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„Selbstlernzentrum Deutsch als Fremdsprache“ – Materialbörse für ehrenamtliche Deutsch-LehrerWo man selbst lernt: „Nnnnnnh“ wie „Nase“

ALSFELD (ol). „n“ steht groß auf der Vorderseite der Karteikarte. „Nnnnhhh“, summt Tilla Lotz, „nicht Enn!“, betont sie. Denn wer die deutsche Sprache lernt, muss den Klang wahrnehmen. Dann dreht sie die Karte um und zeigt das Bild einer Nase: Den Buchstaben und den Anlaut in einem Wort können auch Flüchtlinge bereits zuordnen, wenn sie die ersten deutschen Wörter gelernt haben. So soll es sein im Selbstlernzentrum der Kreisvolkshochschule.

Normalerweise tummeln sich am Donnerstagnachmittag im Seminarraum des Evangelischen Dekanats zwischen 30 und 40 Flüchtlinge. Diesmal sind nur die ehrenamtlichen Sprachtrainerinen und –trainer mit der zertifizierten „Deutsch-als-Fremdsprache“-Trainerin im Saal. Zahlreiche neue Medien zum Erlernen der deutschen Sprache konnten in den vergangenen Wochen aus Spendenmitteln angeschafft werden. Gemeinsam überlegen Lotz und die Ehrenamtlichen, wie die Flüchtlinge an diese Materialien herangeführt werden können.

Evangelisches Dekanat betreibt seit fünf Jahren ein Selbstlernzentrum

Im Unterschied zu einer Schule oder einem Volkshochschulkurs betreibt das Evangelische Dekanat seit bereits fünf Jahren ein Selbstlernzentrum. Dort sollen die Lernenden so an die Materialien herangeführt werden, dass sie ihre Sprachkenntnisse selbständig erweitern können. Lehrkräfte, ob haupt- oder ehrenamtlich, werden bei dieser Lernform zu Lernbegleitern.

Denn die Flüchtlinge bringen ganz unterschiedliche Voraussetzungen mit: Die einen warten auf die Anerkennung ihrer Berufsausbildung oder ihres Studiums, wieder andere haben nie eine Schriftsprache erlernen können: Junge Frauen aus Afghanistan zum Beispiel hätten unter den Taliban mit einem Schulbesuch ihr Leben riskiert.

Und so verteilt Lotz auf fünf Tischen Lernmaterialien für die unterschiedlichsten Ausgangssituationen: Anlaut-Karteikarten für Menschen, die das Alphabet erlernen müssen, Bücher mit Alltagserzählungen in einfacher Sprache, Bildwörterbücher und –plakate zu unterschiedlichsten Themen. Natürlich darf auch das „Thannhauser Modell“ nicht fehlen: ein Anfänger-Sprachkurs, den Ehrenamtliche für die Flüchtlingsarbeit entwickelt haben und der inzwischen über ganz Deutschland verbreitet ist. Viele Ideen hat auch Waltraud Häfner entwickelt. Die Alsfelderin ist schon seit fünf Jahren dabei. Ihren dicken Ordner mit selbst erarbeiteten Materialien stellt sie gern den ehrenamtlichen Kolleginnen und Kollegen als Kopiervorlage zur Verfügung.

Selbstlernzentrum: jeden Dienstag und Donnerstag geöffnet

Das „Selbstlernzentrum Deutsch als Fremdsprache“ ist jeden Dienstag von 15.30 bis 18.30 Uhr sowie jeden Donnerstag von 16.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. In einem nächsten Schritt soll eine Schulung für Lernbegleiter stattfinden, die Flüchtlinge beim Spracherwerb über Internetseiten und Smartphone-Apps unterstützen. Tilla Lotz und Ralf Müller, der Bildungsreferent des Dekanats, freuen sich über weitere ehrenamtliche Deutsch-Lehrerinnen und Lehrer. „Eine pädagogische Ausbildung muss man nicht mitbringen“, lacht Müller. „Ich bin studierter Pädagoge, und ich stehe vor den gleichen Herausforderungen wir alle Ehrenamtlichen.“

Informationen beim Evangelischen Dekanat Alsfeld unter Telefon 06631-9114918.

