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Evangelisches Dekanat veranstaltet mehrere Kanu-Tage am Nieder-Mooser-SeeFamilie in einem Boot

NIEDER-MOOS (ol). Mehrere Familien nutzten im August die Kanu-Tage am Nieder-Mooser-See, die von der Familienarbeit des Evangelischen Dekanats Vogelsberg organisiert wurden. Unter fachkundiger Anleitung erlebten die Teilnehmenden gemeinsame Stunden auf dem Wasser, genossen die Natur und nahmen spirituelle Impulse mit. Die Aktionstage fanden in Kooperation mit der Nachbarschaft Hoher Vogelsberg und dem örtlichen Campingplatz statt und erhielten durchweg positives Feedback.

Zu drei Familien-Kanu-Aktionstagen hatte die Familienarbeit des evangelischen Dekanats Vogelsberg an den Nieder-Mooser-See im August eingeladen. Jeweils über 20 Personen konnten in der Zeit das Angebot nutzen, berichtet das Dekanat in der Pressemitteilung.

Gefahren wurde in sogenannten Kanadiern mit Stechpaddel und Rettungsweste – für die Kinder bestand ein Mindestalter. Da keine Vorkenntnisse erforderlich waren, hatte es das Team mit den beiden Ehrenamtlichen Esther Engel und Sascha Rauber sowie Sozialpädagoge Holger Schäddel übernommen, die Bootsfahrerinnen und Bootsfahrer entsprechend sorgfältig einzuweisen. Eine große Bandbreite von verschiedenen Konstellationen nahm in den Booten Platz: eine Mutter mit zwei Töchtern, ein Vater mit jugendlichen Kindern, Eltern mit eigenen plus Nachbarkindern, eine Pflegefamilie, usw.

Foto: Schäddel

Zunächst schlossen sich alle Kanus auf dem See als eine Art Floß zusammen und es wurden letzte Sicherheits-Aspekte wiederholt. Danach stand der gesamte Nieder-Mooser-See zur Erkundung bereit. Man konnte einfach die Zeit bei Sonnenschein auf dem Wasser genießen, die Natur mit Schwänen, Enten und Vögeln beobachten oder auch mal die anderen Kanuten nass spritzen. Die Teilnehmer kamen aus dem gesamten Gebiet des Dekanats Vogelsberg. Die Veranstaltung wurde in Kooperation mit der kirchlichen Nachbarschaft Hoher-Vogelsberg durchgeführt. Die dort tätige Diakonin Ruth Martin-Weigang und Pfarrerin Heidi Kuhfus-Pithan stiegen ebenso einmal in die Boote ein und arrangierten jeweils einen meditativen, biblischen Mittags-Impuls auf dem Wasser.

Wenn die Hitze arg zu schaffen machte, zog sich die Gruppe unter einen Pavillon zurück. Die Veranstalter zeigten sich erfreut über die bereits mehrjährige, verbindliche Kooperation mit dem Campingplatz vor Ort. Bei der abschließenden Feedback-Befragung gab es viel Lob von den Teilnehmenden, verbunden mit der Aussicht auf weitere Aktivitäten. Die Aktion schloss dann mit einem auf den eigenen Leib bezogenen, besonderen Segens-Zuspruch.

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