Politik38

Claudia Blum und Eckard Hisserich haben in den letzten beiden Wochen alles in die Waagschale geworfenStichwahl am Sonntag in Homberg

HOMBERG (cdl). Lediglich 32 Stimmen sammelte Eckhard Hisserich mehr als Claudia Blum bei der Bürgermeisterwahl am 6. März. Ein echtes Kopf-an-Kopf-Rennen. Kommenden Sonntag wird sich entscheiden wer ins Rathaus einzieht. Beide Kandidaten sind im Endspurt ihres Wahlkampfes auf die Zielgerade eingebogen. Bisher ist nicht absehbar war am Ende die Nase vorn haben wird.

Blum habe in den vergangenen zwei Wochen verstärkt Hausbesuche in der Kernstadt gemacht und war bei öffentlichen Veranstaltungen präsent wie beispielsweise beim Kaffeetrinken im Schloss am Sonntag, Blutspende beim DRK oder einer Modenschau. Überall habe sie mit vielen Menschen persönliche Gespräche geführt. Die Postkarte „Herzdame sticht!“ sei an alle Haushalte verteilt, die Plakate seien mit Überklebern aktualisiert und Anzeigen geschaltet worden. Zusätzlich habe sie etliche persönliche Briefe geschrieben. Darüber hinaus nutze sie Facebook, um Infos, Bilder und Videos zu posten. Am Freitag von 18 bis 20 Uhr und am Samstag von 10 bis 16 Uhr wird Blum vor den Supermärkten Rosen verteilen.

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Claudia Blum bei einem ihrer Hausbesuche – Foto: Blum

Hisserich habe seinen Wahlkampfschwerpunkt in den vergangenen beiden Wochen auf das persönliche Gespräch mit den Bürgern gelegt. Dabei habe er sich die Anliegen der Bürger angehört und auch seine eigenen Vorstellungen den Menschen in allen Ortsteilen näher gebracht. Sein wichtigstes Wahlkampfziel sei die Umsetzung des Bürgerentscheides und somit die Eröffnung einer Drogerie in Ober-Ofleiden (Anmerkung der Redaktion: Hier stand ursprünglich Nieder-Ofleiden. Das war allerdings ein Fehler von unserer Seite. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen) und barrierefreies Wohnen für Senioren in der Friedrichstraße. Heute sei er in der Krenstadt zu persönlichen Gesprächen vor Ort. Am Samstag sind Informationsstände in der Stadt aufgebaut. Dort werde ebenso das persönliche Gespräch im Vordergrund stehen. Außerdem wurden Flyer an die Haushalte verteilt.

Eckhard Hisserich beim Straßenwahlkampf - Foto: Hisserich

Eckhard Hisserich beim Straßenwahlkampf – Foto: Hisserich

Beide Kandidaten möchten die Stimmen der Freien Wähler bei der Stichwahl für sich gewinnen, die bei der Wahl am 6. März an Monika Krebühl gingen. Direkte Wahlkampfmaßnahmen in diese Richtung haben aber beide Kandidaten nicht unternommen. Hisserich hofft auf die thematischen Überschneidungen wie die Umsetzung des Bürgerentscheids und gab im Gespräch einen kleinen Ausblick. Ihn hätten Krebühls Themen wie die Etablierung eines Gesundheitszentrums, stärkere Mitsprache der Ortsbeiräte und Jugendbeteiligung angesprochen. Die Themen würde er gern aufgreifen. Blum hofft, dass ein Großteil der Wähler von Krebühl diesmal sie unterstützen. „Sicher finden etliche eine Bürgermeisterin besser als einen Bürgermeister und inhaltlich dürften die Wählerinnen und Wähler der Freien Wähler bei mir auch mehr Gemeinsamkeiten finden“, so Claudia Blum.

Beide Kandidaten sprechen sich entschieden gegen Windkraftanlagen auf dem Hermannsberg aus.

Warum sollen die Bürger Sie wählen?