18 Gedanken zu “Wo man selbst lernt: „Nnnnnnh“ wie „Nase“

  1. @Ralf Müller:
    Zitat: „Es reicht schon, dass AfD-Politiker das Grundgesetz soweit verbiegen, bis man auf wehrlose Flüchtlinge schießen darf. Diese Auffassung werden doch wohl selbst Sie nicht teilen!“
    Sehr geehrter Herr Müller,
    schauen Sie heute in N24 nach. 29% der deutschen Bevölkerung würde lt. Meinungsumfrage schießen!
    Ist damit Ihre Frage politisch korrekt und im Sinne des Staatsschutzes und des Grundgesetzes beantwortet, ohne das ich befürchten muss Besuch zu bekommen ??
    N24 zählt doch hoffentlich nicht zu den „Rechtsradikalen“ Seiten, oder ?
    Zitat: „Auch eine Frau Petry windet sich doch inzwischen wie Ihr Aal, um aus dieser Nummer wieder herauszukommen.“
    Bei Ihrer Korrektheit dann bitte auch „Frau Dr. Petry“
    Der ehemalige BGS (Bundesgrenzschutz) bis 2005, seitdem Bundespolizei. Welche Aufgaben haben die nochmal, Herr Müller erklären Sie es mir nochmal ?
    Warum wurde die BP mit G30 neu bewaffnet, hat Flugzeuge, Hubschrauber, Boote, Schiffen, LKW, Wasserwerfer….usw.?
    Wie war das mit dem ehem. Bundesverfassungsrichter, der im Auftrag der CSU eine klare Empfehlung ausgesprochen hat zum Thema Grenzschutz, Asylrecht, EU-Asylrecht etc. (Quelle: Googeln Sie selber)
    Außerdem kommt die alte Frage wieder, was sind Asylanten bzw. Flüchtlinge? Syrischer Flüchtling flieht aus Syrien in die Türkei beantworte ich mit ja. Syrischer Flüchtling der bewusst und mit vollem Wille, Geld und GPS-Smartphone Einsatz nach Griechenland illegal einreist, über Mazedonien, Serbien, Kroatien, Slowenien, Österreich mit dem Bus bis nach Deutschland gekarrt wird, ist KEIN FLÜCHTLING!
    Da nun diese Fakten fast jeder von uns begriffen hat, bis auf die ewig Gestrigen, ist die Zeit zum Handeln gekommen.

  2. @ Ralf Müller
    Sind Sie froh dass sie im VB zu Hause sind. Das schlimme ist dass Sie nicht über den Tellerrand hinausschauen(dienstlich). Mich wundert auch dass nur Sie sich äußern.Mann könnte meinen,jeder andere denkt,erst mal abwarten,wie sich das entwickelt.
    Hier nur zwei Meldung:
    Die Welt Nachrichten 05.02.2016
    Fast täglich neue jugendliche Täter aus Nordafrika. In Köln wurden seit 2013 mehr als 22.000 Straftaten von Flüchtlingen aus Maghreb-Staaten begangen.
    Focus online 05.02.2016
    Frauen wurde Zutritt verboten.
    Von Muslimen vereinnahmt: TU Dortmund schließt nach Religionsärger „Raum der Stille“
    Viel schlimmer finde ich dass die Kirche keine Antworten hat.Sogar die EU sagt 60% sind keine Flüchtlinge. Merken Sie denn nicht wo es hinführt. Bei wie viel Millionen sogenannten Flüchtlingen hört es auf??? Die halbe Welt meint Deutschland wäre nach der Einladung von Frau Merkel ein Schlaraffenland. Allein die Tatsache dass die SPD den Wohnwort für Flüchtlinge festschreiben will heißt doch nur eine Verteilung von Straftäter und auch Terroristen(siehe neusten Meldungen).Das muss jedem klar sein.

  3. Lieber Herr Pries,
    es ist schon erstaunlich, mit welcher Arroganz Sie Ihrer Leserschaft gegenübertreten, aber das dürfen Sie, denn es ist Ihre Plattform und da bestimmen Sie.

    Kann es vielleicht sein, dass Ayla nicht nur ein Nick‘ ist sondern vielleicht auch ein (türkischer weiblicher ) Vorname ? Googeln Sie mal! In diesem Sinne alles Gute von der anonymem Kommentarheldin Ayla, die sich nun verlässlich verabschiedet!

