
Lauterbacher Luchse verlieren trotz starker Anfangsphase mit 4:11 beim Adendorfer ECDezimierte Luchse unterliegen im OSWENO-Pokal
LAUTERBACH (ol). Die Lauterbacher Luchse haben ihr Auswärtsspiel im OSWENO-Pokal beim Adendorfer EC mit 4:11 verloren. Mit einem stark dezimierten Kader hielt das Team die Partie lange offen, ehe eine starke Phase der Gastgeber das Spiel entschied. Trotz der Niederlage zeigten die Luchse Moral und Kampfgeist bis zum Schluss. Bereits am kommenden Wochenende steht ein Doppelspieltag an.
Mit 11:4 mussten sich die Lauterbacher Luchse am Samstag im Rahmen des OSWENO-Pokals beim Adendorfer EC geschlagen geben. Das Team von Trainer Dieter Reiss reiste dabei mit einem stark dezimierten Kader an und konnte lediglich auf elf Feldspieler zurückgreifen. Unterstützung erhielten die Vogelsberger durch Förderlizenzspieler Max Peter aus Kassel. Trotz des deutlichen Endergebnisses hielten die Luchse die Partie lange offen, doch eine starke Phase der Gastgeber entschied das Spiel innerhalb weniger Minuten, das berichtet der Verein in einer Pressemitteilung.
Die Luchse erwischten einen perfekten Start. Bereits nach 24 Sekunden traf Matyas Welser, der nach längerer Verletzungspause sein Comeback feierte, zur frühen Führung. Zwar war Adendorf phasenweise spielbestimmend, dennoch zeigte Lauterbach von Beginn an, dass man hier etwas Zählbares mitnehmen wollte. In der 8. und 11. Minute drehten Gerartz und Ahlgren zunächst die Partie zugunsten der Gastgeber, ehe erneut Welser kurz vor der ersten Drittelpause zum 2:2 ausglich.
Auch der zweite Spielabschnitt begann aus Luchse-Sicht optimal. Nur sieben Sekunden nach Wiederbeginn schnappte sich Hunter Brackett die Scheibe und brachte Lauterbach mit 3:2 in Führung. Diese hielt allerdings nur eine Minute, ehe Siegmund für Adendorf ausglich. In der Folge verloren die Luchse zunehmend den Faden und hatten zudem Verletzungssorgen. Paul Becker und Julian Grund mussten zwischenzeitlich angeschlagen vom Eis, bissen sich jedoch zurück. Der kleine Kader und die Blessuren machten sich nun bemerkbar, sodass Adendorf innerhalb von zwölf Minuten bis zum Drittelende auf 9:3 davonzog und die Partie vorzeitig entschied.
Im Schlussabschnitt zeigten die Luchse Moral und kämpften die Partie sauber zu Ende, während Adendorf die deutliche Führung souverän verwaltete. Zwei weitere Treffer der Gastgeber sowie das vierte Lauterbacher Tor durch Michael Hodge sorgten schließlich für den 11:4-Endstand zugunsten des AEC.
Für die Lauterbacher Luchse gilt es nun, die Niederlage schnell abzuhaken und unter der Woche neue Kräfte zu sammeln. Am kommenden Wochenende steht direkt ein Doppelspieltag an: Am Samstag, den 20.12., um 19 Uhr empfängt Lauterbach den ESC Dresden, ehe es am Sonntag im Pokalderby zu den Rockets nach Diez-Limburg geht.


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