Neuer Wald zum Jubiläum1200 Jahre Zell: Landmädchen pflanzten „Landmädchenwald“
ZELL (ol). Anlässlich der 1200-Jahr-Feier des Stadtteils Zell in Romrod haben die Landmädchen einen „Landmädchenwald“ im Europawald gepflanzt. Unterstützt vom Ortsbeirat und dem Forstamt entstand das Projekt, bei dem für jedes Jahrhundert der Ortsgeschichte ein Baum gesetzt wurde, als Symbol der Gemeinschaft und Tradition.
Im Zuge der 1200-Jahr-Feierlichkeiten des Romröder Stadtteils Zell wurde kürzlich ein besonderes Projekt realisiert: der sogenannte „Landmädchenwald“. Initiiert wurde dieser vom Ortsbeirat unter dessen Vorsitzenden Kai Habermann und den rührigen Landfrauen Zell, wie diese in einer gemeinsamen Pressemitteilung berichten. Umgesetzt wurde der „Landmädchenwald“ im Bereich des Europawaldes vor den Toren des bekannten Jägertals.
Erklärtes Ziel war und ist es, die lange Geschichte des Ortes sowie das Engagement der örtlichen Gemeinschaft sichtbar zu machen. Symbolisch wurde für jedes Jahrhundert der Zeller Ortsgeschichte ein Baum gepflanzt. Die Setzlinge stehen unweit der Ruhebank, die dem Ehrenbürgermeister Rudi Marek gewidmet ist.
Die Planung und Umsetzung erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Forstamt Romrod. Förster Felix Zywina unterstützte das Projekt beratend bei der Auswahl geeigneter Baumarten und bei der Pflanzung. Die Setzlinge wurden von den Landmädchen eigenhändig eingepflanzt – mit tatkräftiger Unterstützung durch Mitglieder der Landfrauen Zell sowie Eltern.
Ein Hinweisschild am Waldrand soll künftig auf den neu angelegten „Landmädchenwald“ aufmerksam machen und den Spaziergängern sowie Radfahrern die Bedeutung des Projekts näherbringen.
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