Zum vierten Mal in FolgeOvag als „herausragender Regionalversorger“ ausgezeichnet
VOGELSBERG (ol). Auf Herz und Nieren hat die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien Service, Tarife, Internet, Nachhaltigkeit und regionales Engagement der regionalen Strom- und Gasversorger in Deutschland überprüft. Dabei hat die Ovag im Bereich Strom nun bereits zum vierten Mal in Folge mit Prädikat „Herausragend“ abgeschnitten.
„Dieses Ergebnis ist natürlich ein tolles Lob für die Arbeit der Ovag. Die wiederholte Auszeichnung ist aber ebenso ein Beleg für die Kontinuität unserer Leistung“, kommentierte Britta Adolph, Marketing-Leiterin des Unternehmens, das Ergebnis. „Natürlich ruhen wir uns nicht auf diesen Lorbeeren aus. Vielmehr ist das Siegel Ansporn, weiterhin das Beste für unsere Kunden zu geben“, ergänzt Vertriebsleiter Holger Ruppel.
Bei anonymen Testanrufen beziehungsweise Mails prüfte die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien das Serviceangebot der Versorger. Beim Thema Tarife legte sie Wert darauf, ob es jeweils mindestens einen Tarif mit Preisbindung, einen mit kurzer Kündigungsfrist und einen mit kurzer Vertragslaufzeit gibt, heißt es in der Pressemeldung des Energieversorgers.
Transparenz, Funktionalität und Informationen des Internetangebots nahm die Gesellschaft unter die Lupe ebenso wie die Angebote für Ökostrom sowie damit verbundene Zertifikate und Förderprogramme. Die höchste Bewertung erhielt das Unternehmen in der Sparte Regionales Engagement, also von der Unterstützung lokaler Vereine und Schulen bis zu Serviceleistungen wie der ovagCard.
„Die Nähe zu den Kunden ist gewissermaßen in der DNA der Ovag verwoben, gleich ob es um die Produkte unseres Kerngeschäftes geht oder um unser freiwilliges Engagement. Darin werden wir weiterarbeiten. Und hoffentlich in einem Jahr wieder mit dem Siegel belohnt“, sagte Britta Adolph.
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Soll dieser Artikel demnächst ein drohendes PR-Fiasko decken? Seit ein paar Tagen wimmelt die OVAG alle Neukunden ab. Kein Strom, kein Gas ist bei denen mehr zu beziehen. Und auch in der Grundversorgung versuchen sie, die in Schieflage geratene, unfreiwillige Neukunden telefonisch abzuwimmeln. Jegliche Online-Vertragsabschlüsse sind abgeschaltet. Man erklärt sich nur noch bereit für 3 Monate die Ersatzversorgung zu übernehmen, falls neue Kunden durch von pleitegegangenen Stromfirmen zu ihnen kommen müssen. Demnächst steht wohl auch bei ihnen drastischer Preisanstieg für „Neukunden“ im Grundversorgertarif. Wie das schon bei anderen Grundversorgern üblich – mit 63-77 Cent je kWh. Also noch schnell ein PR-Artikel rausschieben bis der Shitstorm eingesetzt hat?