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Kommunalpolitiker besichtigen Projekte und Problemstellen in HeimertshausenGlasfaserausbau an der Elvis-Brücke kommt nicht voran

KIRTORF (ol). Bei einem Ortstermin in Heimertshausen informierte sich die FWG/CDU-Fraktion Kirtorf gemeinsam mit Bürgermeister Christoph Lück und Ortsvorsteher Horst Krick über aktuelle Entwicklungen im Stadtteil. Besonders kritisch wurde der stockende Glasfaserausbau an der Elvis-Brücke diskutiert, da Hessen Mobil den vorgesehenen Leitungsweg nicht genehmigt hat. Neben dem Thema Breitband standen auch das Freibad, das Haus der Vereinsgemeinschaft und das Dorfgemeinschaftshaus mit der neuen Stützmauer auf der Agenda.

Der stagnierende Glasfaserausbau stand im Mittelpunkt des Ortsrundgangs der FWG/CDU-Fraktion Kirtorf in Heimertshausen. Gemeinsam mit Ortsvorsteher Horst Krick und Bürgermeister Christoph Lück konnte Fraktionsvorsitzender Ralf Völzing zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger zum Rundgang begrüßen, so heißt es in der Pressemitteilung der Fraktion.

Erste Anlaufstelle war das städtische Freibad. Bürgermeister Lück führte aus, dass für das kommende Jahr die Installation einer kleinen PV-Anlage zur Eigennutzung angedacht ist. Die Anlage soll gleichzeitig als Sonnenschutz im Freibadbetrieb Verwendung finden. Der sehr beengte und schlechte Zustand eines Teilbereichs der Straße „Am Bodenacker“ war ein weiterer Punkt des Ortsrundgangs. Seitens des Bürgermeisters wird dazu eine zeitnahe Lösung angestrebt.

Deutliche Kritik wurde vonseiten aller Teilnehmer über den stagnierenden Baufortschritt des Glasfaserausbaus an der Elvis-Brücke zum Ausdruck gebracht. Der von der ausführenden Firma Götel anvisierte Weg unter der Brücke hindurch wurde von Hessen Mobil nicht genehmigt, ohne dass ein Alternativvorschlag aufgezeigt wurde. Von den Teilnehmern wurden hier praktische Vorschläge gemacht, die Bürgermeister Christoph Lück aufgreifen wird, um mit Hessen Mobil und Götel zu einer einvernehmlichen Lösung zu kommen.

Nächste Anlaufstelle war das „Haus der Vereinsgemeinschaft“ in der Angenröder Straße. Neben kleineren Mängeln im Inneren des Gebäudes wurde hier der Wunsch einer Verbesserung der Zuwegung für die Befüllung des Gastanks geäußert.

Zum Abschluss wurde dann der Baufortschritt der Stützmauer am DGH sowie der Zustand der Toilettenanlage im DGH in Augenschein genommen. Ortsvorsteher Horst Krick führte aus, dass die Stützmauer nach etlichen „Irrungen und Wirrungen“ in der Planungs- und Bauphase nun nahezu fertiggestellt ist. Die Abschlussarbeiten werden witterungsbedingt voraussichtlich erst im Frühjahr durchgeführt werden können.

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