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Sieben Tage, 680 Kilometer und zahlreiche Begegnungen prägen die SommertourMit dem Rad durch Hessen: SPD-Abgeordnete erleben Vielfalt und Engagement

WIESBADEN (ol). Die SPD-Landtagsabgeordneten Maximilian Ziegler und Oliver Ulloth legten in der sitzungsfreien Zeit 680 Kilometer mit dem Fahrrad durch Hessen zurück. Auf ihrer Tour trafen sie Bürgerinnen und Bürger, besuchten soziale Projekte, Unternehmen und Initiativen und erhielten vielfältige Eindrücke von Engagement, Kultur und Infrastruktur im Land. Die Mischung aus sportlicher Herausforderung und politischem Austausch soll auch im kommenden Jahr fortgesetzt werden.

Sieben Tage, 680 Kilometer und unzählige Begegnungen: Die beiden Landtagsabgeordneten Maximilian Ziegler und Oliver Ulloth haben sich in der sitzungsfreien Zeit auf eine besondere Reise begeben. Vom nördlichsten Zipfel Hessens in Bad Karlshafen bis in die Landeshauptstadt Wiesbaden legten sie die gesamte Strecke auf dem Fahrrad zurück. Zum einen aus Begeisterung für den Sport, aber auch, um Menschen, Projekte und Orte in allen Teilen des Landes zu erleben, so heißt es in der Pressemitteilung von SPD-Politiker Ziegler. Dass Ulloth als sportpolitischer Sprecher und Ziegler als verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion unterwegs waren, erwies sich dabei als perfekte Kombination. Das Duo brachte sportliche Ausdauer und politischen Blickwinkel gleichermaßen in die Radtour ein.

„Wir wollten Hessen nicht nur aus dem Landtagsfenster betrachten, sondern auch mitten durch Städte, Dörfer und Landschaften, vorbei an Radwegen, Betrieben und sozialen Projekten erleben. Das Fahrrad ist dafür das beste Transportmittel, denn damit sind wir nah dran und es ist zugleich sportlich herausfordernd“, erklärte Maximilian Ziegler die Motivation zur Tour.

Der Weg führte die beiden Abgeordneten von den Radwegen an Weser und Fulda über den Vulkanradweg bis in den Odenwald, den Taunus und an den Rhein. Unterwegs trafen sie Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, Vereine, Ehrenamtliche und Initiativen, die mit ihrem Engagement das gesellschaftliche Leben vor Ort prägen. Immer wieder schlossen sich Bürgerinnen und Bürger mit ihren Fahrrädern spontan für einzelne Etappen an und auch zahlreiche SPD-Landtagsabgeordnete aus den jeweiligen Wahlkreisen nutzten die Gelegenheit zum Austausch mit den beiden Tourfahrern.

Ein Beispiel war der Besuch bei der AWO-Fahrradwerkstatt in Fulda, wo Jung und Alt gemeinsam Fahrräder reparieren und zugleich ein Ort der Begegnung entsteht. Das Projekt „Lohn und Brot“, das jungen Menschen neue Perspektiven eröffnet, hinterließ bleibenden Eindruck. „Menschen, die durch schwierige Umstände ins Straucheln geraten, wird hier geholfen, wieder auf die Beine zu kommen. Das hat mich sehr bewegt und genau solche Projekte braucht unser Land“, betonte Oliver Ulloth.

Daneben standen zahlreiche weitere Stationen auf dem Programm: vom traditionsreichen Unternehmen Rohloff in Nordhessen bis zum Premium-E-Bike-Hersteller Riese & Müller im Süden, vom Fußballkick mit der Jugendmannschaft in Wetzlar bis zum Austausch mit den Ehrenamtlern in Hauneck. Kultur, Natur und Infrastrukturfragen, die Themenpalette unterwegs war breit gefächert.

„Wir haben in dieser Woche eine enorme Vielfalt, von engagierten Bürgerinnen und Bürgern, die ihre Dörfer lebenswerter machen, bis hin zu innovativen Unternehmen, die weltweit gefragt sind erlebt. Hessen steckt voller Ideen und voller Tatkraft. Diese Mischung aus sportlicher Herausforderung und politischem Einblick war für uns ein großartiges Erlebnis“, zogen Ziegler und Ulloth Bilanz. Die Tour war geprägt von großer Hitze, langen Tagesetappen und zugleich von großer Gastfreundschaft. Überall trafen die beiden Abgeordneten auf offene Türen, spontane Gesprächspartner und ein breites Spektrum an Initiativen.

Am Ende der Tour waren sich die beiden Abgeordneten einig: Es soll nicht bei dieser einen Reise bleiben. „Wir haben erlebt, wie vielfältig und lebendig unser Bundesland ist. Deshalb möchten wir diese Fahrradtour im kommenden Jahr unbedingt fortsetzen“, kündigte Oliver Ulloth an. Und mit einem Augenzwinkern fügten beide hinzu: „Der Muskelkater war es wert.“

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