Claudia Blum: „Weil die Wählerinnen und Wähler mit mir eine Bürgermeisterin haben werden, die über eine große Fachkompetenz verfügt, gut zuhören kann und die Menschen ernst nimmt.“

Eckhard Hisserich: „Ich bringe die nötige Fachkompetenz mit und bin schon Bürgermeister gewesen. Ich möchte die Stadt Homberg in den nächsten sechs Jahren wieder zukunftsfähig machen.“

38 Gedanken zu “Stichwahl am Sonntag in Homberg

  1. Es ist schon enorm wie dreckig und beleidigend so manche aus sich herausgehen, nur weil eigene sachliche Argumente fehlen und dann gleichzeitig diesen Stil anmahnen und anderen unterstellen. Schade, aber vielleicht spiegelt das unsere veränderte Gesellschaft wieder. Wenn sich doch alle so einig wären wie die Zwillinge Uwe und Oliver. Insgesamt denke ich werden die Homberger das bekommen, was sie sich erarbeiten und verdienen, so wie in den vergangenen Jahren auch. Ich für meinen Teil, hätte mir eine sachlichere Urlaubslektüre gewünscht. Auf jeden Fall drücke ich der Demokratie von hier aus die Daumen und lasse mich überraschen.

  2. Finden wir uns damit ab, beide sind nicht das Gelbe vom Ei aber trotzdem bestimmt besser als der Jetzige.

  3. Was für eine Schlammschlacht! Keiner von diesen meins ehrlich. Hier geht es nur ums eigene ich. Auf solche Kandidaten kann man getrost verzichten. Leider würden diese auch mit nur einer Stimme gewählt.

  4. Also zum Thema „Meinung ändern“: Frau Blum hat bei der Podiumsdiskussion zum Thema Windkraft auf dem Hermannsberg gesagt, dass ihr für eine klare Positionierung noch Hintergrundinformationen fehlten. Die hat sie sich dann danach beschafft und aufgrund verschiedener sachlicher Erwägungen ihre Position festgelegt. Was bitte ist daran falsch?
    Wenn ein Grundstück fast einstimmig gekauft wird zur Errichtung eines Einkaufszetrums und nachher gesagt wird, das sei die alleinige Idee der SPD gewesen, dann hat man doch auch seine Meinung geändert, oder?
    Wer gegen den Kauf des Schlosses war und sich dann beim Streichen von Schlossfenstern fotografieren lässt, der hat doch seine Meinung geändert.
    Also vielleicht nochmal überlegen bevor man den ersten Stein wirft…

  5. Adelheid, Dein Auftrag ist verwirkt! Sicher war Dein Einwand der Ruf nach blauem Blut und rotem Burgunder sei der falsche Weg und rueckwaertsgewand, richtig.
    Der Hieb in Richtung CDU allerdings viel zu profan.
    Zwischenzeitlich haben seit 1990 51% der Parteimitglieder die SPD und 47% die CDU verlassen. Der Altersdurchschnitt liegt bei 60 Jahren.

    http://www.jjahnke.net/rundbr117.html#3436

    Du beschraenkst Dich noch rote Fahnen zu schwenken, waehrend die hellblauen Horden schon die Tuer in der Hand halten.
    Beobachten wir ob ihnen megr gelingt!

  6. Frau Blum macht u.a. die Expansion von REWE im Bereich der nahkauf märkte, also Ansiedlung von Gewerbe.

    Was macht denn Hisserich so !?!?

  7. Frau Blum macht u.a. die Expansion von REWE im Bereich der nahkauf märkte, also Ansiedlung von Gewerbe.

    Was macht denn Hisserich so !?!?

  8. Na Stefan, im Eifer des Gefechts nervöser Zeigefinger auf sendeknöpfchen?
    Geht mir aber auch so wenn ich hier so einiges lesen muss
    Bin leider nicht aus Homberg, aber mit Frau BLum habt ihr eine gute Wahl!

  9. Das was Hisserich und SEINE CDU (das durchschaubare Theater mit der Parteilosigkeit kommentiere ich nicht weiter!), hat mit fairem Wahlkampf nichts zu tun, bzw. hätte nie etwas damit zu tun gehabt. Es gab ja von Anfang an üble Gerüchte. Nicht nur gegen Frau Blum.

    Frau Blum, wollen Sie wirklich in so einem verlogenen und falschen Städtchen leben?!?!

    PS: Frau Blum macht die Expansion von REWE nahkauf glaube ich, also Ansiedlung von Gewebe.

    Was macht eigentlich Hisserich so?

