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Razzien in Italien und Deutschland: Großer Schlag gegen italienische Mafia gelungenMafia-Razzia in Nordhessen: Fünf Verdächtige festgenommen

REGION (ol). Der Polizei ist ein Schlag gegen die italienische Mafia-Organisation ‚Ndrangheta gelungen. Bei einer bundesweiten Razzia wurden auch in Hessen fünf Verdächtige festgenommen. Den Männern aus dem Schwalm-Eder-Kreis soll unter anderem Erpressung und Geldwäsche vorgeworfen werden.

Wie die Hessenschau berichtet, soll es in Italien und Deutschland zu einer Großrazzia gekommen sein. Gegenüber der Hessenschau soll das Bundeskriminalamt in Wiesbaden angegeben haben, dass bei der Aktion in mehreren deutschen Bundesländern insgesamt elf Menschen festgenommen wurden – fünf davon offenbar im Schwalm-Eder-Kreis.

Wie ein Sprecher der Polizei Kassel gegenüber der Hessenschau berichtete, seien die fünf Verdächtigen im Alter von 38 bis 61 Jahren. Im Schwalm-Eder-Kreis seien sie gefasst worden. Nähere Angaben wollte der Sprecher nicht machen. Die Männer sollen in Verdacht stehen, als Mitglieder der italienischen Mafia ‚Ndrangheta schwere Straftaten wie Erpressung und Geldwäsche begangen zu haben.

Die Hessenschau bezieht sich auf Angaben der italienischen Nachrichtenagentur Ansa, nach denen es in Italien 169 Festnahmen gegeben haben soll – darunter drei Bürgermeister aus Kalabrien. Außerdem soll die italienische Polizei berichtet haben, dass der ‚Ndrangheta-Clan zerschlagen worden sein soll. Die ‚Ndrangheta gelte derzeit als erfolgreichste und gefährlichste Mafia-Organisation Italiens. Jährlich mache sie einen Umsatz von mehreren dutzend Milliarden Euro und sei für zahlreiche Todesopfer verantwortlich. Laut Hessenschau sollen bei der Razzia in Italien Vermögensgegenstände im Wert von rund 50 Millionen Euro beschlagnahmt worden sein.

20 Gedanken zu “Mafia-Razzia in Nordhessen: Fünf Verdächtige festgenommen

  1. @ Ulrich Kurz 28.01.2018 um 17:55 Uhr
    Du kriegst wohl nie genug, kurzer Hillbilly-Ulrich. Ich möchte von dir übrigens weiterhin gesiezt werden, damit das klar ist. Schon wegen des guten Geschmacks und des schlechten Geruchs.
    Was hast du bloß immer mit dem Wald? Der war schon vor dir da und wird dich überleben. Ich gehe schon deshalb gern und oft in den Wald, weil man dort nur sehr selten auf Hillbillys trifft. Wenn man Pech hat, drehen die Amigos dort gerade den Video-Clip zu ihrem neuesten Hit. Stammen die nicht aus Ulrichstein? Ulrichstein im Schnee… Selbst die sind hier weggezogen. Man kann’s verstehen. Grad wollte ich schreiben: Das sollte dir zu denken geben. Aber ich wollte dich nicht überfordern.
    Im Wald hat man ansonsten seine Ruhe. Aber wenn zum Pech noch die Katastrophe hinzu kommt, dann haben Kurz-Ulrich oder Gerhard gerade ihren Hillbilly-Zauselbart in einem Baumstamm eingeklemmt, in einer Angelschnur verheddert oder werden gerade von einem Greifvogel davon getragen. Und immer passiert dasselbe. Man wird – in Ermangelung von Schneeweißnichts und Hosentot nach dem Erste-Hilfe-Einsatz von den undankbaren Zwergen nur beleidigt, obwohl der verbliebene Stummel-Bart immerhin das Tragen einer Gasmaske gegen den penetranten Eigengeruch erlauben würde (https://www.bz-berlin.de/artikel-archiv/geheimnis-um-hitlers-stummel-bart-geloest). Der alte Förster vom Oberwald erzählte mir neulich folgende Begebenheit. Vorfahren von Kurzulrich und Gerhard flehten dereinst zu Gott, er möge Hirn vom Himmel regnen und sie direkt darunter stehen lassen. Doch Gott konnte ihren Vogelsberger Urdialekt nicht verstehen und warf nur Steine herunter. Die fielen den Hillbillys auf den Kopf und erschweren seit Jahrhgunderten Ackerebau und Viehzucht. Und bis in heutige Zeit muss man in der Kommentarspalten Dinge wie diese lesen:
    „Übrigens: Ihre Kommentare sind eine Beleidigung des guten Geschmacks, da sind Sie mit dem „du“ als Unhöflichkeit ja noch viel zu gut bedient.“
    Na, man weiß ja, woran’s liegt.

