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Maibaum wird am 30. April aufgestellt – von show and brass band musikalisch begleitetEin neuer Maibaum aus heimischen Wäldern

ALSFELD (ol). So wie in vielen anderen Regionen Deutschlands wird auch in Alsfeld das Aufstellen des Maibaums ab diesem Jahr mit einem Fest umrahmt. Während der Maibaum in den letzten Jahren immer mehr oder weniger „heimlich, still und leise“ auf dem Marktplatz errichtet wurde, soll ab diesem Jahr das ganze Prozedere etwas ferierlicher daherkommen.

Der neu gefertigte Maibaum ist in Zusammenarbeit vom Städtischen Baubetriebshof, den Betrieben Heinrich Funk + Sohn, Giese und Schreinerei Dieter Zinn sowie den Alsfelder Landfrauen entstanden, teilte die Stadt Alsfeld mit. Das Aufstellen ist am Samstag, 30. April ab 11 Uhr auf dem Alsfelder Marktplatz. Ein neuer Maibaum sei dringend nötig gewesen, da der alte Baum aufgrund einiger Schäden gekürzt werden musste und auch optisch „in die Jahre gekommen war“. Gemeinsam mit den lokalen Handwerksbetrieben sei daher der neue Maibaum hergestellt und prunkvoll verziert worden. Neben den Figuren an der Spitze seien nun auch das Alsfelder Stadtwappen sowie die Handwerkszeichen von 13 Innungen auf dem Maibaum zu sehen.

Musikalisch umrahmt wird das Fest von der Show and Brass Band der Freiwilligen Feuerwehr Alsfeld. Auch für das leibliche Wohl der Besucher ist bestens gesorgt. Kaffee, Waffeln, Bratwürstchen und kalte Getränke bieten die Alsfelder Landfrauen und der Alsfelder Carneval Club an.

„Ich freue mich, dass wir nun einen neuen Maibaum aus heimischen Wäldern haben“, sagte Bürgermeister Stephan Paule. Viele haben die verspätete Aufstellung im letzten Jahr mitbekommen, als am Maibaum Fäulnis entdeckt wurde und er gekürzt werden musste. Jetzt erstrahle „ein neuer Maibaum dank vieler fleißiger Helfer in neuem Glanz“. Sein Dank gelte insbesondere den Handwerkern Torsten Funk, Dieter Zinn sowie Edwin und Martin Giese. Den Vereinen, die sich an dem Fest beteiligen, den Landfrauen, dem Alsfelder Carneval Club und der Show and Brass Band sprach Paule ebenfalls seinen Dank aus und natürlich auch an die Mitarbeiter vom Baubetriebshof, ohne die diese jährliche Tradition undenkbar sei.

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