  10. Oh man, die gequirlte Kacke hier ist ja kaum noch zu ertragen….

    Hisserich und SEINE CDU (die Show mit der Parteilosigkeit ist doch peinlich und durchschaubar), Kupfern den Wahlkampf von Frau Blum 1:1 ab und brüsten auch auch noch damit……

    Zur Info: Frau Blum macht die Expansion für REWE nahkauf glaube ich. Also Ansiedlung von Gewerbe…..

  11. Wenn Tatsachen und die Vergangenheit auf den Tisch kommen, ist es Hetze und Diffamierung. Noch toller, wenn man etwas über bisherige Tätigkeiten von Frau Blum erfahren will, muß man sie anrufen! Warum hat denn nicht einer der Kritiker, die Frau Blum offenbar alle so gut kennen, nur ein Beispiel für bisherige Tätigkeiten aufgelistet oder nur eine einzige konkrete neue eigene Idee der Frau Blum benannt? Weil keiner was genaues weiß, sondern blind vertraut. Exakt das habe ich kritisiert. Eine unbekannte Kandidatin mit kritiklosen Unterstützern ist nicht wählbar!

  12. Hallo Guido,
    Deine Unterstellung, dass ich als CDU schreibe sind schlichtweg falsch. Ich bin eine freie, parteilose Bürgerin von Homberg. Wir mir scheint, kannst Du Dich von dem schwarz rot Raster nicht lösen. Dein Kommentar war gut, aber letztendlich doch genau die Position der CDU. Eckhard Hisserich ist parteilos! Ich finde es auch gut, dass Du
    immer noch zur SPD stehst,aber wo warst Du auf den Stadtverordnetenversammlungen? Warum sitzt Du nicht da und sagst dort Deine Meinung ohne Parteiraison und blindem Gehorsam? Die SPD in Homberg hat versagt und sich gegen den Willen der eigenen Bürger gestellt. Nicht einer hatte den Mut die Hand zu heben, auch nicht von der jüngeren Generation. Vielleicht solltest Du Dich hier wieder aktiver betätigen!? Die Frau Blum ist mir nicht unsympathisch, in ihrer Position aber nicht gefestigt. Heute ist ihre Meinung so und morgen wieder anders. Wenn sie dann, wie von Dir ja auch argumentiert, wenigstens parteilos wäre.

  13. Hallo Fazit, hallo Andreas,
    vielen Dank! Ihr habt es einfach auf den Punkt gebracht, mir fehlen manchmal die Worte vor lauter Wut.

  14. Hallo Frank,
    ich bin kein Parteimitglied, unterstütze aber durchaus eine Fraktion deren Inhalte und Handeln mit meinem Empfinden konform laufen. In diesem Fall ja die CDU, dafür ist hier schon das Wort Klackeur verwendet worden. Wer diffamiert hier eigentlich wen? Schau doch mal wer von den Homberger Parteien sich traut „Parteilose“ in ihren Reihen zu führen, bei denen eine Parteiraison versagt. Übrigens ist Herr Hisserich auch parteilos!

  15. Nur weil ich als Pseudonym „Fazit“ wähle, wird die Aussage weder richtiger noch fundierter.

    Kurz was zu Referenzen bei Unternehmensberatern:
    Manche Tätigkeiten brauchen oder wollen kein Publikum.

    Ansonsten bei fragen: Frau Blum hat ihre handynummer angegeben sowie eine eMail Adresse, daher hat jeder die Möglichkeit auch zu informieren und Frau Blum direkt zu fragen statt hier dümmlich zu hetzen.

    Und als „Fazit“: frische Ideen von außerhalb des Tellerrandes sind dringend notwendig in unserer Stadt, da braucht es keinen Ruheständler oder abgewählten Altbürgermeister

  16. Unter einem Pseudonym schreibt es sich einfach! Das ist ja noch einfacher als auf Facebook zu schreiben, toll!

  17. Sagt mal, wenn man das hier alles so liest und das Homberger sind, dann muss man sich echt schämen. Geht es bei uns in Homberg darum, den besten Kandidaten zu finden oder den „Gegner“ zu vernichten. Ein Hass und eine Hetze, dass es nicht mehr schön ist. Man kann ja Argumente für und wieder austauschen, aber bei dem Ton, der „bei uns“ und hier herrscht, da kann ich vor lauter Gift und Galle keine mehr erkennen.

