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Der SV Hattendorf hat eine Stellungnahme abgegeben und weist die Vorwürfe von sich„Weilmünster wurde in Hattendorf kein Haar gekrümmt“

HATTENDORF (ol). „Dem Schiedsrichter Jürgen Weilmünster wurde in Hattendorf ‚kein Haar gekrümmt‘ geschweige denn krankenhausreif geschlagen“, schreibt der SV Hattendorf in einer Stellungnahme zu den Vorwürfen Weilmünsters vom Spiel am Freitagabend zwischen Hattendorf und Schwalmtal.

Der Schiedsrichter sei von Beginn des Spieles bis zu seiner Abreise vom Vereinsschiedsrichter-Betreuer und Teammanager Heinz Gieß betreut worden. Dies sei in Hattendorf grundsätzlich so geregelt. Nach seinen Angaben wurde der Schiedsrichter weder geschlagen noch körperlich bedroht.

Der Schiedsrichter habe sich nach dem Spiel von den Vereinsverantwortlichen und den Spielern ganz normal und freundlich verabschiedet. Hier habe es keinen Vorwurf der körperlichen Bedrohung oder gar der körperlichen Verletzung gegeben. Bei der Entgegennahme der Schiedsrichterkosten durch einen Bekannten sei die Frage „ob alles in Ordnung gewesen wäre“ mit „Ja“ beantwortet worden. „Zu dem unberechtigten Vorwurf können unzählige Zeugen aussagen, auch Spieler“, schreibt der SV Hattendorf. Die Schiedsrichterkabine liege direkt neben der Kabine der Heimmannschaft. Der Schiedsrichter müsse immer durch die Umkleidekabine der Heimmannschaft gehen, um rein- oder rauszukommen. „Hier gab es nachweislich keine Bedrohung“, so der SV Hattendorf.

6 Gedanken zu “„Weilmünster wurde in Hattendorf kein Haar gekrümmt“

  1. @ CC Neutral
    Ich werde mich zu bescheuerten, falschen und rechtschreibschwachen Kommentaren nicht mehr äußern, schon gar nicht von feigen anonymen Zeitgenossen.

  2. Kopie Neutral

    26.04.2017 um 12:38

    Zuerst einmal ist doch hier ganz klar zu sagen, dass es ABSOLUT keine Beweise gibt, dass der Schiedsrichter tatsächlich von einem Mitglied oder Vereinsanhänger des SV Hattendorf verletzt wurde.
    Zwar gab es wohl eine verbale Auseinandersetzung – deswegen aber gleich die Gerüchte-Küche anzukurbeln, ist unangebracht und das würde auch jeder andere Verein so sehen.

    Die Unglaubwürdigkeit des Schiedsrichters wächst zunehmend, wenn dieser zunächst von zwei, dann plötzlich von drei Schlägen spricht.

    Erst erwähnt er, er sei selbst ins Krankenhaus gefahren, im nächsten Artikel war es auf einmal sein Schwager, der ihn dorthin brachte.

    Nach dem Spiel – nach der verbalen Auseinandersetzung in der Kabine – verabschiedete er sich noch von anwesenden Personen ACHTUNG!!! ohne, dass diesen Verletzungen oder ein beknickter Gemütszustand aufgefallen sind.
    Betrachtet man die menschliche Anatomie und die Verletzungen des Schiedsrichters, so sollte einem dirwkt auffallen, dass diese bemerkt worden wären.
    Eine Platzwunde, die durxh einen Schlag ausgelöst wird, blutet nicht erst Stunden später. DAS ist ein Fakt!

    Fragt sich also, wie viel Glauben man einer Aussage schenken sollte, die so derart viele Unstimmigkeiten aufweist.

    Es bleibt nur zu hoffen, dass die, die diesen Artikel lesen, mit Verstand an die Sache rangehen und sich der Tatsache bewusst sind, dass eine Beschuldigung immer auch Beweise fordert.
    Jeder von uns würde sich das für sich selbst in einer solchen Situation wünschen.

    Lasst also neben den ganzen vollig überzogenen und maßlos übertriebenen Überschriften und Beschuldigungen nicht das Menschliche aus den Augen und basiert eure Wortwahl auf Fakten, nicht auf Vermutungen oder Beschuldigungen!

    Ist das einzigst Richtige!

  3. Liebe Hattendorfer „Vereinssprecher“!
    Davon gibt es ja im Moment ziemlich viele. Da ich juristisch
    ganz gut gebildet bin, rate ich jedem mit irgendwelchen Äußerungen in der
    Öffentlichkeit und in den Medien zur Vorsicht, was diese Angelegenheit betrifft. Sonst machen Sie sich eventuell selbst strafbar. Hier wird mit Sicherheit wegen einer nicht unerheblichen Straftat ermittelt.
    Also: Mund halten und die Staatsanwaltschaft ihre Arbeit machen lassen!

  4. Diese Gegendarstellung sollte der SVH mal an torgranate.de schicken.
    Dieses für mich unseriöse Portal hatte schon im Januar nach einseitiger Recherche einen angeblichen Wechsel eines SVL-Spielers nach Johannesberg vermeldet, was sich hinterher als Falschmeldung heraus stellte.
    Auch in diesem Fall wurde seitens torgranate.de für ein Zündstoff-Thema nur eine einseitige Recherche eingeholt.
    Ob der o.g. SR vorher schon ein Selbstdarsteller war, lasse ich mal dahin gestellt.

  5. Auf den Ausgang des Verfahrens bin ich mal gespannt.
    Da ist ja jede Menge Zündstoff und strafrechtliches im Raum.

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