BUND informiert über Artenvielfalt und Wiedervernässung im VogelsbergSpaziergang zum Naturschutzgroßprojekt Vogelsberg mit Blühwiesen und Hochmoor
VOGELSBERGKREIS (ol). Viele Interessierte folgten kürzlich der Einladung des BUND Vogelsberg zu einem Spaziergang an der Niddaquelle. Geschäftsführer Johannes Euler erläuterte die Pflege der artenreichen Bergmähwiesen sowie die Maßnahmen zur Wiedervernässung eines kleinen Hochmoors.
Zahlreiche Interessentinnen und Spaziergänger fanden sich kürzlich ein am Treffpunkt bei der Niddaquelle: der BUND Vogelsberg hatte eingeladen. Johannes Euler, der Geschäftsführer des Naturschutz-Großprojekts, informierte zur Pflege der artenreichen Bergmähwiesen und zu den Maßnahmen zur Wiedervernässung des kleinen Hochmoors im Vogelsberg, so heißt es in der Pressemitteilung des BUND.
Große Spundwände werden eingesetzt, um die Entwässerung der Moorgebiete rückgängig zu machen. Das ist ein Beitrag zu größerer Artenvielfalt und hoffentlich auch zu einer Speicherung von CO2 im Boden. Das Hochmoor heißt übrigens nicht wegen der Höhenlage so – sondern wegen seiner Entstehung aus dem Überschuss an Regenwasser, das sich anstaut und dem Moor allmählich eine leichte Wölbung wie ein Hügel verleiht.
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