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Deutlicher 9:4-Erfolg gegen die Eisbären Juniors nach drei Niederlagen in SerieLauterbacher Luchse feiern Auswärtssieg in Berlin

BERLIN/LAUTERBACH (ol). Nach drei aufeinanderfolgenden Niederlagen sind die Lauterbacher Luchse eindrucksvoll in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Mit einem klaren 9:4-Auswärtssieg bei den Eisbären Juniors Berlin entschieden die Vogelsberger auch das dritte Saisonduell für sich. Unterstützt von jungen Talenten aus der DNL-Mannschaft setzten die Berliner zwar offensive Akzente, konnten den routinierten Gästen jedoch kaum Paroli bieten.

Die Lauterbacher Luchse sind nach drei Niederlagen in Serie eindrucksvoll in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Mit einem klaren Auswärtssieg bei den Eisbären Juniors Berlin entschieden die Vogelsberger auch den dritten Vergleich in dieser Saison für sich, so heißt es in der Pressemitteilung der Luchse.

Unterstützt wurden die Berliner Stammspieler diesmal von mehreren U20-Talenten aus der DNL-Mannschaft der Eisbären. Deren frischer Wind sorgte zwar für einige offensive Akzente – einer der Youngster traf sogar zum zwischenzeitlichen 1:1 –, doch am Ende konnten sie den routinierten Gästen kaum etwas entgegensetzen.

Die Luchse zeigten sich von Beginn an hellwach und nutzten ihre Chancen eiskalt. Bereits im ersten Drittel legten sie den Grundstein zum Sieg: Niels Hilgenberg eröffnete den Torreigen in der 5. Minute, gefolgt von Michael Hodge (10.), Hunter Bracket mit seinem Premierentor (11.) und erneut Hodge (16.). Nach nur 20 Minuten war die Partie praktisch entschieden. Im weiteren Spielverlauf erhöhten die Luchse durch Hodge, Schwab, Bracket und den Kranz-Brüdern auf 9 Treffer für ihre Farbe.

Trotz der klaren Führung ließen die Berliner nicht locker und kamen offensiv zu vier Treffern – ein Zeichen, dass die Defensive der Lauterbacher weiterhin anfällig bleibt. Denn auch im achten Saisonspiel gelang es der Mannschaft von Trainer Dieter Reiss nicht, weniger als drei Gegentore zu kassieren.

Am kommenden Samstag wartet mit den Dresdner Eislöwen der nächste Prüfstein im heimischen Luchsbau. Nach ihrem knappen 5:4-Erfolg in Chemnitz haben die Sachsen bewiesen, dass sie auch den Favoriten gefährlich werden können – die Luchse sind also gewarnt.

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