  4. @Michael Hartmann
    Sehr geehrter Herr Hartmann,
    ich möchte hiermit Herrn @Ralf Müller in Schutz nehmen, da scheinbar der korrekte Wortlaut Müllers in dem von mir verfassten Artikel vor Silvester nicht zur Geltung kam. Die tatsächliche Aussage Müllers war, sollte die Situation mit den Flüchtlingen so verlaufen wie in Nieder-Ofleiden, dann würden wir unsere Flüchlinge lieben. Natürlich mit einer gewissen „Unkorrektheit“ hinter dem Wort „lieben“, denn dies bezog sich auf „Sehr mögen“. Aus journalistischen Gründen bevorzugte ich die Headline „Sie werden Ihre Flüchtlinge lieben“ – bitte verzeihen Sie mir das.

    Zum Thema, ob wir unsere Flüchtlinge „lieben“: Ja, wir tun es. Ralf Müller lag mit seiner EINSCHÄTZUNG nicht daneben. Ich habe selten so viel Dankbarkeit (und Essen) in meinem Leben bekommen wie seit Anfang diesen Jahres. Viele versuchen unsere ehrenamtlichen Tätigkeiten (DUnterricht) mit dem wenigen was sie haben (nein es bekommen nicht alle 330€, viele bekommen weit weniger)aufzuwiegen, ich lehne immer dankend ab. Und zu einem anderen Thema was oft besprochen wird in der Flüchtlingsdiskussion (das hat jetzt nichts mehr mit Ihnen zu tun Herr Hartmann, oder auch Herrn Müller), keiner wird in einem Krankenhaus oder einer Arztpraxis bevorzugt behandelt: wir mussten einen Flüchtling mit starken Schmerzen aufgrund eines gebrochenen Oberarms wieder mit nach Hause nehmen, da der behandelnde Arzt ohne Zusicherung des Sozialamtes keine Behandlungen vornimmt.

    In diesem Sinne möchte ich mich verabschieden und möchte auch nicht weiter in diese Diskussion einbezogen werden. Ich möchte mich hiermit auch von jeglicher Pro oder Contra Asyl Position distanzieren, dieser Kommentar war lediglich eine Korrektur meinerseits sowie ein kleiner Erfahrungsbericht seitens des zitierten Berichtes.

    Herzliche Grüße
    Michelle Bauer

  5. Ich vergaß:
    Ein Musterbeispiel für alle Anonymen.
    Wer den Namen preisgibt wird runtergesaut. Ist völlig Sinnlos eine Meinung zu äußern.

  6. @Müller:
    Was gibt Ihnen das Recht jemanden irgendwas hier zu verbieten.
    Wo hat Herr Hartmann behauptet im Namen des Volkes zu sprechen?
    Ich könnte mich sowas von vergessen wenn ich solche Leute wie Sie ertragen muss.

  7. Ausgerechnet Sie Herr Müller trauen sich sowas zu sagen und zu behaupten ?
    Ich erinnere mich an einem Bericht kurz vor Sylvester:
    „Ihr werdet die Flüchtlinge alle lieben“ oder so ähnlich !!!
    Da haben Sie ganz sicher nicht für mich gesprochen, das verbitte ich mir dann aber auch in aller Öffentlichkeit.
    Und nach Sylvester, wobei wir wieder beim eigentlichen Thema wären: Totentanz in den Kommentarzeilen, keine „Grün-Links“ Kommentarhelden- Diskussionen weit und breit!
    Übrigens, ich war mal Dienstpflichtiger bei der Bundeswehr, da habe ich noch ganz andere „Schießbefehle“ erhalten (da gab es z.B. noch die gute alte DDR)und habe einen Eid geschworen.
    Wollen Sie wissen was wir da geübt haben im Auftrag des Staates ?
    Wollen Sie wissen auf wen wir das Schießen geübt haben ?
    Das ist genau das was Ihnen und Genossen fehlt. Rückgrat und Aufrichtigkeit. Nationalstolz hat noch keinem und noch keinem Land geschadet, ganz im Gegenteil.
    Ich gebe Ihnen noch ein Beispiel bevor Sie und Ihre Genossen das wilde schreiben beginnen.
    Vor einigen wenigen Wochen habe ich Prognosen gestellt zu den „Fachkräften von Morgen“ die wir ja alle so dringend benötigen.
    Da war ich ein Nazi (wie kann ich ein Nazi sein, war das nicht in `45 zu Ende?)
    Schlagen Sie die OZ auf, Wirtschaftsteil:
    „Fachkräfte von Übermorgen“ steht da geschrieben, bestenfalls die nächste Generation….!
    Bauunternehmer stellte 100 Syrer ein. Ging schief, weil 50 waren von dem Stamm und die anderen von dem Stamm, das ging untereinander nicht gut….!
    All das habe ich vor Wochen und Monaten geäußert und vorausgesehen.
    Sie können nicht zwei Kulturen, die tausend Jahre Zivilisation voneinander trennen, einfach so innerhalb von ein paar Jahren zusammenbringen und hoffen dass es gut geht. Das ist verrückt!