  2. Gerhard hat schon Recht: Gehen Sie einfach in den Wald, Ulrich.

    Übrigens: Ihre Kommentare sind eine Beleidigung des guten Geschmacks, da sind Sie mit dem „du“ als Unhöflichkeit ja noch viel zu gut bedient.

  3. Korrektur: Insofern könnten diese auch meinem Lebenswerk einer Epidemologie, Diagnose und Therapie der naiv-aggressiven Persönlichkeitsstörung im Vogelsberg dienen.

  4. @ Gerhard,
    Ach Gerhard, Sie mein aufdringlicher Duzfreund. Die Belanglosigkeiten, von denen Sie reden, sind ja nun mal Ihre Kommentare. Schreiben Sie doch mal weniger belanglose.
    Übrigens: Ihre durch nichts gerechtfertigte Vermutung, dass meine Kommentare genügend Stoff für eine Doktorarbeit in Psychologie oder Psychiatrie bieten könnten, trifft mich schon deshalb nicht, weil diese imaginierten wissenschaftlichen Arbeiten ja auch diejenigen Kommentare in den Blick nehmen könnten (z.B. Ihre), mit denen ich mich hier in der gebotenen Art und Weise auseinandersetze. Insofern könnten diese auch meinem Lebenswerk einer Epidemologie, Diagnose und Therapie der naiv-aggressiven Persönlichkeitsstörung im Vogelsberg voran zu bringen. Als vielleicht von mir entdecktes neues Krankheitsbild schlage ich hiermit die Bezeichnung Morbus psychotrollicus vulcanius vor. Wenn mir dies in Fachkreisen zu einer gewissen Berühmtheit verhelfen sollte, würde ich das in der gebotenen Bescheidenheit, aber auch mit einer gewissen inneren Genugtuung als späte Anerkennung meiner historischen Verdienste um die Psycho-Ethnologie des Vogelsbergs ansehen.
    Das wär wirklich mal was!

  5. Ach Ulrich… Irgendwie niedlich wie Du dich über Belangloses aufregen kannst.
    Übrigens: Das Studium deiner Kommentare würde einem Psychiater für eine Doktorarbeit reichen.
    Eventuell entdeckt er bei dir sogar eine neues Krankheitsbild und wird berühmt.
    Das wär doch mal was!

  6. @ Gerhard 21.01.2018 um 19:17 Uhr
    Ach, Gerhard, du mein Lieblingskommentator, meldest du dich auch mal wieder zu Wort. Du, das wäre jetzt aber gar nicht nötig gewesen, weißt du? Und du, du, du! Man duzt fremde Menschen nicht ohne Erlaubnis. Das ist nämlich sehr distanzlos und unhöflich. Am besten gehst du selbst mal in den Wald und versuchst es mal mit dieser Lektüre: http://www.taz.de/!5043579/ Dann wirst du einsehen, dass diese distanzlose Duzerei ganz, ganz ungezogen ist und du dir diese Unart dringend abgewöhnen solltest. Suche dir – im Wald oder im Park einer therapeutischen Einrichtung deiner Wahl auf deinem Smartphone oder Tablet diesen Selbsterfahrungsbericht eines Urschreierfahrenen: http://leohartmann.de/german/urschrei.htm
    Das ist sehr wichtig für dich, weil du dich in einer Phase deiner Entwicklung zu befinden bzw. in einer solchen Phase stehen geblieben oder in diese zurückgefallen (retardiert) zu sein scheinst, in der man jeden duzt. Folgende Passage kann dir sehr helfen:
    „Und mit einem Mal schrie es wie von selbst aus mir und so gewaltig, dass ich es nicht mehr zu kontrollieren vermochte: »Vati!!!! Mutti!!!!«, und zugleich stieß ich laute Schreie aus, die alle aus der Tiefe meines Inneren zu kommen schienen und ich fühlte Strom durch meinen Körper fließen, dessen Kraft meinen Körper aufbäumen und zusammenzucken ließ. Mein Denken war ausgeschaltet [!!!], ich fühlte mich wie ein Baby, das gerade erst durch die Geburt ins Freie gelangt war und jetzt nichts anderes machen konnte, als nur zu schreien. […] Das Ganze hatte höchstens fünf Minuten gedauert. Aber was war mit mir geschehen? – Ich musste einfach lachen, so wahnsinnig gut fühlte ich mich danach.“ Versäume es nicht, diesem meinem Rat zu folgen. Das wird dich von deiner Distanzlosigkeit befreien. Und du bist im Wald ohnehin besser aufgehoben als ich. Dein ehrlich besorgter Schäfer Pümpel, G.Rümpel, Schäfer-Lümmel, Lehrer Lämpel, usw. Tschu mit du!

