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Jugendkirchentag der EKHN 2026Alsfeld wird zur Festivalstadt

ALSFELD (ol). Vom 4. bis 7. Juni 2026 verwandelt sich Alsfeld in ein buntes Festivalgelände für den Jugendkirchentag der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN). Unter dem Motto „Mach laut. Mach bunt. Mach mit!“ gestalten Jugendliche gemeinsam ein vielfältiges Programm mit Workshops, Sport, Mitmachaktionen, Gottesdiensten und Festen. Marktplatz, Stadthalle, Stadthallenparkplatz und Erlenbad werden zentrale Veranstaltungsorte sein.

Vom 4. bis 7. Juni 2026 verwandelt sich Alsfeld in ein Festivalgelände. Der Jugendkirchentag der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) kommt in die Fachwerkstadt. Rund 4.500 junge Menschen werden zu dem Festival erwartet, das von Jugendlichen selbst geformt wird, so heißt es in der Pressemitteilung des Jugendkirchentag der EKHNim Zentrum Bildung.

„Mach laut. Mach bunt. Mach mit!“, lautet das Motto, das die Evangelische Jugendvertretung im Dekanat Vogelsberg (EJVD) für das Großereignis entwickelt hat. Über 300 Ehrenamtliche arbeiten daran, ein vielfältiges Programm auf die Beine zu stellen und zu zeigen, was evangelische Jugendarbeit alles kann. Chiara Hohmann, Vorsitzende der EJVD, ist begeistert: „Der Jugendkirchentag ist ein Wochenende, an dem Gemeinschaft lebendig wird. Jede und jeder ist willkommen und gehört dazu. Es ist immer wieder beeindruckend, zu erleben, wie Jugendliche an diesem Wochenende ihren Glauben teilen und feiern – einfach einzigartig. Wir als EJVD freuen uns deshalb ganz besonders, dass dieses Ereignis im nächsten Jahr bei uns in Alsfeld stattfinden wird und wir ein Teil davon sein dürfen.“

Der offizielle Auftakt zur gemeinsamen Vorbereitung fand am vergangenen Freitag im Güterbahnhof statt. Vertreterinnen und Vertreter aus Kirche, Politik und Ehrenamt kamen zusammen, um erste Ideen zu sammeln und Weichen zu stellen. Dr. Dorette Seibert, Dekanin des Dekanats Vogelsberg, zeigte sich zuversichtlich: „Schon das Pre-Event zeigt, auf welch eine bunte, wertschätzende und gutgelaunte Veranstaltung wir uns freuen dürfen. Wir wirken damit weit über die Region hinaus und können gleichzeitig den Menschen vor Ort ein fröhliches Fest des Glaubens bieten und uns als Dekanat auch den jungen Menschen präsentieren.“

Die Veranstaltungsflächen für den Jugendkirchentag stehen bereits fest: „Der Marktplatz wird Schauplatz des großen Eröffnungsgottesdienstes, das wird ein bewegender Auftakt inmitten der historischen Altstadt. Alsfeld ist ein großartiger Partner. Wir spüren überall die Offenheit und Vorfreude“, erklärt Cornelia Habermehl, Leiterin des Jugendkirchentags. Stadthalle und Stadthallenparkplatz werden tagsüber zum Zentrum für Workshops, Mitmachaktionen, Sport und thematische Angebote. Im Erlenbad sind morgens Gottesdienste und abends Aqua-Partys geplant.

Stephan Paule, Bürgermeister der Stadt Alsfeld, ist überzeugt: „Der Jugendkirchentag ist für unsere Stadt von großer Bedeutung, denn er bringt tausende junge Menschen zusammen, fördert Gemeinschaft und Vielfalt und setzt wichtige Impulse für den Glauben sowie gesellschaftliches Engagement in unserer Region.“

Der Jugendkirchentag ist deutschlandweit einzigartig. Die Besonderheit der Veranstaltung betont auch die Kirchenpräsidentin der EKHN, Prof. Dr. Christiane Tietz: „Für die Gegenwart und Zukunft unserer Kirche ist es entscheidend, Jugendliche für den Glauben zu begeistern. Der Jugendkirchentag ist dazu eine großartige Gelegenheit. Ich freue mich darauf, selbst mit dabei zu sein.“ Auch die Dekanatsjugendreferenten Jutta Steckenreuter und Valentin Zimmerling sind überzeugt: „Hier können sich junge Menschen kreativ, mutig und bunt einbringen. Gemeinsam zeigen wir, dass Gottes Vielfalt verbindet und Gemeinschaft trägt.“

Alle Informationen rund um die Veranstaltung gibt es auf der Homepage des Jugendkirchentags (jugendkirchentag.de). Dort können Interessierte auch eigene Programmangebote einreichen. Zudem ist bereits der offizielle Werbeclip mit Aufnahmen von Alsfeld verfügbar. Die weiteren Vorbereitungen können über den Instagram-Kanal (jkt_2026) verfolgt werden.

Foto: Nicola Knittel

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