
Deutlicher Heimsieg in der Regionalliga Ost – herbe Derby-Niederlage im OSWENO-PokalLauterbacher Luchse mit Licht und Schatten vor Weihnachten
LAUTERBACH (ol). Die Lauterbacher Luchse erlebten vor den Weihnachtsfeiertagen ein Wochenende mit zwei sehr unterschiedlichen Auftritten. In der Regionalliga Ost feierte das Team einen souveränen Heimsieg gegen den ESC Dresden. Nur einen Tag später folgte jedoch im OSWENO-Pokal eine deutliche Niederlage im Derby gegen die EG Diez-Limburg Rockets.
Vor den Weihnachtsfeiertagen gab es für die Lauterbacher Luchse nur eine kleine Bescherung. Während in der Regionalliga Ost ein deutlicher Heimsieg gefeiert wurde, folgte im OSWENO-Pokal nur einen Tag später eine herbe Niederlage, heißt es in der Pressemitteilung der Luchse.
Den Auftakt des Wochenendes gestalteten die Luchse vor heimischem Publikum äußerst souverän. Mit einem klaren 11:0-Erfolg schickten sie den ESC Dresden in die Weihnachtspause und festigten damit ihren dritten Tabellenplatz in der Regionalliga Ost – mittlerweile sieben Punkte vor dem Verfolger Chemnitz Crashers.
Das Spiel selbst ist schnell erzählt: Nach den ersten zehn Minuten übernahmen die Lauterbacher die vollständige Kontrolle und ließen diese bis zum Spielende nicht mehr los. Den Torreigen eröffnete Hunter Brackett bereits in der fünften Spielminute mit einem Überzahltreffer. Bis zur ersten Pause erhöhten die Kranz-Brüder Paul und Julius auf 3:0. Auch im zweiten Drittel machten sie dort weiter, wo sie aufgehört hatten: Julius und Paul Kranz trafen erneut, dazu kamen Tore von Maier und Kapitän Tobias Schwab – 7:0 nach 40 Minuten.
Im Schlussdrittel spielten die Luchse die Partie clever und konzentriert zu Ende. Vor Torhüter Benjamin Dirksen ließ die Defensive nichts mehr zu. Julius Kranz, Dave König, Tobias Schwab und schließlich Michael Hodge schraubten das Ergebnis auf 11:0 und bescherten ihrem Schlussmann einen verdienten Shutout.
Ganz anders verlief der Sonntag im OSWENO-Pokal. Im Derby bei den EG Diez-Limburg Rockets erlebten die Luchse einen gebrauchten Abend. Die ersten 20 Minuten hielten dabei noch, was sich die Fans erhofft hatten: intensiver Kampf um jede Scheibe und ein Spiel auf Augenhöhe. Die frühe Führung der Gastgeber durch Florit glichen die Luchse nur zwei Minuten später durch Julius Kranz aus. Mit einem weiteren Treffer von Luis Flemming gingen die Gäste sogar in Führung. Diese hielt bis zur zehnten Minute, ehe Spahija für Diez-Limburg ausglich.
Nach dem 2:2 geriet die Partie zunehmend aus dem Ruder. Viele Strafzeiten auf beiden Seiten nahmen den Luchsen den Rhythmus, und ab dem zweiten Drittel brach das Lauterbacher Spiel komplett zusammen. Wie bereits zuvor in Adendorf reichten den Rockets 20 starke Minuten im Mittelabschnitt, um die Partie zu entscheiden – mit einem 7:2 ging es in die zweite Drittelpause. Zu Beginn des letzten Drittels legten die Gastgeber noch zwei weitere Treffer nach, stellten auf 9:2 und spielten das Derby anschließend kontrolliert und entspannt zu Ende. Das Luchse-Rudel fand keine Mittel mehr gegen die kompakte Defensive der Rockets und blieb im Schlussabschnitt torlos.
Nach den Feiertagen bietet sich direkt die Chance zur Wiedergutmachung: Am 28.12. empfangen die Lauterbacher Luchse die Rockets zum Rückspiel in der Eissportarena. Spielbeginn ist um 19 Uhr.
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