Vier Künstlerinnen eröffnen Ausstellung in der Museumsscheune mit VernissageKunst lebt von der Vielfalt
ALSFELD (ol). In der Museumsscheune Alsfeld wurde kürzlich die Ausstellung „Quadrat der Kreativität“ eröffnet, in der vier Künstlerinnen ihre vielseitigen Werke präsentieren. Garance Pabst, Katja Niebuhr, Christine Pötzl und Birgit Schwing zeigen die Vielfalt der Kunst mit Collagen, interaktiven Installationen, abstrakten Arbeiten und Aquarellen. Die Ausstellung ist bis zum 29. Juni zu besichtigen und bietet zum Abschluss ein mobiles Malatelier.
Unter dem Titel „Quadrat der Kreativität“ wurde kürzlich die gemeinsame Ausstellung von vier Künstlerinnen in der Museumsscheune Alsfeld eröffnet. Garance Pabst, die bereits im vergangenen Jahr mit ihren Werken begeisterte, präsentiert gemeinsam mit Katja Niebuhr, Christine Pötzl und Birgit Schwing abwechslungsreiche Kunstwerke, wie die Künstlerinnen in einer Pressemitteilung bekanntgeben.
„Die Museumsscheune bietet uns einen zentralen Ort, an dem Kunst sichtbar und erlebbar wird. Es ist schön zu sehen, wie unterschiedlich unsere Ausdrucksformen sind – denn genau davon lebt Kunst: von der Vielfalt“, betonte Garance Pabst im Rahmen der Vernissage. Die Romröderin lässt sich von Alltag, Medien und Umwelt inspirieren – ihre meist collagenartigen Werke vereinen verschiedenste Materialien zu Bildern mit Wiedererkennungswert.
Auch Katja Niebuhr setzt auf starke Inhalte: Ihre ausgestellten Werke kreisen um das Thema „Wurzeln“ – mit Titeln wie „Kindheit“ und „Ursprung“. Besonders eindrucksvoll ist eine interaktive Installation, die die Besucherinnen und Besucher zum Nachdenken über Herkunft und Zukunft anregen soll. Niebuhrs Kunst verknüpft zudem immer das soziale Miteinander mit ökologischen Fragen.
Christine Pötzl bereichert die Ausstellung mit abstrakten Arbeiten. Seit 2013 malt sie und dokumentiert ihren künstlerischen Weg seit einigen Jahren auch auf Instagram. Ihre Werke entstehen aus ungewöhnlichen Materialien wie Bauschaum, Kaffeesatz oder Sand – darunter ein besonders auffälliges Bild aus Alufolie, das durch seine Struktur und Detailverliebtheit besticht.
Für farbenfrohe Kontraste sorgt Birgit Schwing aus Burg-Gemünden mit ihren ausdrucksstarken Aquarellen. Was einst aus einer gesundheitlich schwierigen Zeit heraus begann, hat sich zu einer beeindruckenden künstlerischen Handschrift entwickelt. Ob Landschaften, Tiere oder Frauenporträts – Schwing gelingt es, ihre Umwelt mit besonderem Gespür und Lebendigkeit aufs Papier zu bringen.
Drei Achtklässlerinnen der Albert Schweitzer Schule, – Carlotta Becker, Emma Herget und Susanna Witznick- spielten auf ihren Geigen zur Eröffnung der Vernissage heitere, irische Folksongs, begleitet von ihrer Lehrerin aus der Musikschule Alsfeld.
Die Ausstellung ist noch bis zum 29. Juni jeweils Dienstag bis Sonntag von 11 Uhr bis 17 Uhr in der Museumsscheune Alsfeld zu sehen. Zum Abschluss erwartet die Gäste ein kreatives Highlight: ein mobiles Malatelier lädt dazu ein, selbst zu Pinsel und Stift zu greifen und eigene Kunstwerke zu gestalten.
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