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Mit guter Lesetechnik und Interpretation an der SpitzeFelix Schmidt ist der beste Vorleser der Geschwister-Scholl-Schule

ALSFELD (ol). Auch die sechsten Klassen der Geschwister-Scholl-Schule stellten ihr Vorlesetalent im Dezember unter Beweis. Mit einer überzeugenden Lesetechnik und Interpretation konnte sich Felix Schmidt aus der 6a als bester Vorleser gegen seine Mitschüler durchsetzen und wird die Schule im Februar im Regionalentscheid des Vorlesewettbewerbs vertreten.

Im Dezember 2022 fand an der Geschwister-Scholl-Schule der Vorlesewettbewerb der sechsten Klassen statt. Dieser traditionsreiche Wettbewerb wird laut einer Pressemitteilung der Schule seit 1959 jedes Jahr von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels in Zusammenarbeit mit Buchhandlungen, Bibliotheken, Schulen und kulturellen Einrichtungen veranstaltet.

Im Vorfeld des Schulentscheids gab es bereits die Klassenentscheide, bei welchen sich die Schülerinnen und Schüler Felix Schmidt (6a), Emma Krug (6c) und Zoe Weidlich (6d) durchsetzen konnten. Die Siegerin der Klasse 6b, Liah Stehr, war an dem Tag des Schulentscheids erkrankt, sodass ihre Mitschülerin Alin Derwish ihre Klasse spontan vertrat.

Sowohl vorbereitet als auch spontan

Alle vier Kandidatinnen und Kandidaten stellten zunächst ihre Lieblingsbücher kurz vor und lasen im Anschluss ihre ausgewählte Textstelle vor. Während dies in den letzten Wochen gut von den Schülerinnen und Schülern vorbereitet werden konnte, folgte im zweiten Durchgang das spontane Vorlesen eines fremden Textes. Hierzu hatten die Deutschlehrerinnen des sechsten Jahrgangs Frau Lotz und Frau Wicker bereits im Vorfeld Textstellen aus dem Fantasy-Roman „Der kleine Hobbit“ ausgewählt.

Die Jury, bestehend aus der Deutsch-Fachschaftsleitung Frau Schumacher, Herrn Pawelka von der Schulmediathek, der Vorjahressiegerin Sarah Weber, Frau Moderow von der Buchhandlung Lesenswert und Frau Werner-Schott von der Stadtbücherei, achteten bei der Bewertung insbesondere auf die Lesetechnik und die Interpretation der Textstelle.

Urkunden und Bücher für die Klassenbesten

Die Jury machte sich die Entscheidung nicht leicht, wählte letztendlich aber Felix Schmidt (6a) als Schulsieger aus, da dieser sowohl seine eigene als auch die fremde Textstelle sehr sicher und flüssig vorlas und mit seiner Interpretation und Betonung überzeugen konnte. Alle vier Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden mit Urkunden und Büchern ausgezeichnet, die vom Förderverein der Schule gesponsert wurden. Felix Schmidt wird die Geschwister-Scholl-Schule Anfang Februar im Regionalentscheid des Vorlesewettbewerbs in Lich vertreten.

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