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Onlineveranstaltung der Vogelsberger LinkenVogelsberger Linke über ihre Vorstellungen einer Verkehrswende

VOGELSBERG (ol). Mit einer Onlineveranstaltung zum Thema Verkehrswende startet die Linke Vogelsberg in die heiße Phase des Kommunalwahlkampfes. Am Sonntag, dem 14. Februar werden ab 17 Uhr Politiker der Linken ihre Vorstellungen von einer Verkehrswende skizzieren und mit Interessierten diskutieren.

Neben engagierten Kommunalpolitikern werden auch die Verkehrsexpertin und Bundestagsabgeordnete Sabine Leidig und die langjährige Aktivistin gegen den A49-Weiterbau, die Landtagsabgeordnete Heide Scheuch-Paschkewitz, teilnehmen, heißt es in der Veranstaltungsankündigung.

Gleich zu Beginn berichten die beiden Spitzenkandidaten für die Kreistagswahl, Sandra Weiershäuser-Kullick und Dietmar Schnell, über die Auseinandersetzung um den Weiterbau der A 49 durch den Dannenröder Forst und kritisieren eine „völlig überholte, aus dem letzten Jahrhundert stammende Verkehrsplanung.“ Anschließend stellt die Kasseler Stadtverordnete Violetta Bock Konzepte für eine Investitionsoffensive für den öffentlichen Verkehr sowie Wege zur fahrrad- und fußgängergerechten Stadt vor.

Nach einem dritten Input durch Sabine Leidig über die aktuellen verkehrspolitischen Auseinandersetzungen und die Rolle, die den Kommunen in dieser Frage zukommt, folgen Diskussionen in Kleingruppen und im Plenum. Das Ende der Veranstaltung ist für 18.30 Uhr geplant. Den Link zur Teilnahme erhalten Sie per Mail an LINKEVB@icloud.com.

5 Gedanken zu “Vogelsberger Linke über ihre Vorstellungen einer Verkehrswende

  1. @Tim

    Wenn etwas verzichtbar ist Tim, dann sind es Ihre haarsträubende Kommentare.
    Auf so etwas muss man erst einmal kommen. Man baut und versiegelt Fläche im Trinkwasserschutzgebiet und Sie halten es für richtig. Gleichzeitig fordern Sie aber man hätte vorher Brunnen bauen müssen. Auf diese Logik muss man erstmal kommen. Hut ab. Was fasziniert Sie eigentlich am Bau von Autobahnen. Halten Sie Aktien von Strabag!

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  2. @Tim- Niemand hat in der Vergangenheit einen Versuch unternommen, den Verkehr zu reduzieren ?
    FALSCH – Definitiv falsch !!!!
    Seit 2003 Schröder-/ Fischer Regierung hat keine Regierung den Versuch unterlassen, den Verkehr zu reduzieren !
    Habe ich VOR der Einführung des Euros noch einen Kleinwagen a la VW Polo oder Opel Corsa für
    12000 Deutsche Mark erarbeiten können, so konnte mir nach der “ Euro- Verarschung “ nur noch ein Lotto- Gewinn, ein wohlhabender Erbonkel, meine Alterssicherung oder eine kriminelle Karriere z. Bsp. als Drogenhändler zur Anschaffung eines deutschen Kleinwagens ohne einen Bankkredit vehelfen.
    Ich verstehe wirklich nicht, warum ein intelligentes Volk wie die Deutschen so schnell vergessen können oder wollen.
    Wie ist denn die AfD aufgestiegen ?
    Bernd Lucke und Hans- Olof Henkel wollten ganz schnell die Wut und den Frust über die kalte Enteignung der Spareinlagen und Lebensversicherungen in Wählerstimmen ummuenzen und das ist ihnen auch in beeindruckender Manier gelungen.
    Das wir hinten durch die kalte Küche dann die PEGIDA, die NPD und die anderen Neo-Faschisten wieder an die reichgedeckte Tafel des Neoliberalismus eingeladen haben, war von den beiden Parteigründern sicher so nicht beabsichtigt.
    Die AfD war als “ Arschtreterpartei “ der neoliberalen FDP zur schnelleren Umsetzung des Raubtierkapitalismus gegründet worden und nicht als Steigbügel halter einer neofaschistischen
    Aussenstelle der Heuschrecken,der Bourgeosie und der Nimmersatten Börsenfetischisten.
    Das sollten WIR ALLE niemals vergessen, so wie die klasse SPD eines Willy Brandt und noch grösstenteils gut agierenden Helmut Schmidt nie dazu designiert worden ist, einem Pseudo- Sozialisten wie Gerhard Schröder zu einer steilen Kapitalisten- Karriere als Fuß- Pfleger eines Vladimiritsch Putin zu verhelfen !

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  3. Ich denke auf ihre Stimme kann die Linke verzichten,sie haben Recht es gibt zu viele Besserwisser in unserem Land.Es wäre an der Zeit die Besserwisser zu Wählen um zu Sehen ob sie es Besser machen.

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  4. Das einzige, was völlig überholt und aus dem letzten Jahrhundert ist, sind die Vorstellungen der „Linken“.
    Auf den Weiterbau der A49 trifft diese Behauptung nachvollziehbar nicht zu. Der Verkehr hat in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich zugenommen.
    Der Ausbau von Infrastruktur ist Staatspflicht.

    Es gibt so viele Besserwisser bei Naturschutzverbänden, Grünen und eben auch Linken. Niemand hat in der Vergangenheit einen wirksamen Beitrag geleistet um den Verkehr zu reduzieren. Aber darum geht ja auch gar nicht:

    In Wirklichkeit geht es doch nur darum, die Gelegenheit zu nutzen um die Stimmen unzufriedener Wähler abzugreifen. Da wird dann an anderer Stelle immer auf die Gefahren für das Trinkwasser hingewiesen. Aber stattdessen etwas zu unternehmen, um sichere Quellen zu erschließen, dazu hat keiner dieser Möchtegernpolitiker Lust.

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    1. Und wenn man dann sichere Trinkwasserquellen hat, dann baut man Autobahnen darüber.

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