  18. Vor 6 Jahren hatte die SPD in Homberg einen Bürgermeisterkandidaten, der noch vor der Wahl das Handtuch geworfen hat. Ein Professor, der sich als höchst kompetent verkauft hat und hinsichtlich Bürgerbeteiligung neue Wege gehen wollte -zum Beispiel Bürgerstammtisch, Anfragen über Internet- erschien und die SPD folgte. Keine Zweifel, kein Argwohn, einfach nur blindes Vertrauen. Als die ersten Beschwerden aus der Bevölkerung kamen, wurden diese von der SPD abgetan. Keine Kritik am Stadtoberhaupt wurde von der SPD zugelassen. Als die kritischen Stimmen aus der Bevölkerung und dann auch aus der eigenen Fraktion immer lauter wurden, wurden die kritischen Fraktionsmitglieder aus der Fraktion gedrängt und hinsichtlich der Bevölkerung vertreten, man sei gewählt und entscheide deshalb, wie man es für richtig halte. Strikter Fraktionszwang wurde gelebt und der Bürgermeister fest gestützt. Dann kam das große Erwachen nach dem Bürgerentscheid. So deutlich habe man dieses Ergebnis nicht erwartet, war aus den Reihen der Homberger SPD zu hören. Dören teilte mit, dass er bei der nächsten Bürgermeisterwahl nicht mehr antrete – er wurde von seinen vormaligen Unterstützern eiskalt fallen gelassen, jetzt war er ja belastend. Und dann erscheint Frau Blum, genau wie vor 6 Jahren Herr Dören, wie Phönix aus der Asche. Niemand weiß genau, was sie eigentlich arbeitet und was sie bis jetzt geleistet hat. Keine einzige Nennung einer Referenz, obwohl dies bei Unternehmensberatern durchaus üblich ist – egal. Wählen verloren – egal. Bis zur Kandidatur keinerlei Interesse oder Engagement in Homberg – egal. Die bis dahin nur Kandidatin erklärt in öffentlicher Veranstaltung in der Stadthalle, Herr Dören spiele künftig in der Politik in Homberg keine Rolle mehr und düpiert damit öffentlich den noch amtierenden Bürgermeister. Die Stadtverordneten der SPD in den ersten Reihen klatschen. Die SPD hat einen Kandidaten und dem wird gefolgt, bedingungslos, zweifelsfrei, unkritisch. Unglaublich, aber wahr, die SPD in Homberg hat tatsächlich nichts in den letzten 6 Jahren gelernt. Und Frau Blum hat im Wahlkampf nur gezeigt, dass ihre Meinung beliebig ist und sehr schnell der gerade aktuellen Strömung angepaßt wird, dass sie kein einziges eigenes Thema gebracht hat und es ihr ausreichend ist, nett zu sein. Für einen Bürgermeister schlicht zu wenig. Frau Blum ist nicht wählbar, so ist mein Fazit.

  19. Die Unterschiede zwischen CDU Homberg und CDU Lauterbach scheinen marginal zu sein wenn ich den Text vom Strolch lese….. Schmutz und Polemik, aber keine sachliche Diskussion, geschweige denn Lösungen. Das erschreckt mich und macht mich traurig. Daher kommt die Politik Verdrossenheit. Bitte etwas Respekt mit den Menschen, die in die erste Reihe treten und mit ihrer Person und ihrem Namen etwas ändern wollen.

  20. Also um hier auch mal den Altbürgermeister Seitz im Kontext zu bemühen:

    Wir hatten in Homberg über 30 Jahre einen parteilosen Bürgermeister. Ein Bürgermeister der logischerweise nicht der stärksten Fraktion angehörte.
    Die stärkste Fraktion unter seiner Amtszeit war stets die SPD. Geht so etwas mit der CDU nicht? Ein Bürgermeister der nicht ihre Farben trägt?

    Am 20. Januar 1991, vor fast genau 25 Jahren haben die Hessen mit einer Mehrheit von 82% für eine Direktwahl der Bürgermeister und Landräte gestimmt. Eine Zahl die heute im Jahr 2016 von der CDU als überragend gefeiert wird.

    Jetzt will uns die CDU verkaufen, das dies in Homberg alles nicht mehr gilt? Das ein Bürgermeister der stärksten Fraktion angehören MUSS, weil sonst keine vernüftige Politik möglich ist?

