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Der Vogelsbergkreis und seine Kommunen investieren kräftig mit Hilfe des Landes in den Alltag ihrer BürgerKnapp 30 Millionen Euro fließen in den Vogelsberg

BRAUERSCHWEND/LAUTERBACH (cdl/ol). Hessens Finanzminister Dr. Thomas Schäfer ist heute im Vogelsberg zu Gast gewesen, um Förderbescheide des Kommunalinvestitionsprogramms (KIP) für alle Kommunen des Landkreises übergeben. Knapp 30 Millionen Euro fließen in den Vogelsbergkreis.

Während die Bürgermeister oder ihre Stellvertreter im Kreishaus auf den Finanzminister warteten, hatte Dr. Schäfer mit etwas Verspätung zuvor den Kindergarten Pusteblume in Brauerschwend besucht. Kurt Wiegel MdL hatte ihn dorthin eingeladen, um einen Förderbescheid direkt vor Ort überreichen zu können.

In Lauterbach übergab er dann über 100 Förderzusagen. In der offiziellen Pressemitteilung war noch von 91 Zusagen die Rede, jedoch wurden in den letzten Tagen noch weitere Förderbescheide bewilligt. Darüber hinaus ist die Fördersumme von ursprünglich rund 22 Millionen Euro noch einmal angestiegen und liege bei knapp 30 Millionen Euro, ließ der Finanzminister die versammelten Bürgermeister wissen. Alle Kommunen aus dem Vogelsbergkreis würden jetzt vom Förderprogramm profitieren „Das ist eine erfreuliche Entwicklung“, so der Finanzminister.

Beispielsweise sollen in den kommenden Jahren die Sanierung von Straßen, Sportzentren und Marktplätzen, den Bau neuer Kindergärten oder die Modernisierung von Bürgerhäusern mit den Fördergeldern vorangetrieben werden. Etliche weitere Projekte würden in den kommenden Monaten noch hinzukommen, „denn das Land hat seine Anmeldefrist für Infrastrukturmaßnahmen bis Ende dieses Jahres verlängert“, so Dr. Schäfer. Ganz aktuell gibt es laut Angaben des Finanzministeriums 115 Förderzusagen.  „Sie haben engagiert und schnell gehandelt. Deshalb können Sie die angemeldeten Projekte zeitnah in die Tat umsetzen. Das ist ganz im Interesse unserer Bürgerinnen und Bürger.“

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Empfingen gemeinsam die Bürgermeister zur Übergabe der Förderzusagen (v.l.): Eva Goldbach MdL, Landrat Manfred Görig, Finanzminister Dr. Thomas Schäfer, Erster Kreisbeigeordneter Dr. Jens Mischak und Kurt Wiegel MdL

Zwölf Millionen Euro für den Vogelsbergkreis vom KIP

Der Vogelsbergkreis verfügt im Rahmen des KIP über ein Kontingent in Höhe von circa zwölf Millionen Euro. Rund 3,5 Millionen Euro davon stammen vom Land. Sein Kontingent habe der Kreis fast vollständig ausgeschöpft und 18 Maßnahmen angemeldet. Die Gelder werden für die Sanierungsmaßnahmen an verschiedenen Schulen und dem Kreiskrankenhaus Alsfeld investiert. Darüber hinaus fließen die Gelder in den Ausbau einer städtischen Sportrasenfläche und die Deckenerneuerungen verschiedener Kreisstraßen.

Der Landrat des Vogelsbergkreises Manfred Görig sagte heute über das KIP: „Das ist ein enorm wichtiges Finanzierungsinstrument zur Erhaltung der Infrastruktur im ländlichen Raum. Der Investitionsstau kann dadurch ein Stück abgebaut werden. Insbesondere die Schulen, das Kreiskrankenhaus und die Kreisstraßen profitieren davon. Allesamt zielgerichtete Investitionen in die Zukunft der Region.“

Stadt Alsfeld

Die Stadt Alsfeld verfüge im Rahmen des KIP über ein Kontingent in Höhe von rund 456.000 Euro (Landesprogramm) und circa 1,3 Millionen Euro (Bundesprogramm). Die heute überbrachten acht Förderzusagen ermöglichten unter anderem die Sanierung der Schillerstraße sowie den Gehwegausbau und Gehwegsanierungen an verschiedenen Straßen.