  8. Sehr geehrter Herr Hartmann,
    da ich zum gleichen Volk wie Sie gehöre, aber eine deutlich andere Meinung vertrete als Sie, untersage ich Ihnen hiermit und öffentlich, als „Volkes Stimme“ aufzutreten. Allein schon meine abweichende Stimme zeigt, dass Sie eben nicht für das ganze Volk sprechen.
    Ich wiederum gelobe hiermit feierlich und ebenso öffentlich, nur für mich und ganz bestimmt nicht für Michael Hartmann zu sprechen.
    Den Grundgesetz-Paragraphen, der Ihnen gewährt, als Volkes Stimme aufzutreten, müssen Sie mir erst noch zeigen. Es reicht schon, dass AfD-Politiker das Grundgesetz soweit verbiegen, bis man auf wehrlose Flüchtlinge schießen darf. Diese Auffassung werden doch wohl selbst Sie nicht teilen! Auch eine Frau Petry windet sich doch inzwischen wie Ihr Aal, um aus dieser Nummer wieder herauszukommen.
    Helau!

  9. Moderation nein, anzügliche Sachen nicht veröffentlichen ja.
    Ich sehe da kein Widerspruch.
    Sie als Redakteur sollten keine eigene Meinung in die Kommentarleisten einbringen, Sie sind Berichterstatter und sollten völlig neutral sein.
    Als Moderator sollten Sie die Rechtslage im Auge haben und ja, die Kommentare dann eben nicht veröffentlichen.
    Ferner sollte ich Ihnen nicht erklären müssen, was der Wille des Volkes ist. Für diese freie Äußerungen steht sogar das Grundgesetz ein.
    Weder ein Redakteur noch eine Regierung sollte da Einfluss nehmen.
    Dem ist leider nicht so.
    Es gibt jeden Tag zahlreiche Berichte in den Medien welche da starken Zweifel aufkommen lassen.
    Ist auch völlig unwichtig, jeder bekommt das was er wählt. Siehe Polen.
    Warum sind denn die Damen und Herren bei der CDU, CSU und SPD derzeit so aufgeregt? …sie hören kurz vor der Wahl auf Volkes Stimme und versuchen sich zu drehen wie ein Aal. Nur der Aal stinkt!

  10. @ Axel Pries
    mit den Kommentaren ist das so eine Sache. Rechtlich gesehen bin ich ganz bei Ihnen.
    Moderation nein, anzügliche Sachen nicht veröffentlichen ja!
    Als Berichterstatter sollte man keine eigene Meinung einfließen lassen, ist schwer, aber dann selber regelmäßig eigene Kommentare verfassen halte ich schon für fragwürdig.
    Nur vor wenigen Wochen haben Sie mir erklärt, das es Zeiten gab, das nur unter vollem Namen veröffentlicht wurde.
    In der Folge haben Sie selbst beklagt, das die Kommentarleiste nicht mit Leben gefüllt werden konnte. Seitdem Sie das Anonyme schreiben freigeschaltet haben, lebt die Zeile wieder.
    Frech finde ich es schon, das wenn man die Kommentare aufmerksam liest, das viele Themenbezogen jedesmal ihren Namen ändern und die Sache völlig in lächerliche gezogen wird.
    Merkwürdig finde ich aber auch die Einstellung der Redakteure, wie auch neulich in der Oberhessischen Zeitung nachzulesen war, diese sich über die Kommentare beschweren, diese ins lächerliche ziehen und Volkes-Meinung nicht akzeptieren können und wollen.
    Das ist wie bei der Regierung. Die machen derzeit eine Politik die von der Mehrheit der Bevölkerung nicht getragen wird. Lt. Umfrage waren bei der Sonntagsfrage 8 von 10 nicht mit der Flüchtlingspolitik von Frau Merkel zufrieden.
    Ein deutliches Zeichen von Diktatur!