    Wozu wählen wir dann überhaupt am Sonntag noch, wenn ein Bürgermeister „ohne eine Mehrheit im Parlament ins allgemeine Gezänk führt“? Mehrheit heißt automatisch CDU? Wo wäre denn die verbriefte Mehrheit bei einem völlig unabhängigen Kandidaten?

    Dann hätte man es auch dabei belassen können, das die Parteien den Bürgermeister wählen. Dann war der Bürger wohl zu naiv am 20. Januaer 1991?

    P.S.: Eine verlorene Wahl ist ein Qualitätsmangel für ein Amt? Helmut Kohl und Franz-Josef-Strauß haben auch eine Bundestagswahl verloren. Waren die auch nicht fähig?
    Oder gilt das erst ab dem 2. Mal? Dann war im Fußball ja ein Trainer Otto Rehhagel auch unfähig, wenn das immer gilt, wenn man 3 Mal den „Wettbewerb“ verliert…

  21. Wie soll man das nennen, was die CDU da wieder abzieht?
    Schmutz zählt? Erpressung?

    Zuerst in Misskredit bringen, mit Dreck werfen, Krawall machen und dann drohen:
    „Wenn ihr unseren Kandidaten wählt, dann sorgen wir für Ruhe. ABER wenn ihr nicht macht, was wir wollen, dann gibt es weiter Ärger. Also überlegt Euch gut, wen ihr wählt…“

    Die Homberger sollten sich sehr gut überlegen, ob sie die erste Rate am Sonntag bezahlen wollen, nur damit sie jetzt ihre Ruhe haben.

    Wer so handelt und „fairen Wahlkampf“ betreibt, der kommt immer wieder um seinen Willen einzutreiben.

    Verstehen die Homberger das wirklich unter Bürgerwille?

  22. Es ist einfach zu schön, wie sich hier das letze Aufgebot der CDU an die Tastatur klemmt und vorgefertigte statements postet.

    Wer die letzten Wochen offen verfolgt hat, muss erkennen, dass Claudia Blum klar gesagt hat, wofür sie sich einsetzen wird.

    Die CDU hat die letzten Wochen den Wahlkampf 1:1 angekupfert und nun werden große Töne gespuckt?!

    Beschämend, Herr Hisserich !

  23. Augen auf! 6 Jahre haben wir schon verloren und ohne jemanden nahe treten zu wollen – sollte es Frau Blum werden, dann haben wir nichts aus den vergangen 6 Jahren gelernt.
    Den ganze Wahlkampf nie klar positioniert und ein paar Tage vorher ein paar Punkte der CDU unterstützen, um Leute zu ziehen.
    Mehrmals vorher gescheitert und keine Verbundenheit zu Homberg!
    Die Bürgerinnen und Bürger habe bei der Kommunalwahl schon klar ausgedrückt, was sie haben möchten.
    Eine starke CDU, welche auch die Ideen mit ihrem Bürgermeister umsetzen sollte!
    Meine Stimme für Fachkompetenz, Heimatverbundenheit und endlich wieder Ruhe in Hombergs Politik – Für Eckhard Hisserich!

  24. Was wollen wir für Homberg?

    Eine 47-jährige Diplom-Finanzwirtin, selbständige Unternehmensberaterin und Diplom-Biologin, die seit ca. 27 Jahren in der Kommunalpolitk tätig ist, Mitglied im Vogelsberger Kreistag ist und ehrenamtlich in Touristik und Naturvereinen engagiert ist, die zwar keine geborene Hombergerin ist, aber in ihrem sehr engagierten und mutigen Wahlkampf sehr authentisch rüber gebracht hat, dass sie eine Hombergerin mit Herz und Verstand werden kann.

    Oder

    einen 63-jährigen pensionierten Lehrer, von 1981 bis 1998 kommunalpolitisch aktiv, davon 6 Jahre Bürgermeister in Homberg, 1998 durch Direktwahl der Homberger Bürger abgewählt, seitdem nicht mehr politisch in Erscheinung getreten bis zu dem Zeitpunkt, als vor seiner Haustür ein Einkaufszentrum entstehen sollte, Initiator des Bürgerbegehrens „Kein Lebensmittelmarkt in der Friedrichstraße“(wobei es da nicht nur um einen Lebensmittelmarkt ging) der mit 80%iger Zustimmung DER ABGEGEBENEN STIMMEN (das sind ca. 30% der Homberger Bürger) abgeschlossen wurde.

