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Wanderer erleben die Naturwunder des Hohen VogelsbergsWanderung des Touristenclubs „Gut zu Fuß“ auf dem Höhenrundweg von der Nidda Quelle zum Hoherodskopf

VOGELSBERG (ol). Der Touristenclub „Gut zu Fuß“ unternahm eine Wanderung im Hohen Vogelsberg, die durch eindrucksvolle Hochmoore und geologische Besonderheiten führte. Die Teilnehmer genossen die Natur und Erholung in einem der bedeutendsten Naturschutzgebiete der Region.

Wanderer vom Touristenclub „Gut zu Fuß“ wanderten laut einer Pressemitteilung des Vereins bei gutem Wanderwetter im Hohen Vogelsberg.

Ausgangspunkt der Wanderung war der Parkplatz an der Nidda Quelle. Von hier aus führte der Weg vorbei am Hochmoor zur Quelle der Nidda und weiter zum Landgrafenborn, über die Goldwiese erreichte man den Geiselstein. Der Geiselstein ist eine 720 Meter hohe Erhebung und liegt auf einer Hochebene umgeben von einem Hochmoor, dass als Naturschutzgebiet ausgewiesen ist und damit inmitten eines der wichtigsten Naturschutzgebiete im Naturpark „Hoher Vogelsberg“ ,der Breungeshainer Heide. An diesem Punkt befindet man sich am „Nordpol des Vogelsberges“. Dies bezieht sich jedoch weniger auf die Temperatur, sondern vielmehr auf die außergewöhnlichen Eigenschaften des Vulkangesteins.

Dieser Vulkanschlot hat eine Besonderheit: Der Basanit enthält so viel Magnetit, dass die Kompassnadel abgelenkt wird. Zudem beeindruckt der Geiselstein durch seine Größe: Mit einer Höhe von 20 Metern und einer Breite von etwa 50 Metern ragt diese markante Felsklippe deutlich aus der Umgebung hervor.

Weiter ging es vorbei am 773 Meter hohen Taufstein und dem Bismarckturm der zwischen 1907 und 1910 errichtet wurde. Die gemeinsame Mittagsrast erfolgte in der Berghütte Hoherodskopfklause. Der Rückweg erfolgte an der Taufsteinhütte vorbei zu den Forellenteichen und zurück zum Ausgangspunkt der Wanderung am Parkplatz Nidda Quelle von wo man dann die Heimreise antrat.

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