  7. @ T.M. 20.01.2018 um 22:29 Uhr

    Also jetzt hören Sie mal zu, Transmann oder was immer Ihr Pseudonym T.M. zu bedeuten hat. „Elendiger Troll“ ist ja nun absolut eine klare Beleididung, die ich mir schärfstens verbitte, zumal Sie hier mit einem Begriff operieren, den Sie lediglich aufgeschnappt haben, aber immer noch nicht zu definieren delernt haben. Einfach drausam! Bitte laden Sie Ihren Beleidi-Dung demnächst da ab, wo er hingehört, auf einen Vogelsberger Misthaufen! woanders ab.
    Habe ich Sie je auf irgendeinem Forum als Erster persönlich angegriffen? Nein, auch in den Kommentaren zu diesem Artikel melden Sie sich als erster mit
    „Jetzt werden die Pseudonyme dem Troll-Dasein doch endlich mal gerecht.“ /
    „Ulrich Lange klang viel zu harmlos“ / „absonderliche Romane und neuerdings auch Gedichte“! Und es geht weiter mit „elendiger Troll“ / „hasserfüllter Mensch“ / „Vokabular mit volksverhetzenden Tendenzen“ / „Krankheiten und Berhinderte in Wortspielen“.
    Und am Ende dann das Schärfste: Wieder wissen SIE ganz genau, welche Pflichten alle anderen haben und bestehen darauf, dass alle genau das tun, was Sie wollen. Zitat: „Wann wollen sie (schreibt man als Anrede übrigens groß!] als Redaktion mit Verantwortung für den Inhalt auf ihrer Plattform denn endlich anfangen [vor dem erweiterten Infinitiv mit „zu“ steht ein Komma!] ihrer Pflicht nachzukommen?“
    Und in welchem Gesprächsfaden zu anderen Artikeln hätten Sie sich je zu dem jeweiligen Thema geäußert? Es geht immer nur um das „argumentum ad personam“. Sie nehmen nicht zum Artikel Stellung, sondern greifen andere Kommentatoren an, die sich dort äußern. Beispiele:
    Thema Kommunalfusionen: T.M. 18.01.2018 um 1:42 Uhr
    „Zum Glück kann Herr Lange ein paar Daumen für sich selbst hoch machen.“
    Thema Erste SPD-Sitzung 2018: T.M. 17.01.2018 um 22:44 Uhr
    „Unfassbar, wie ein Mensch so ein ganzes Forum vergiften kann.“ Dazu folgende Beleidigungen: „einfach nur pervers und eklig“.
    Na, usw., ich will nicht langweilen.
    Haben Sie mal daran gedacht, dass nicht alle anderen alles falsch machen, sondern das Problem ausschließlich bei Ihnen liegt (einschließlich aller „Liker“, die wohl nur noch bei Ihren Beiträgen einen Daumen hoch kriegen)?
    Beenden Sie Ihr selbstverschuldetes Leiden! Schweigen Sie! Und lesen Sie das:
    https://www.imageberater-nrw.de/psychologie/hintergrundwissen-naive-pers%C3%B6nlichkeitsst%C3%B6rung/

  8. Unfassbar einfach nur noch. Liebes OL Live Team, der letzte Beitrag dieses elendigen Trolls enthielt neben klaren Beleididungen (was mir bei einem derart hasserfüllten Mensch noch egal ist) auch Vokabular mit volksverhetzenden Tendenzen. Neben der Tatsache, dass Herr Lange, oder wir auch immer er heißt, auch schon Krankheiten und Behinderte für seine Wortspiele heranzog. Wann wollen sie als Redaktion mit Verantwortung für den Inhalt auf ihrer Plattform denn endlich anfangen ihrer Pflicht nachzukommen?

