CDU für Wiedereinführung der Vogelsberger SportkommissionCDU Vogelsberg: Ehrenamtliches Engagement fördern und unterstützen
VOGELSBERG (ol). Das Ehrenamt ist von herausragender Bedeutung für den Zusammenhalt der Gesellschaft. Die CDU sieht es daher als wichtige Aufgabe aller staatlichen Ebenen an, ehrenamtliches Engagement zu fördern und zu unterstützen. So will sie die Kreisportkommission wieder ins Leben rufen.
Neben anderem Engagement kommt dem Vereinssport, auch wegen dessen Verfassungsrang, eine besondere Bedeutung zu, so die Vogelsberger Christdemokraten in ihrer Pressemitteilung. „Im Vogelsbergkreis kommen wir mit unserer Vereinsförderung dieser Bedeutung nach“, so CDU-Fraktionsvorsitzender Stephan Paule. „Neben der Investitionsförderung konnten wir schon in der letzten Periode, damals noch als Oppositionsfraktion, erreichen, dass die Jugendförderung von drei auf sechs Euro pro jugendlichem Mitglied verdoppelt wurde. In dieser Periode konnte dieser Betrag durch die CDU-geführte Kreiskoalition weiter auf acht Euro erhöht werden.“
Gleichzeitig habe der Vogelsbergkreis, gemeinsam mit den meisten Vogelsbergkommunen, den Sportvereinen und dem Sportkreis einen Sportentwicklungsplan aufgestellt, der unter anderem eine bessere Koordination beim Sportstättenbau erreichen soll. „Bei den Sportstätten haben wir eine sehr heterogene Struktur und einen hohen Investitionsbedarf“, stellt Erster Kreisbeigeordneter und CDU-Spitzenkandidat Dr. Jens Mischak klar.
„Wir beginnen gerade mit hohen Investitionen in die kreiseigenen Schulsportanlagen, die in der Regel außerhalb der Schulzeiten auch dem Vereinssport zur Verfügung stehen. Gleichzeitig gibt es noch Sportstätten in kommunalem oder Vereinseigentum. Als CDU wollen wir, dass der Sportentwicklungsplan konsequent umgesetzt und in Zukunft auch fortgeschrieben wird“, so Mischak. Hierzu sei eine gute Abstimmung und Koordinierung zwischen Vereinsvertretern, Sportkreis und politischen Verantwortlichen erforderlich. „Die CDU will daher die Kreissportkommission wiedereinführen und mit neuem Leben füllen.“
Genauso sei man sich bewusst, dass die Anforderungen an die ehrenamtlichen Vorstandsmitglieder in den vergangenen Jahren stetig gestiegen sind. „Das geht von Haftungsrisiken für Vereinseigentum über steuerliche Aspekte und Arbeitgebereigenschaft, wenn Trainer angestellt und bezahlt werden, bis hin zu unterschiedlichen Fördermöglichkeiten in Stadt, Kreis und Land“, klärt der CDU-Landtagsabgeordnete Michael Ruhl auf, der selbst einige Zeit Rechner eines Sportvereins war.
„Die CDU Vogelsberg will prüfen, unter welchen Voraussetzungen die Stelle eines Ehrenamtskoordinators in der Kreisverwaltung geschaffen werden kann, um die Vereine beratend zu unterstützen.“ Gemeinsam sei man sich einig, dass die Vereine eine wertvolle Arbeit leisten, die honoriert und unterstützt werden müsse, so die CDU abschließend
Die CDU-Spitzenkandidatin aus Romrod kann ja mal eine Stellung abgeben, wie sie das Ehrenamt in der Freiwilligen Feuerwehr im Vogelsbergkreis fördern möchte. Hoffentlich nicht so, wie in ihrer Heimatstadt…
Warum wird sie dann immer wieder gewählt, gerade von den Breidenbächern? Das müssen sich die Kommentatoren Mal selbst fragen, denn schließlich haben sie die Abwahl in der Hand!