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Zu Gast beim Innenminister: Am vergangenen Dienstag waren Philipp Stehling und Paul Schimanski aus Lauterbach bei Peter Beuth und Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander LorzDRK Lauterbach zu Gast im Hessischen Innenministerium

LAUTERBACH (ol). Im Rahmen der gemeinsamen Sitzung des Landesbeirates für Brandschutz, Allgemeine Hilfe und Katastrophenschutz und der Landessportkonferenz Hessen konnten sie das Projekt „Durch Zufriedenheit zu langfristiger Bindung“ des DRK Kreisverbandes Lauterbach e.V.  präsentieren, wie in einer Pressemeldung bekannt gegeben wurde.

„Es ist eine große Ehre für uns, dass der DRK Landesverband Hessen unser Projekt aus Lauterbach ausgewählt hat, um dieses für ihn im Ministerium vorzustellen“, erzählte DRK Kreisleiter Philipp Stehling.

Bei dem Projekt geht es um die Schulung ganzer Jahrgänge in Erster Hilfe, der Gewinnung junger Ehrenamtlicher und den Nachwuchs für den Katastrophenschutz. Laut Schulkoodinator des Kreisverbandes Paul Schimanski, seien in den letzten fünf Jahren 761 Schüler in Erste Hilfe ausgebildet worden. Dies sei vor allem durch eine sehr enge Kooperation mit der Alexander-von-Humboldt Schule aus Lauterbach möglich gewesen.

Erste Hilfe schon im jungen Alter eine wichtige Lehre

„Im Schulsanitätsdienst übernehmen die Schüler schon früh Verantwortung und steigern ihre Sozialkompetenz und Teamfähigkeit. Wir binden Jugendlichen über die Notfalldarstellung in Übungen des DRK ein und erreichen somit eine Bindung mit dem Ehrenamt über die Erfahrung und die Aktion. Die Kinder und Jugendlichen erhalten von uns dabei eine kontinuierliche Betreuung in Schule und Verband.“, erläuterte Stehling.

Im Rahmen der Sitzung fand eine Podiumsdiskussion mit beiden Ministern, dem Präsidenten des Hessischen Feuerwehrverbandes Ralf Ackermann, dem Präsidenten des Hessischen Sportbundes Rolf Müller und dem Präsidenten des DRK Landesverbandes Hessen Norbert Södler statt. Am Ende unterzeichneten beiden Minister und Vertreter der Hilfsorganisationen eine Erklärung zur Aufnahme von Gesprächen zur zukünftigen Gestaltung von Ganztagskooperationen.

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