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Tragischer Vorfall auf der A5Hochwertiges Rennpferd nach schwerer Verletzung eingeschläfert

GEMÜNDEN (ol). Am Donnerstagabend wurde ein wertvolles Rennpferd auf der A5 bei Gemünden (Felda) schwer verletzt, als es im Pferdetransporter durch den Unterboden brach. Trotz der Bemühungen der Feuerwehr und einer Tierärztin, die Verletzungen zu versorgen, waren diese so schwerwiegend, dass das Pferd von seinen Leiden erlöst werden musste.

Am Donnerstag, dem 01. Mai, gegen 21.45 Uhr, befuhr ein 46-jähriger Fahrzeugführer laut einer Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Osthessen aus dem Landkreis Rastatt das Ohmtaldreieck aus Richtung Kassel kommend in Fahrtrichtung Frankfurt. Nach aktuell vorliegenden Informationen war der Pferdetransporter mit einem hochwertigen Rennpferd beladen. Aus bisher ungeklärten Gründen brach das Pferd mit einem Bein durch den Unterboden des Transporters. Der Fahrzeugführer stellte dies auf der im
Führerhaus befindlichen Kamera fest und hielt unmittelbar auf dem Seitenstreifen an.

Das Pferd erlitt durch den Aufprall eine schwere Beinverletzung. Durch die eingesetzte örtliche Feuerwehr aus Alsfeld und Homberg (Ohm) musste das Pferd zunächst im Pferdetransporter gehalten und beruhigt werden. Eine alarmierte Tierärztin konnte das Pferd vor Ort zunächst sedieren. Die Verletzungen waren jedoch so verheerend, dass der Tierärztin nur noch die Möglichkeit blieb, dass Pferd von seinen Schmerzen zu erlösen.

Das Rennpferd wurde auf dem Seitenstreifen der A 5 eingeschläfert. Am Einsatztort waren eine Streife der Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld, die FFW Alsfeld und die FFW Homberg (Ohm) eingesetzt.

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