  25. Hallo Sascha,
    sicherlich wolltest Du Dich auf den „Claqueur“ der beim Theater den bezahlten Applaus liefert berufen.
    Das hat der wie Du schon sagst Pensionär gar nicht nötig, denn er ist ja Pensionär.
    Es ist doch gut zu wissen, wenn man in Homberg einen Bürgermeister hat, der völlig frei von wirtschaftlichen Überlegungen agieren kann. Und eine zweite Amtszeit gibt es auch nicht.

  26. Hallo Sascha, wo äußert sich denn eine Frau Blum klar? Auf der Podiumsdiskussion in der Stadthalle war von Frau Blum klar zu hören, das der Drogeriemarkt am Ohmtalcenter nur zweite Wahl für sie ist. Und plötzlich (woher kommt denn nur der Sinneswandel) steht sie hinter dem Projekt am Ohmtalcenter. Weiterhin hat sie zu den geplanten Windkraftanlagen am Hermannsberg gesagt, das sie diese nicht gänzlich ausschließen würde, man müsste die Bürger daran Beteiligen. Und jetzt, (schon wieder die Meinung geändert)kommen Windkraftanlagen mit ihr am Hermannsberg nicht in Frage. Für mich hat Frau Blum da keine gerade Linie, denn Sie ändert ihre Meinung so schnell, wie es ihr gerade passt. Sorry, aber da haben sich die CDU mit Hisserich von Anfang an klar geäußert. Deshalb wähle ich Herrn Hisserich.

  27. Hier sollte jetzt Fachkompetenz und Sachverstand gewählt werden und nicht Geburtsort und selbstverliebtheit. Frau Blum weiß was sie tut, sie hat sich mehrmals klar dazu geäußert, dass der Noch-Bürgermeister politisch keine Rolle mehr spielen wird, ein neuer Politikstil einziehen wird (wenn ich die Polemik der CDU hier lese, ist mir klar, dass dies mit dem Pensionär Hisserich und seinen klackeuren nicht funktionieren wird) und vor allen ein Neuanfang mit Perspektive geboten wird.

    Ich wähle Frau Blum. Und drücke Ihr uns Homberg die Daumen!

  28. Hallo Jochen,
    nur mal zur Info: Hisserich wurde nicht abgewählt, er wurde damals nicht wieder gewählt. Bitte bei den Tatsachen bleiben. Abgesehen davon dürfte die Liste für erst gar nicht gewählt bei Frau Blum länger sein.
    Auf eine Amtszeit wie unser Altbürgermeister Walter Seitz kommt eh keiner mehr.

  29. Nochmal für die etwas langsameren: wenn ich dort wo ich aufgewachsen bin und wo ich lebe, nämlich in Lauterbach, dort wo mich die Menschen persönlich kennen 3 mal in einer Personenwahl scheitere und nicht eine Wahl gewinne sollte selbst eine „Roter“ anfangen nachzudenken!

  30. Nur mal zu Info: Hisserich wurde von Hombergern schon einmal abgewählt! Er wurde nie von den Bürgern gewählt!

  31. Hallo Hans,
    leider sitzen heute doch dieselben Leute bei der SPD im Stadtparlament, wie vorher auch. Welche großen Veränderungen haben wir denn da wohl zu erwarten? Wer hat sich denn geweigert das Bürgerbegehren anzuerkennen, so dass der Bürgerentscheid mit all seinen Kosten auch noch fällig wurde. Bedauerlicherweise hat dies nicht nur bei uns Hombergern einen bitteren Beigeschmack hinterlassen, sondern auch bei den Investoren. Hat denn die SPD den Hals schon so weit gedreht, dass sie sich mit den Investoren an einen Tisch setzen können und jetzt 100 % in die andere Richtung agieren können? Ist das glaubwürdige Politik? Meines Erachtens braucht die SPD erst einmal eine Pause um sich selbst zu sondieren und sollten daher nicht schon wieder einen Bürgermeister stellen. Zur Frage ob es egal ist, kann ich nur sagen NEIN,die Kontrollfunktion der SPD Fraktion über den SPD Bürgermeister hat das letzte Mal kläglich versagt.

