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Übung mit ganz besonderer DimensionGroßübung im Vogelsbergkreis: Erfolgreiche Simulation mit Verbesserungspotenzial

ERBENHAUSEN (ol). Bei einer großangelegten Übung im Vogelsbergkreis simulierten über 1300 Helfer einen Hubschrauberabsturz, einen Waldbrand und eine Massenkarambolage. Die Abschlussveranstaltung verdeutlichte die erfolgreiche Zusammenarbeit der Einsatzkräfte, wies jedoch auch auf Bereiche hin, die künftig verbessert werden sollten.

Rund 1300 Helfer im Einsatz, ein fiktiver Hubschrauberabsturz, ein gedachter Waldbrand und mehr als 100 Verletzte bei einer angenommenen Massenkarambolage – diese Großübung im Herbst vergangenen Jahres im westlichen Kreisteil hatte schon eine ganz besondere Dimension, so heißt es in der Pressemitteilung des Vogelsbergkreises.

Die realistischen Szenen vom Übungsgeschehen wurden jetzt noch einmal präsentiert bei der Abschlussveranstaltung der Übung im Dorfgemeinschaftshaus in Erbenhausen. Nach der Begrüßung durch Kreisbrandinspektor Marcell Büttner und Kreisbrandmeister Thomas Stein führte Kreisbrandmeister Tony Michelis mit einer Präsentation durch den Abend. Hierbei ging er auf die einzelnen Szenarien, Übungsinhalte, Übungsziele und Rückmeldungen – positive und negative – ein. Dazu wurden passende Bilder gezeigt. Das Fazit an diesem Abend: Die Übung sei sehr anspruchsvoll gewesen und dennoch gut verlaufen. Benannt wurden natürlich auch einige Bereiche, die noch verbessert werden müssen.

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