  9. @ T.M. 20.01.2018 um 17:37 Uhr

    Sie haben immer noch nicht gelernt, was ein Troll ist. Und deshalb stoßen Ihre dummen Bemerkungen auch immer dorthin, wo im Oberstübchen kein Licht brennt: Ins Leere! Mal sehen, ob der dämliche Daumen-runter-Pogrom-Pöbel merkt, dass er seine Haken jetzt woanders machen muss.
    Und auch für Sie ein kleines Gedicht:

    Sieh da, sieh da, T.M.otheus,
    die dummen Posts des Trollikus…
    Von euch, ihr Kloschüsseln dort oben,
    wenn T.M.s Fistelstimme spricht,
    sei meines Brechreiz‘ Klag‘ erhoben,
    ich ruft es, und mein Hals erbricht.

  10. Jetzt werden die Pseudonyme dem Troll-Dasein doch endlich mal gerecht. Ulrich Lange klang viel zu harmlos bei der investierten Zeit für die absonderlichen Romane und neuerdings auch Gedichte.

  11. @ Objektiver Betrachter 17.01.2018 um 8:10 Uhr

    Ja, selber Hallo!
    Was bitte ist an Ihren Betrachtungen objektiv? Sie sind ein Meister des Etikettenschwindels. Und zwar einer, der nicht weiß, wann man „s“, „ss“ oder „sa“ schreibt (https://www.studienkreis.de/deutsch/unterschied-das-dass-regel-uebungen/#wann-schreibt-man-dasnbspoder-dass). Ich hoffe, das ist Ihnen bewusst!

    >> Ansonsten nettes Gedicht, was auf die ständigen polemischen Kommentare von Herrn Schneider durchaus passend ist.<< Danke, Anke! Im Gegensatz zu Ihnen muss ich meine Meinung nicht googeln. Die netten Gedichte fliegen mir einfach so zu, seitdem ich im Vogelsberg wohne.
    ____________________________________________
    Noch eins gefällig?
    Er sei "Objektiver Betrachter",
    behauptet er, dabei macht er
    und bemerkt's nicht zu meinem Kummer
    sich selbst zur größten Lachnummer.
    Denn beim Betrachten hat er gemoogelt
    und das "objektiv" war gegoogelt.
    ____________________________________________
    Oder:
    Hoppe, hoppe Reiter,
    Ihr Post macht nicht gescheiter,
    doch stimmte er mich heiter,
    drum googeln Sie ruhig weiter.
    ____________________________________________

    Oder wie wär's mit diesem kunstvollen Limerick?
    Es lebte ein Betrachter in Hessen,
    der war in der Tat so vermessen,
    sich beim Haare spalten
    für objektiv zu halten.
    Jetzt ham ihn die Schweine gefressen.

  12. Hallo Herr Lange,
    mit dem „Weniger wär‘ mehr gewesen“ haben Sie sich gerade zur Lachnummer gemacht. Ich hoffe, das ist Ihnen bewusst!

    Ansonsten nettes Gedicht, was auf die ständigen polemischen Kommentare von Herrn Schneider durchaus passend ist.
    Wo haben Sie das gegoogelt?

  13. Ulrich Lange,

    lass Dich nicht unterkriegen..

    Ich sehe es genauso. Unsere „Volksvetreter“ halten zu oft die Hand auf..

    Ich denke auch an die Versorgungsjobs bei Funk und Fernsehen und in Stiftungen (Aufzählung könnte noch weitergehen).