Stadt Lauterbach

Insgesamt 21 Maßnahmen hat die Stadt Lauterbach bewilligt bekommen. Vom Bund erhält die Stadt rund 1,05 Millionen Euro und vom Land 416.000 Euro. Das komplette Kontingent hat die Stadt damit noch nicht vollständig aufgebraucht. Die Gelder fließen Beispielswiese in die Kita in Maar und in die Kita Villa Kunterbunt sowie in die energetische Sanierung von Sozialwohnungen, die Instandsetzung von Straßen und die Umrüstung auf LED-Beleuchtung in der Kernstadt. Die größten Förderbescheide hat die Stadt in Höhe von 310.000 für die Sanierung von zehn Straßen sowie 248.000 Euro für die energetische Sanierung des Stadtarchivs erhalten.

Bürgermeister Rainer-Hans Vollmöller bekam aufgrund der vielen Maßnahmen einen richtig Dicken Aktenordner überreicht. „Der Finanzminister darf mir gerne täglich so einen Ordner überreichen“, scherzte Vollmöller nach der Übergabe.

Stadt Schotten

Die Stadt Schotten verfüge im Rahmen des KIP über ein Kontingent in Höhe von rund 263.000 Euro aus dem Landesprogramm und circa 843.000 Euro aus dem Bundesprogramm. Die Stadt habe elf Maßnahmen angemeldet, etwa für die Heizungserneuerung in verschiedenen Dorfgemeinschaftshäusern sowie Instandsetzungsarbeiten an der Brücke Gänsweg und Abbruchs- und Erneuerungsarbeiten an der Brücke Gederner Weg. Weitere Mittel fließen unter anderem in die barrierefreie Gestaltung der Bushaltestelle (Vier-Städte-Park) und in die Errichtung eines Mehrgenerationenspielplatzes mit Bewegungsparcours im Vier-Städte-Park.

Die Bürgermeisterin der Stadt Schotten Susanne Schaab sagte: „Das Kommunalinvestitionsprogramm hat uns geholfen, den Sanierungsstau im Bereich unserer Brücken und Straßen schnell und unbürokratisch zu lindern. Das sollte wiederholt werden.“

Stadt Homberg (Ohm)

Die Stadt Homberg (Ohm) verfüge im Rahmen des KIP über ein Kontingent in Höhe von rund 313.000 Euro (Landesprogramm). Sie habe zwei Maßnahmen angemeldet und damit ihr Kontingent vollständig ausgeschöpft. Die Maßnahmen umfassen Straßensanierungen in verschiedenen Stadtteilen sowie die Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED im Stadtteil Deckenbach.

Die Bürgermeisterin der Stadt Homberg Claudia Blum sagte: „Wir freuen uns, dass die Stadt Homberg mit der Förderung durch das Hessische Kommunalinvestitionsprogramm im Stadtteil Deckenbach die Straßenbeleuchtung auf das sparsamere LED-System umrüsten und etliche Straßen im Stadtgebiet sanieren kann.“

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Dr. Thomas Schäfer freute sich durch das Fördergeld, finanzschwache Kommunen im ländlichen Raum unterstützen zu können.

Stadt Schlitz

Die Stadt Schlitz verfüge im Rahmen des KIP über ein Kontingent in Höhe von rund 254.000 Euro (Landesprogramm) und rund 797.000 Euro (Bundesprogramm). Sie habe zwölf Maßnahmen angemeldet. Mithilfe der KIP-Mittel investiert die Stadt in die Erneuerung der Heizungsanlage im Kindergarten Schloßgartenweg und im Rathaus sowie in die Erneuerung der Heizungsanlage in verschiedenen städtischen Mietshäusern. Des Weiteren wird unter anderem die energetische Sanierung in verschiedenen Dorfgemeinschaftshäusern ermöglicht.

