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Feuerwehr und Behörden im Einsatz – Ölsperren gesetzt und Kontrollmaßnahmen eingeleitetDieselaustritt auf Betriebsgelände: Mehrere Gewässer in Alsfeld verunreinigt

ALSFELD (ol). Am Dienstag, den 5. August, trat auf einem Betriebsgelände in Alsfeld Dieselkraftstoff aus und gelangte in mehrere Gewässer, darunter Schwalm, Mühlgraben, Krebsbach und Erlenteich. Sichtbare Ölfilme und Geruchsbelästigungen wurden gemeldet. Feuerwehr und Behörden reagierten umgehend mit Schutzmaßnahmen und Ölsperren. Die Ursache des Vorfalls wird derzeit untersucht – eine Gefahr für die Bevölkerung bestand nicht.

Am heutigen Dienstag, den 05. August, kam es auf einem Betriebsgelände in Alsfeld zu einem Austritt von Dieselkraftstoff. Infolge des Vorfalls wurden mehrere nachgelagerte Gewässer durch den Schadstoff verunreinigt, das berichtet die Feuerwehr Alsfeld in einer Pressemitteilung.

Betroffen sind unter anderem die Schwalm, der Mühlgraben, der Krebsbach sowie der Erlenteich. In allen genannten Gewässern war ein sichtbarer Diesel- bzw. Ölfilm erkennbar. Zudem wurde von Anwohnerinnen und Anwohnern eine deutliche Geruchsbelästigung gemeldet.

Die Feuerwehr Alsfeld wurde umgehend alarmiert und rückte mit mehreren Einsatzkräften aus, um erste Maßnahmen zum Schutz der Umwelt und zur Eindämmung der weiteren Ausbreitung zu ergreifen. In enger Zusammenarbeit mit der Unteren Wasserbehörde, den Stadtwerken Alsfeld sowie der Brandschutzaufsicht des Vogelsbergkreises wurden gezielte Schritte zur Eingrenzung der Schadstoffausbreitung unternommen. Die Bevölkerung wurde über die App hessenWarn über den Vorfall informiert.

Weiterhin wurden an mehreren neuralgischen Punkten Ölsperren in den betroffenen Gewässern gesetzt, um eine weitere Ausbreitung des Dieselöls zu verhindern. Zusätzlich fanden umfassende Kontrollmaßnahmen statt, um das Ausmaß der Verunreinigung zu erfassen und weitere Schutzmaßnahmen einzuleiten.

Die genaue Ursache des Diesel-Austritts wird derzeit durch die zuständigen Behörden untersucht. Eine Gefährdung für die Bevölkerung bestand zu keinem Zeitpunkt, heißt es in der Pressemitteilung.

Foto: Feuerwehr Alsfeld

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