  14. @ Thomas Schneider 14.01.2018 um 16:19 Uhr

    Hallo Herr Schneider,
    was versprechen Sie sich von solchen Kommentaren? Ist Ihnen jetzt wenigstens besser? Fühlen Sie sich jetzt erleichtert? Ist sie raus, die aufgestaute Wut über… Ja, worüber eigentlich?
    Groß ist des Vogelsbergers Wut / Wie man hier wieder sehen tut.
    Was macht den Mann so unzufrieden? / Hat er heut‘ noch nichts ausgeschieden?
    Mein Rat in solchen Fällen wär‘ / Komm, kotz‘ dich aus und k… dich leer!
    Und warst du auch noch so frustriert / Jetzt hast du mal was produziert.
    Und ist’s auch von geringem Nutzen / macht es doch Spaß, es weg zu putzen.
    Doch an der Bremsspur kannst du lesen / Weniger wär‘ mehr gewesen.
    Wer über einer Schüssel hängt / weil es ihn zu ’ner Äußerung drängt,
    der könnte noch mehr Freude schenken / würd‘ vor dem Kotzen er erst denken.

  15. Glaube nicht, dass Herr Lange in der Politik weit kommen kann. Denn selbst dort muss bei allem Geschwafel hin und wieder Inhalt dabei sein.

    Schade, wie sehr ein Mensch das Niveau in diesem Forum nach unten zieht und scheinbar nicht nur mir völlig auf die Nerven geht.

  16. Ulrich Lange, gehen Sie in die Politik, wenn Sie es noch nicht sind. Da können Sie mit Ihrem geschwafel weit kommen!

  17. @ Michaela Werner 12.01.2018 um 0:10 Uhr
    Bitte verschonen Sie mich doch bitte künftig mit Ihren geistlosen Troll-Kommentaren und „guten Ratschlägen“. Es gibt doch auch noch andere Online-Foren. Warum fallen Sie nicht über die her und reagieren sich dort ab. Nicht „es“, sondern SIE sind „schlimm“. Aber Sie müssen nicht verzweifeln. Irgendwo in dem kosmischen Werden und Vergehen haben auch Sie Ihren Platz. Selbst der unscheinbarste Einzeller oder das gräuslichste Ungeziefer dienen noch einem höher entwickelten Lebewesen als Nahrung oder zur Eiablage. Wenn der Zeitpunkt auch noch fern sein mag: Auch Sie werden dereinst von sich sagen können: Ich habe nicht umsonst gelebt und mein Gift nicht nutzlos verspritzt. Auch Sie sollten sich ein Hobby suchen. Vielleicht bei den Hobbits in Mittelerde? Handeln Sie schnell! Sonst stehen Sie bald vor der Frage, nicht „Wer nimmt mich auf?“, sondern „Wo werde ich eingewiesen?“ Schlimm, schlimm.

