Neue Verbindungsleitung von Grebenau nach Eulersdorf fertiggestelltTrinkwasserversorgungssicherheit in Eulersdorf gestärkt
EULERSDORF/GREBENAU (ol). Die neue Verbindungsleitung zwischen Grebenau und Eulersdorf stärkt die Trinkwasserversorgungssicherheit in der Region und optimiert die Betriebsabläufe der Firma Auwa. Stadt und Industriepartner freuen sich über den erfolgreichen Abschluss des Infrastrukturprojektes.
Zwischen September und November 2024 wurde eine neue Trinkwasser-Verbindungsleitung zwischen Grebenau und Eulersdorf gebaut. Die rund 790 Meter lange Kunststoffleitung mit großem Durchmesser sorgt künftig dafür, dass Eulersdorf über zwei Leitungen mit Trinkwasser versorgt werden kann – zum einen über den Hochbehälter Warthügel und nun auch direkt von Grebenau, das berichtet Grebenaus Bürgermeister Lars Wicke in einer Pressemitteilung.
Die neue Verbindungsleitung diene nicht nur der Steigerung der Versorgungssicherheit in Eulersdorf, sondern trage auch maßgeblich zur Betriebssicherheit der Firma Auwa bei.
Durch die größere Leitung sei es nun möglich, leichter größere Mengen Wasser aus dem Netz zu entnehmen und so die Arbeitsabläufe im Unternehmen zu optimieren. Dadurch könne auch weiteres betriebliches Wachstum generiert werden.
Stadt und Firma Auwa freuen sich über den erfolgreichen Abschluss der gemeinsam initiierten und finanzierten Baumaßnahme. Bürgermeister Lars Wicke unterstreicht den Willen der Stadt, auch zukünftig in die Wasserinfrastruktur investieren zu wollen, und dankt Peter Gleich, Standortleiter der Firma Auwa, für die gute Zusammenarbeit. Durch vielfältige Maßnahmen wurde in den vergangenen zehn Jahren die Versorgungssicherheit im Gebiet der Stadt Grebenau bereits deutlich gesteigert – es gibt jedoch auch zukünftig noch einige Aufgaben in diesem Bereich zu erledigen, so Wicke abschließend.
Ein Schelm der schlechtes dabei denkt.
Versorgungssicherheit von Eulersforf gestärkt? NEIN! KEINESFALLS.
Fakt ist:
Auch für Auwa besteht keine erhöhteVersorgungssicherheit, außer, dass die Firma über höhere Wassermengen in gleicher Zeiteinheit verfügen kann. Ob Speicher am Warthügel oder neue Leitung. Beide werden allein durch den Tiefbrunnen (TB) Grebenau versorgt. Fällt dieser aus nützt auch die neue Leitung nichts. Diese Investition leistet also definitiv keinerlei Beitrag für eine höhere Versorgungssicherheit, auch wenn man das den Bürgern Glauben machen will.
Gäbe es hingegen den TB Reimenrod noch, dann hätte nicht nur Eulersdorf, sondern alle über den Speicher Warthügel versorgten vier Stadtteile, incl. der Stadt Grebenau, durch die neue Verbindungsleitung Grebenau – Eulersdorf und die Leitung Grebenau – Warthügel die doppelte Versorgungssicherheit. Der TB war leistungsgleich dem TB Grebenau und in einem baulich sehr guten Zustand. Hinsichtlich Mangan bestand hier die gleiche Problematik wie beim TB Grebenau, was, wie beim TB Grebenau, technisch einfach lösbar war. Den politisch Verantwortlichen viel aber nichts besseres ein als den leistungsfähigen TB Reimenrod zu schließen. Wer funktionsfähige leistungsfähige Tiefbrunnen schließt, nur um einige Euro an Betriebskosten zu sparen, leistet definitiv keinen Beitrag bzgl. erhöhter Versorgungssicherheit. Man muss sicher kein Fachmann sein um das zu verstehen.
Wenn in Grebenau weiter so hinsichtlich Trinkwasser – Versorgungssicherheit gehandelt wird, dann werden bzgl. Trinkwasserversorgung die junge Generation und Nachfolgende noch ein sehr schweres Los zu tragen haben. Wachsam sein und kritisch bleiben.