Der Bürgermeister der Stadt Schlitz Hans-Jürgen Schäfererklärte: „Mit Hilfe des KIP können wir die lang gewünschte und notwendige Außensportanlage in Zusammenarbeit mit dem Vogelsbergkreis errichten. Mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 490.000 Euro entstehen Rundbahnen und Kleinsportfelder, die in unmittelbarer Nähe zur Dreifelderhalle und dem Schulkomplex für den Schulsport und den Vereinssport genutzt werden können. Hier ergänzen sich die Interessen des Vogelsbergkreises und der Stadt Schlitz in idealer Weise. Das KIP hat es möglich gemacht.“

Stadt Grebenau

Die Stadt Grebenau verfüge im Rahmen des KIP über ein Kontingent in Höhe von rund 83.000 Euro (Landesprogramm) und rund 176.000 Euro (Bundesprogramm). Grebenau habe fünf Maßnahmen angemeldet und damit ihr Kontingent vollständig ausgeschöpft. Zu den Maßnahmen zählen unter anderem der Um- und Anbau des Feuerwehrgerätehauses, die Dachsanierung des Amtmannshauses sowie die energetische (und brandschutztechnische) Sanierung mitsamt Erweiterung des Leitungsbüros in der Kindertagesstätte Tabaluga.

Stadt Ulrichstein

Die Stadt Ulrichstein könne aus dem Landesprogrammteil des KIP rund 135.000 Euro investieren. Ihr Kontingent habe sie vollständig ausgeschöpft, es kommt umfangreichen Baumaßnahmen am Feuerwehrgerätehaus Bobenhausen zugute.

Der Bürgermeister der Stadt Ulrichstein Edwin Schneider sagte: „In Ulrichstein war es mit dem Kommunalinvestitionsprogramm möglich, die Renovierung und den Anbau an ein bestehendes Feuerwehrgerätehaus schnell umzusetzen. Die gesamten Mittel von rund 135.000 Euro aus dem Programm fließen in dieses Projekt. Ohne die Mittel hätte es noch ein paar Jahre gedauert, bis die vom Landesprüfdienst festgestellten Mängel nach den Feuerwehrvorschriften hätten behoben werden können. Zusätzlich wird auch eine energetische Sanierung mit den Mitteln möglich. Die Feuerwehr-Mitglieder selbst erbringen Eigenleistungen in nicht unerheblichem Maße. Insgesamt ist damit eine für die Stadt kostengünstige Umsetzung der Maßnahme möglich.“

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Eva Goldbach MdL im Gespräch mit Landrat Manfred Görig.

Gemeinde Wartenberg

Die Gemeinde Wartenberg verfüge im Rahmen des KIP über ein Kontingent in Höhe von rund 148.000 Euro (Landesprogramm). Die Gemeinde habe drei Maßnahmen angemeldet und ihr Kontingent damit vollständig ausgeschöpft. Neben der Anschaffung eines Großflächenmähers für den örtlichen Bauhof können sich die Bürger von Wartenberg über die Modernisierung des Fuß- und Radweges zwischen dem Ortsteil Landenhausen und der Gemeinde Bad Salzschlirf freuen. Des Weiteren werden mit den Mitteln Reparaturarbeiten an verschieden Straßen und Gehwegen im Gemeindegebiet vorgenommen.

Der Bürgermeister der Gemeinde Wartenberg Dr. Olaf Dahlmann kommentierte die Bedeutung des KIP wie folgt: „Trotz ausgeglichenem Haushalt sind Mittel für Investitionen immer knapp. Die Finanzierung unserer ohnehin notwendigen Maßnahmen über das KIP entlastet den laufenden Haushalt.“

Gemeinde Mücke

Auch die Gemeinde Mücke könnne mithilfe des KIP zahlreiche Infrastrukturprojekte finanzieren. Bislang seien 18 Maßnahmen angemeldet worde. Sie habe damit ihr Kontingent in Höhe von rund 244.000 Euro (Landesprogramm) und circa 664.000 Euro vollständig ausgeschöpft. Diese Mittel kommen der Sanierung von Fuß- und Radwegen und der Neuerrichtung einer Fußwegverbindung zugute. Darüber hinaus können mit den Mitteln unter anderem verschiedene Dorfgemeinschaftshäuser, Feuerwehrgerätehäuser und ein Feuerwehrstützpunkt energetisch saniert werden.