  18. Bitte suchen Sie sich doch endlich ein Hobby oder jemanden, der Sie aufnimmt. Es ist echt schlimm.

  19. Ndrangheta – Na ndra staunste! Organisierte Kriminalität und käufliche Politiker auch bei uns? Wo wir uns doch immer so gern über die Korruption in Afrika, dem Orient und anderen Breiten dieser Welt aufgeregt haben? Recht geschieht ihnen, wenn die so arm sind. Sollen die doch erstmal mit ihren Filz und Sumpf und so aufräumen…
    Schon vergessen? Helmut Kohls geistig-moralische Wende (http://www.bpb.de/apuz/214869/aera-kohl?p=0)? Die Flick-Affaire bzw. CDU-Spenden-Affaire (http://www.udo-leuschner.de/liberalismus/fdp23.htm)? Oder das halbseidene Hannoveraner Milieu um den Finanzdienstleister Maschmeier und den späteren Kanzler Gerhard Schröder, das auch der spätere Bundespräsident Christian Wulf „erbte“ (https://www.focus.de/politik/deutschland/wulffs-hannover-connection-maschmeyer-kennt-sie-alle_aid_696385.html)? Die ganzen schönen „Anschlussverwendungen“ und späten Geschenke (z.B. Leitungsfunktionen in Versicherungskonzernen, Millionenhonorare für erfolglose Bücher, Beraterverträge, Aufsichtsratsposten und, und, und). Wer zählt die Völker, nennt die Namen, die gierig hier zusammen kamen… Von wegen „Kraniche des Ibykus“, eher die Geier des Habgierikus. Bis hinunter in die billigen Gehaltsklassen der Kommunalpolitik reichen die – scheinbar legalen – Pfründen, Pöstchen, Vergütungen und Belohnungen, mit denen sich – nach mühsamem Aufstieg – die Volksvertreter ihre Geschmeidigkeit gegenüber den Wünschen der Reichen und Einflussreichen mit angemessener Schamfrist zur Amtsausübung vergelten lassen. Nie hat man bisher gehört, es sei kein Geld mehr da für die eingegangenen Zahlungsverpflichtungen oder kleinen Wünsche ehemaliger Amts- und Würdenträger. Einmal an das Verwöhnaroma des aufwändigen Lebensstils gewöhnt, braucht es Ströme von Bimbes, um die Schar der verflossenen Lebensabschnittsgefährtinnen samt Kind und Kegel zu alimentieren und noch mithalten zu können in den betuchten Kreisen, die sich auf Sylt, in Kitzbühel oder Marbella gute Nacht sagen. Möglichkeiten, sich andere zu verpflichten, gibt es bis hinunter in die kommunalen Wahlbeamtenposten. Erst kürzlich rügte ein Fernsehmagazin, dass so wenige Oberbürgermeister und Landräte darauf bestünden, dass die Stadt- und Kreisparkassen einen angemessenen Teil ihrer Millionengewinne an die Kommunen ausschütteten und sich stattdessen mit relativ bescheidenen Spenden der Finanzinstitute für alle möglichen guten Zwecke begnügten. Und wen sieht man dann im Verwaltungsrat der betreffenden Geldhäuser sitzen? Honi soit qui mal y pense!
    Zwischen Ehrenmännern und Kriminellen, zwischen Scheiße am Schuh und Blut an den Händen, ist der Unterschied nur fließend. Da nennt sich die Mafia „Ehrenwerte Gesellschaft“. In Mario Puzos Roman „Der Pate“ erkennt der Mafia-Spross Michael Corleone, der seiner Familie den Weg in die „anständige“ bürgerliche Gesellschaft bereiten will, dass es dort noch krimineller zugeht als in Mafiakreisen. Der Homo oeconomicus des Neoliberalismus hat keine ethischen Prinzipien mehr, sondern nur noch Interessen. Keinen Erfolg zu haben gilt als größerer Makel als der sprichwörtliche „Dreck am Stecken“. Und ist Rücksichtslosigkeit auf Kosten des anderen nicht ein Überlebensprinzip der Natur? Des einen Tod ist des anderen Brot. Happi, happi, ich Hund, du Schappi.
    Ich folge daher den „Verschwörungstheoretikern“, die behaupten, dass die organisierte Kriminalität unsere Gesellschaft bereits vollständig unterwandert hat (vgl. http://www.zeit.de/online/2009/10/mafia-roth/komplettansicht). Mit der sog. „Flüchtlingskrise“ haben sich organisierte Verbrecherkreise aller Kontinente zum größten internationalen Verbrechersyndikat der Geschichte formiert und die Sklaverei wieder eingeführt. Sogar die Hilfsaktionen der Gutmenschen weltweit fördern indirekt und selbstverständlich ungewollt den internationalen Menschenhandel über ein weit verzweigtes und strategisch operierendes Schlepper-System, das zu jeder Zeit in der Lage ist, in den Krisenregionen dieser Welt Fluchtbewegungen auszulösen und damit die eigenen Geschäfte am Laufen zu halten. Wer es nicht glauben will, glaubt’s eben nicht. Und wer sich von dem in den Medien aktuell so groß gefeierten „Schlag gegen das organisierte Verbrechen“ mehr erwartet, als Eiskratzen an der Spitze des Eisbergs, tut mir einfach nur leid. Noch bewahrt die gutbürgerliche Fassade unserer Gesellschaft das „Volk“ vor der bitteren Erkenntnis der Realität. „Die Welt ist aus den Fugen…“ doziert unser Bundespräsident und fragt: „Was ist der Kitt, der unsere Gesellschaft zusammenhält?“ Falsche Frage, Frank-Walter The Kitt! Wenn diese Gesellschaft auseinanderbricht, wird vielleicht nicht mal mehr der Kitt da sein, den man aus den Fugen kratzen und fressen könnte. Am 30. Mai ist der Weltuntergang (https://www.youtube.com/watch?v=6HuDqNDMvsE). Aber vielleicht erst übernächstes Jahr. Das macht uns allen Spaß / Herr Ober, noch ein Glas!

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