ALSFELD (ol). Die Junge Union Alsfeld hat sich auf ihrer Mitgliederversammlung organisatorisch und inhaltlich auf die Kommunalwahl vorbereitet. Vorsitzender Alexander Reinsch betonte den hohen Einsatz junger Kandidierender: Acht Mitglieder der JU sind unter den ersten 37 Personen auf der CDU-Liste vertreten. Nach erneuter Wahl von Reinsch und seinem Vorstandsteam wurden zudem die strategische Ausrichtung und ein eigenes 10-Punkte-Programm besprochen, das die CDU zur Wahl unterstützen soll.

Zur Mitgliederversammlung lud die Junge Union Alsfeld laut eigener Pressemitteilung vergangene Woche ihre Mitglieder in die Kernstadt ein. Neben den Vorstandswahlen stand auch die strategische Aufstellung für die kommende Kommunalwahl auf der Tagesordnung. In seinem Bericht betonte der Vorsitzende Alexander Reinsch den Gestaltungswillen der Jungen Union Alsfeld. „Acht Kandidaten der Jungen Union stehen unter den ersten 37 Personen auf dem Wahlvorschlag der CDU. Das ist ein Spitzenwert“, so Reinsch. Ihm sei keine andere Liste für Gemeindewahlen im Kreis bekannt, die ein solches Angebot an jungen engagierten Persönlichkeiten vorweisen könne. Durch dieses starke junge Angebot unterstütze man sowohl die Mutterpartei als auch den Alsfelder Bürgermeister Stephan Paule. Nur wer jungen Menschen Verantwortung überlasse, könne glaubhaft behaupten, zukunftsorientiert zu handeln.

Der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Martin Giese lobte in seinem Grußwort das Engagement der jungen Mitglieder. „Wir nähern uns mit großen Schritten der Kommunalwahl im März und ich bin dankbar dafür, dass ihr uns heute auch nochmal explizit eure Unterstützung zusichert“, so Giese.

Bei den anschließenden Vorstandswahlen wurde Alexander Reinsch erneut zum Vorsitzenden der Jungen Union Alsfeld gewählt. Unterstützt wird er von seinen Stellvertretern Sarah Kuhla und Henning Schmehl. Patrick Reinsch wurde als Kassenwart wiedergewählt, Laura Refflinghaus zur Schriftführerin bestimmt. Als Beisitzer gehören Justin Degen und Kimberly Schmehl dem Vorstand an.

Im weiteren Verlauf der Sitzung besprach die Junge Union ihre inhaltliche Aufstellung für die Kommunalwahl. Grundsätzlich schließe man sich dem Wahlprogramm der CDU Alsfeld an, das in einer Klausur in seinen Grundzügen erarbeitet wurde und die Stadt ganzheitlich in den Blick nimmt. Dennoch wolle man eigene Akzente setzen. Daher wurde ein 10-Punkte-Programm der JU Alsfeld in seinen Grundzügen erarbeitet, das die Mutterpartei inhaltlich unterstützen soll. Dieses soll nun im Vorstand verfeinert und im Januar gemeinsam mit dem Wahlprogramm der CDU veröffentlicht werden.