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Mirko Ochs ist der 1. Vorsitzende beim SV Hattendorf und aktiver SpielerInterview mit Mirko Ochs vom SV Hattendorf

ALSFELD (ml). Am Sonntag kommt es in Lingelbach zum Derby zwischen dem FC Bechtelsberg und dem SV Hattendorf. Beide Teams spielen bisher eine bärenstarke Rückrunde.

Im Vorfeld der Partie sprach der 1. Vorsitzende, Mirko Ochs, des SV Hattendorf über das anstehende Derby, die bisherige Rückrunde und über die Ziele im weiteren Saisonverlauf.

Oberhessen-Live: Herr Ochs, am Wochenende steigt das Derby in Berfa. Das Spiel scheint ein richtiger Kracher zu werden. Bechtelsberg ist sicher das Überraschungsteam der Saison und ihr SVH hat seit der Verpflichtung des Spielertrainers Boris Loch auch eine richtige Serie hingelegt. Wer ist der Favorit und warum sind beide Teams derzeit so stark?

Die Favoritenrolle dürfte eindeutig beim uns liegen. Jedoch werden die Spieler inklusive Spielertrainer Boris Loch das Team von Trainer Frick nicht (wieder) unterschätzen. Die Stärke von Bechtelsberg sehe ich in der dank Frick gut funktionierenden und abgezockten Offensive. Der SVH zeigt dank Boris Loch, der hervorragende Arbeit leistet, langsam sein wahres Gesicht und kann trotz Verletzungssorgen überzeugen. Wir verfügen über eine enorme individuelle Qualität, die nur abgerufen werden muss.

Oberhessen-Live: Das heißt der SVH fährt nach Berfa um drei Punkte einzutüten?

Der SVH sollte in der Lage sein jedes Spiel in der Liga gewinnen zu können. Somit wollen wir natürlich auch, wenn möglich, das Spiel gegen Berfa gewinnen und drei Punkte mit nach Hause nehmen. Ich denke für unsere Jungs dürfte es ein Spiel sein, wie jedes andere auch.

Oberhessen-Live: Mit Blick auf die Tabelle fällt auf, dass der SVH noch ein Spiel weniger auf dem Konto hat als die Tabellennachbarn. Mal angenommen das Nachholspiel wird gewonnen – ist der Relegationsplatz noch erreichbar?

Der Blick auf die Tabelle ist für uns nicht relevant. Wir wollen uns primär auf qualitativ guten Fußball konzentrieren und diesen mit Spaß weiter verbessern. Dann schauen wir für was es am Ende der Runde noch reicht.

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