Ein Bus und vier Autos ineinander gefahrenMehrere Verletzte bei schwerem Unfall
ALSFELD (ol). Fünf Verletzte und vier beschädigte Autos sowie ein beschädigter Bus: Das ist die Bilanz eines schweren Unfalls am Donnerstagabend auf der A5 in Höhe Alsfeld-Lingelbach. Der Verkehr gen Norden wird über die Standspur am Unfallort vorbei geführt – es hat sich ein Stau bis Alsfeld gebildet.
Ein ADAC/Post-Fernbus hatte die vier Autos zusammen geschoben, dabei wurden fünf Menschen verletzt. Laut Polizei krachte der 60-jährige Busfahrer vermutlich infolge von Unachtsamkeit und nicht angepasster Geschwindigkeit in ein Stauende, etwa vier Kilometer vor der Raststätte Rimberg in Richtung Kassel. „Das Fahrzeug schob bei zähfließendem Verkehr vier im Schritttempo vor ihm fahrende Autos aufeinander“, so ein Polizeisprecher. Laut Polizeiangaben befand sich der Fernbus im Linienverkehr von Frankfurt nach Hamburg.
Die fünf Passagiere des Busses und der 60-jährige Fahrer blieben unverletzt, in den aufeinander geschobenen Fahrzeugen wurden fünf Menschen leicht verletzt. Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit einem Großaufgebot an der Unfallstelle im Einsatz. Während Feuerwehrleute aus Alsfeld Trümmerteile von der Fahrbahn räumten und ölige Betriebsstoffe mit Bindemitteln aufnahmen, versorgten vier Rettungsteams mit Notärzten die Verletzen.
Neben dem Alsfelder Stadtbrandinspektor Michael Eilts waren Kreisbrandinspektor Dr. Sven Holland, ein leitender Notarzt sowie ein organisatorischer Leiter für den Rettungsdienst vor Ort. Eine zufällig an der Unfallstelle vorbei gekommene Streifenwagenbesatzung aus Nordrhein-Westfalen unterstützte die Einsatzarbeiten.
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