das international gefeierte Dover Quartet in der Neuen Aula der Albert-Schweitzer-Schule auf. Das Ensemble zählt zu den herausragenden Streichquartetten seiner Generation und präsentiert in Alsfeld unter anderem Werke indigener Komponisten sowie Dvořáks „Amerikanisches“ Quartett.

Mit einem Höhepunkt beginnt die neue Konzertsaison von Alsfeld Musik Art am Samstag, den 15. November, um 20.00 Uhr in der Neuen Aula der Albert-Schweitzer-Schule in Alsfeld, berichtet Musik Art in einer Pressemitteilung.

Das Dover Quartet, das vom BBC Music Magazine als eines der größten Streichquartette des letzten Jahrhunderts bezeichnet wurde, ist am Curtis Institute of Music in Philadelphia beheimatet. Es erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Avery Fisher Career Grant und den ersten Preis beim Banff International String Quartet Competition 2013.

Die Saison 2025–26 des Dover Quartets umfasst gemeinsame Auftritte mit Partnern wie Marc-André Hamelin und Edgar Meyer sowie Konzerte in international renommierten Veranstaltungsreihen wie der Carnegie Hall, dem Kennedy Center, dem Konzerthaus Berlin und bei Alsfeld Musik Art. Der jüngste Kompositionsauftrag des Quartetts ging an Jerod Impichchaachaaha‘ Tate, einem Mitglied der Chickasaw Nation und führenden Komponisten indigener Klassik. Sein neues Werk „Abokkoli‘ Taloowa‘ (Woodland Songs)“ ist auf der CD *Woodland Songs* zu hören, dem neuesten Album des Quartetts, das im August 2025 unter dem Label Curtis Studio erschienen ist. Es enthält außerdem Tates neue Streichquartett-Bearbeitung von „Rattle Songs“ der indigenen Sängerin Pura Fé, ursprünglich komponiert für ihre A-cappella-Gruppe Ulali. Dvořáks „Amerikanisches“ Quartett vervollständigt das Album.

Das Dover Quartet lehrt am Curtis Institute, betreut dort junge Ensembles und erforscht innovative digitale Strategien für die Öffentlichkeitsarbeit, um eine lebendige Zukunft der Kammermusik zu sichern. Die Tradition des Quartetts lässt sich bis zu renommierten Ensembles wie dem Guarneri-, Cleveland- und Vermeer-Quartett zurückverfolgen.

In Alsfeld kommen die Werke indigener Komponisten sowie Dvořáks oben genanntes Streichquartett zur Aufführung. Konzertkarten sind im Vorverkauf bei den Buchläden „Lesenswert“ in Alsfeld und „Lesezeichen“ in Lauterbach sowie an der Abendkasse erhältlich. Weitere Informationen zur Konzertreihe erhält man unter www.alsfeldmusikart.de.

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