Der Bürgermeister der Gemeinde Mücke Matthias Weitzel sagte: „Durch das Kommunalinvestitionsprogramm wird uns als Kommune die Möglichkeit gegeben, durch bauliche Maßnahmen an unseren Gebäuden einen Beitrag zur Ressourcenschonung und Energieeinsparung zu leisten. Unsere Bürgerinnen und Bürger profitieren zudem direkt durch die Investitionen im Bereich der Kindertagesstätten, der Feuerwehren sowie der Fußgänger- und Radwege.“

Gemeinde Antrifttal

Die Gemeinde Antrifttal verfüge im Rahmen des KIP über ein Kontingent in Höhe von rund 80.000 Euro (Landesprogramm) und circa 158.000 Euro (Bundesprogramm). Die heute überbrachten sechs Förderzusagen ermöglichen unter anderem die Sanierungen von Heizungsanlagen in verschiedenen Dorfgemeinschaftshäusern und Instandsetzungsmaßnahmen an mehreren Gemeindestraßen.

Der Bürgermeister der Gemeinde Antrifttal Dietmar Krist erklärte hierzu: „Fast eine Viertelmillion Euro an Fördergeldern wurde Antrifttal vor kurzem bewilligt. Für rund 158.000 Euro sollen die Heizungsanlagen der Dorfgemeinschaftshäuser auf den neuesten Stand gebracht sowie zusätzlich an der Fest- und Sporthalle die Decke der Verwaltung gedämmt, die Glasbausteine durch Fenster sowie die Eingangstür ausgetauscht werden. Zusätzlich sind fast 80.000 Euro für die Instandsetzung der Straßen vorgesehen. Die Ausschreibungen werden nun vorbereitet. Mit der Umsetzung kann voraussichtlich im nächsten Frühjahr gerechnet werden.“

Gemeinde Lautertal

Die Gemeinde Lautertal kann mithilfe des KIP rund 82.000 Euro aus dem Landesprogramm und circa 176.000 Euro aus dem Bundesprogramm investieren. Sie hat insgesamt 6 Infrastrukturmaßnahmen angemeldet und damit ihr Kontingent aufgebraucht. Im Rahmen des KIP werden unter anderem die Instandhaltung von Straßen, Wegen und Plätzen realisiert, die energetische Sanierung der Dorfgemeinschaftshäuser Eichelhain und Eichelrod umgesetzt und für die Ortsteilfeuerwehren Dirlammen und Hopfmannsfeld neue Tragkraftspritzen angeschafft.

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Einen nicht alltäglichen Gast empfingen die Kinder des Kindergartens „Pusteblume“ in Brauerschwend (v.l.): Dieter Boß, Kurt Wiegel MdL, Günter Herles, Dr. Thomas Schäfer.

Zu Besuch im Kindergarten Pusteblume in Brauerschwend

Beim Beusch des Kindergarten „Pusteblume“ erklärte der Finanzminister: „Mit dem KIP investieren wir nicht nur in die Zukunft unserer Kommunen, sondern vor allen Dingen auch in die Zukunft der Menschen in unserem Land. Ohne eine intakte Infrastruktur gäbe es im Alltag beispielsweise keine guten Verkehrswege, keine Orte, an denen man sich zum Musizieren oder Sportmachen träfe und keine Orte der guten Bildung und Erziehung. Es ist deshalb besonders schön zu sehen, dass wir mit dem KIP auch die Sanierung von zahlreichen Kindertagesstätten, wie etwa der Kindertagesstätte Pusteblume, nachhaltig mitfinanzieren können.“

