Schwerer Unfall durch Massenkarambolage auf der A5 – Hund verschwundenEin Verletzter war im Auto eingeklemmt
GEMÜNDEN (aep). Eine schwere Karambolage gab es am Sonntagabend auf der A5 in Höhe Gemünden: Dort krachten gegen 19.30 Uhr acht Autos – am Montagmorgen war sogar die Rede von elf Autos – ineinander und verwandelten die Fahrbahn in ein Schlachtfeld. Es gab drei Schwerverletzte, einer musste von der Feuerwehr aus dem Autowrack befreit werden. Die Autobahn ist zur Zeit voll gesperrt.
Zwischen den Anschlussstellen Homberg/Ohm und Alsfeld-West in Fahrtrichtung Kassel waren die Fahrzeuge aufeinander gefahren. Rund 50 Einsatzkräfte von DRK, Feuerwehr, und Polizei eilten zur Hilfe. Mit hydraulischen Rettungsgeräten befreiten Feuerwehrleute einen Autofahrer aus einem Unfallwrack. „Das Auto wurde seitlich aufgeschnitten, durch diese große Öffnung wurde der Verletzte schonend gerettet“, schilderte ein Feuerwehrsprecher.
Die Rettungskräfte hatten es außer mit den Verletzten mit einem großen Haufen Schrott zu tun.
Neben Rettungsteams und Notarzt war auch eine Einsatzgruppe des DRK Homberg vor Ort, um unverletzte Fahrzeuginsassen zu betreuen. Die Unfallursache ist noch unklar.
Die Polizei sucht nach dem Massenunfall nach einem „Shih Tzu“. Der Hund rannte aus einem der Unfallwracks davon. Einsatzkräfte haben bereits die nähere Umgebung der Unfallstelle erfolglos nach dem Vierbeiner abgesucht. Der Hund hat schwarzes Fell mit weißen Punkten am Bauch und trägt ein rotes Geschirr.
Hinweise auf den Verbleib an die Polizei Alsfeld unter Telefon 06631-9740.
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Herr Daecher, ich hatte Ihnen doch nun schon öfters erklärt, daß eine Geschwindigkeits-Begrenzung nicht wirklich zielführend ist – zuletzt am 30.09.14 bei: „Sechs Verletzte bei Unfall auf der A5“
Übrigens haben wir derzeit auch zwischen Alsfeld-West und -Ost eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 120 km/h……
A5 zwischen Alsfeld und Homberg
Warum auf diesem Autobahnabschnitt nicht schon lange Tempo 100 gilt, ist mir vollkommen unverständlich.