HOMBERG OHM (ol). In Homberg (Ohm) trafen sich knapp 20 Archivarinnen und Archivare aus dem Vogelsbergkreis zum zweiten Treffen der Arbeitsgemeinschaft der Kommunalarchive. Im Mittelpunkt stand das Thema „Ersteinrichtung eines Archivs“. In lebhaften Diskussionen wurden Erfahrungen, Tipps und Anregungen zu Themen wie Lagerung, Erschließung, Digitalisierung und rechtlichen Fragen ausgetauscht.

Knapp 20 Archivarinnen und Archivare aus der Region – überwiegend ehrenamtlich tätig – trafen sich zum zweiten Treffen der Arbeitsgemeinschaft der Kommunalarchive im Vogelsbergkreis in den Räumlichkeiten des Museums Homberg (Ohm). Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand das praxisnahe Thema „Ersteinrichtung eines Archivs – worauf ist zu achten?“, berichtet die Stadt Homberg (Ohm) in einer Pressemitteilung.

Nach einer kurzen Begrüßung durch Herrn Karl Pitzer (Gemeindearchiv Gemünden (Felda)) entwickelte sich ein lebhafter Austausch unter den Teilnehmenden. Gemeinsam wurden zahlreiche Stichpunkte und Erfahrungen gesammelt, die insbesondere für Gemeinden, hilfreich sind, die ein Archiv neu aufbauen oder bestehende Bestände strukturieren möchten.

Die Diskussion zeigte deutlich, wie viel Engagement insbesondere in der ehrenamtlichen Archivarbeit steckt. Von der Auswahl geeigneter Räumlichkeiten über Fragen der Lagerung und Erschließung bis hin zu rechtlichen Aspekten und Digitalisierungsthemen reichte die Bandbreite der Anregungen. Viele der Anwesenden berichteten aus ihrer eigenen Praxis und gaben wertvolle Tipps weiter.

Am Ende des Treffens zogen die Organisatoren ein positives Fazit:
Das Treffen war nicht nur informativ und aufschlussreich, sondern stärkte auch das Netzwerk der regionalen Archivarbeit. Hieraus ist auch zu schließen, dass Archivarbeit nicht nur eine nebensächliche Aufgabe im kommunalen Bereich sein sollte. Eine Fortsetzung im kommenden Frühjahr ist bereits angedacht.