An den freudigen Gesichtern von Groß und Klein könne man heute lebhaft ablesen, was eine durchdachte Finanzpolitik im Alltag der Menschen Sinnvolles bewirken könne. Den Kindern hatte der Minister Fußbälle aus nachhaltiger Beschaffung und kleine Bücher der beliebten Kinderfigur ‚Uli, die Eule‘ mitgebracht. Der Erste Beigeordnete Günter Herles empfing den Finanzminister stellvertretend für den urlaubenden Bürgermeister Timo Georg. „Mit diesen Mitteln können wir Investitionen für die Sicherung der Infrastruktur vor Ort vornehmen“, so Herles. Für eine Kommune mit dieser Größenordnung sei es ein Glücksfall, dass das Land Hessen und der Bund das unkomplizierte Förderprogramm umgesetzt habe.

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Gruppenbild mit der Leitung des Kindergartens und dem Leiter des Bauhofs der Gemeinde Schwalmtal Heiko Steuernagel.

Gemeinde Schwalmtal

Die Gemeinde Schwalmtal könne mithilfe des KIP sieben Infrastrukturprojekte finanzieren. Sie habe damit ihr Kontingent in Höhe von rund 90.000 Euro (Landesprogramm) und circa 215.000 Euro (Bundesprogramm) vollständig ausgeschöpft. Die Maßnahmen umfassen etwa die Sanierung des Kindergartens „Haus der kleinen Füße“ und der Kindertagesstätte „Pusteblume“ sowie den Bau eines Verbindungsweges für Radfahrer und Fußgänger parallel zur Landesstraße zur Verbindung der Ortsteile Ober- und Unter-Sorg.

Bürgermeister Timo Georg ließ ausrichten: „Die Gemeinde Schwalmtal freut sich über die finanziellen Mittel aus dem Kommunalinvestitionsprogramm. Sie kann dadurch einige der dringend notwendigen Maßnahmen zur Erhaltung der kommunalen Infrastruktur umsetzen. Im Fokus steht hierbei die Kita ‚Pusteblume‘, in der unter anderem die Heizungsanlage, Fenster und der Sanitärbereich, die allesamt noch aus den 1970er Jahren stammen, erneuert werden sollen. Die Gemeinde Schwalmtal wünscht sich, dass derartige Programme zur Erhaltung der notwendigen Infrastruktur regelmäßig aufgesetzt werden. Denn für eine Kommune unserer Größenordnung, mit der damit verbundenen, engen finanziellen Ausstattung, ist es ansonsten kaum möglich, die erforderlichen Einrichtungen dauerhaft zu erhalten. Die Erhaltung dieser Einrichtungen ist eine Grundvoraussetzung dafür, um den Menschen im ländlichen Raum ein attraktives Umfeld zu bieten und damit dem demographischen Wandel zu begegnen.“

Das Kommunalinvestitionsprogramm
Das Kommunalinvestitionsprogramm vereint Zahlungen des Landes, des Bundes und einen eigenen Anteil der Kommunen. Die Kommunen können entscheiden, was sie benötigen und durch das Programm finanzieren wollen. Möglich etwa sind Investitionen in den Bau bezahlbarer Wohnungen, beispielsweise für Studenten, kinderreiche Familien und Flüchtlinge. Unterstützt werden auch der Ausbau der Ganztagsbetreuung an Schulen, die weitere Modernisierung von Krankenhäusern, die Sanierung von Straßen- und Gehwegen und der Bau von Radwegen, Investitionen in schnelleres Internet oder die Elektromobilität. Das Hessische Kommunalinvestitionsprogramm ermöglicht den Kommunen Investitionen in Höhe von einer Milliarde Euro.

 

2 Gedanken zu “Knapp 30 Millionen Euro fließen in den Vogelsberg

  1. Wo ist ein Vertreter*in der Stadt Romrod? Verpennt Fördermittel zu beantragen oder lieber am einkaufen anstatt am arbeiten….

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