    1. Herr Hartmann! Dass hier so viele auch zweifelhafte Kommentare veröffentlicht sind, spricht für die Offenheit von Oberhessen-live. Es gibt aber Grenzen – nicht nur des guten Geschmacks, sondern auch der Ethik. Und ich habe mir das lange genug hier kommentarlos angeschaut, bin nicht mehr bereit, alles als „Volkes Wille“ (wer ist das eigentlich? Sie, ich oder der anonyme Geiferer?) unkommentiert durchgehen zu lassen – und insbesondere wo es um Oberhessen-live geht, erlaube ich mir Bemerkungen. In der Sache diskutiere ich grundsätzlich nicht mit anonymen Kommentar-Helden. Die sollen mindestens sagen, wer sie sind – in der Hinsicht haben Sie tatsächlich tatsächlich Aufrichtigkeit bewiesen, und Ihre Meinung stand hier hundert Mal, auch wenn ich Sie nicht teile. Aber wenn Sie schreiben: „Moderation nein, anzügliche Sachen nicht veröffentlichen ja!“ Dann müssen Sie mir mal erklären, was Sie damit meinen. Das ist ein Widerspruch. Bis der geklärt ist, bestimme ich nach gängigen Maßstäben des Anstands und des Rechts, wer auf meiner Website wen wie ansprechen darf. Und nicht Kommentar-Held XYZ. Grüße Axel Pries

  11. Ich habe gelegentlich hier mal mit diskutiert, tue das aber nicht mehr, da es quasi nichts mehr zu diskutieren gibt. Kaum noch Input zu der Berichterstattung. Schade eigentlich. Ich denke die Diskussionswilligen haben sich auf eine andere Wettbewerbsplattform verzogen, wo Beiträge nicht erst frei geschaltet werden müssen und wo selten von Seiten des Betreibers sogleich in dessen Sinne Einfluss genommen wird. Das Niveau ist dort durchaus unterschiedlich, manchmal fragwürdig, aber die Stellungnahmen unzensiert, soweit ich das beurteilen kann.

    1. Das tut mir leid. Aber ich tippe mal, liebe/r Ayla Anonymus, dass Sie sehr für eine Freischaltungs-Schranke wären, wenn jemand Sie mit Arschloch titulieren würden, wie es in anderen Fällen geschehen ist. Ich tippe sogar, dass Sie der/die Erste wären, der in dem Fall beleidigt aufschreien würde – und nach Eingriff verlangen. Im Übrigen: Wer Kommentare nicht moderiert, riskiert, sich strafbar zu machen, da der Betreiber der Plattform für Kommentare verantwortlich ist. Große Online-Magazine haben bei bestimmten Themen sogar von vorne herein die Kommentarfunktion abgeschaltet, weil so viele beleidigende und strafbare Kommentare dabei waren – vor allem von so anonymen Kommentar-Helden wie Ihnen. Haben Sie mal überlegt, ob sie offen mitreden könnten so wie früher in Leserbriefen auch? Die werden nämlich anonym nur in Ausnahmen veröffentlicht. Herzliche Grüße Axel Pries

  12. @ Manfred S.
    Auch ich schreibe immer mit meinem Namen.
    Gedankt wird dies jedenfalls nicht, ganz im Gegenteil.
    Daher kann ich es gut verstehen das sich der eine oder andere auch gerne versteckt.
    @Kampfsau
    „I LIKE IT“
    @Axel Pries
    …ist aber schon was wahres dran, oder ?

  13. Das Interessanteste an der OZ waren für mich die Leserbriefe, die Geburtstage und die Todesanzeigen. Leider ist fast nur letzteres übrig geblieben.
    Hier sind es die Artikel UND die Kommentare.
    Leider darf man hier auch anonym schreiben.
    Ich schreibe wenigsten mit etwas mehr als meinem halben Namen.

  14. Flüchtlinge und das Dekanat mit Ralf Müller. Eine echte Kernkompetenz der Oberhessen Live.
    Nun ja, die Kommentarleisten bekommt man eben nur mit Freikarten und Flüchtlinge voll.

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