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In Lauterbach und AlsfeldMontagskundgebungen für Solidarität in der Corona-Pandemie pausieren

LAUTERBACH (ol). Das Bündnis aus Vertretern der Lauterbacher Grünen, der CDU und der SPD hat beschlossen, die gemeinsamen Kundgebungen vor dem Lauterbacher Rathaus zunächst auszusetzen. Grund dafür ist der Krieg in der Ukraine. Auch in Alsfeld wird es keine Mahnwache geben.

Das Bündnis gibt in einer Pressemitteilung bekannt, dass das insbesondere angesichts der kritischen und bedrohlichen Lage in der Ukraine, aber auch wegen bundesweiter Lockerungen der Corona-Regeln geschieht, die „Montagsspaziergängern“ den Wind aus den Segeln nehmen dürften.

Die kriegerischen Handlungen Putins und vor allem die damit verbundenen menschlichen Tragödien würden den geringfügigen Einschränkungen durch Corona-Maßnahmen ein ganz anderes Gewicht geben. Das Bündnis bleibe dennoch bestehen.

„Wir werden die Entwicklung der Proteste auch künftig aufmerksam beobachten, um nötigenfalls erneut Präsenz für Solidarität und Zusammenhalt in der Gesellschaft zu zeigen“, sind sich die Vertreter des Bündnisses einig. Auch die Mahnwache in Alsfeld, die eigentlich für Montagabend geplant war, findet aufgrund der Situation in der Ukraine nicht statt.

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