  32. Hallo Dieter, Günther und Birgit, wobei mir eigentlich nur die Gedanken von Dir Birgit sinnig und nachvollziehbar erscheinen. Nur, warum sollte dies alles nicht mit einer Bürgermeisterin Blum machbar sein. Das würde doch im Umkehrschluss bedeuten, dass sich die CDU im Falle der Wahl von Frau Blum in der politischen Arbeit zum Wohle der Stadt und deren Bürgermit einer Bügermeisterin Blum verweigern würde. Dafür spricht ja auch die Festlegung darauf, die anstehenden Aufgaben wären nur mit einer Kombination CDU/Hisserich umsetzbar. Das zeugt für mich von wenig Demokratieverständnis und geht m. E. weit über Wahlwerbung hinaus. Zu den beiden anderen Kommentaren gibt es nichts zu sagen außer – Polemik ist hier fehl am Platze und wenn wir schon dabei sind: warum wurde denn ein Bürgermeister Hisserich damals nicht wiedergewählt?

  33. Ich bin der Meinung, daß ist doch völlig egal ob der oder die Bürgermeister(in) im Homberg Ohm aus Homberg kommt oder nicht. Das wichtigste ist doch das der, die Bürgermeister(in) weiß was man als Bürgermeister(in) machen muß oder nicht. Habe jetzt einen neuen Abteilungsleiter der aus einer ganz anderen Branche kommt. Er weiß aber wie er seinen Job zu machen hat, und das ist doch das entscheidende.

  34. Mer ham die Nas voll von dene zugereiste, sorry die nach Humerch ziehn wenn der Tropf angelegt ist.

    Nee die Frau Blum soll Spitzenpolitikerin der SPD im Kreistag bleiben und dort alles abwickeln.

  35. 2002: Claudia Blum verliert Wahl zum Bürgermeisteramt Lauterbach
    2008: Claudia Blum verliert Wahl zum Bürgermeisteramt Lauterbach
    2005: Claudia Blum verliert Direktwahl zum Bundestag im Wahlkreis Lauterbach
    Dort wo sie wohnt hat man sie nicht gewählt?!

  36. Stichwahl, kommt jetzt die gewünschte Beruhigung?
    Wenn man die Kommentare der Homberger vor der Kommunalwahl verfolgt hat,war ein Wunsch bei Allen elementar wichtig: nach der Wahl sollte wieder Frieden im Stadtparlament einziehen und nicht mehr gegeneinander politische oder private Kämpfe ausgetragen werden. Vielmehr sollte parteiübergreifend und gemeinsam für „unser Homberg“ eingestanden werden. Aus diesem Grund haben viele von der Möglichkeit des Kummulierens und Panaschierens Gebrauch gemacht, um die Richtigen ins neue Parlament zu bringen.
    Die Wähler haben entschieden , dass keine Partei die absolute Mehrheit bekommt und damit der Möglichkeit, daß eine Partei alleine regiert eine Absage erteilt. Nach meinem Demokratieverständnis ist das langfristig für eine transparente Politik im Sinne aller Bürger auch nicht abträglich.
    Nun hat aber die Wahl gezeigt, dass es mindestens zwei Möglichkeiten einer mehrheitsfähigen Koalition geben könnte, um den jeweiligen Bürgermeisterkandidaten zu unterstützen. Die SPD hat 9 Sitze, die FWG haben 3 Sitze, die CDU hat 13 Sitze und die Grünen 2 Sitze im Stadtparlament erreicht.
    Ich stelle nochmals fest und spreche damit glaube ich im Namen aller Homberger: es muss Ruhe einkehren in der Politik und zunächst geht das nur mit einer sicheren parlamentarischen Mehrheit, die dann auch hinter ihrem und von uns gewählten Kandidaten steht.
    Und damit sind wir bei der Stichwahl und den beiden Kandidaten.
    Die Homberger entscheiden mit ihrem Kreuz zu dem jeweiligen Kandidaten ob eine Frau Blum mit der Unterstützung von SPD, FWG und Grünen Koalition (14 Stimmen) oder einen Herrn Hisserich mit einer CDU, Grüne (15 Stimmen) oder FWG Koalition (16 Stimmen) regieren wird.
    Dieser Koalitionsauftrag wird mit der Abgabe unserer Stimme für einen der beiden Kandidaten erteilt. Einen Bürgermeister ohne eine Mehrheit im Parlament führt ins allgemeine Gezänk und davon haben wir die Nase voll. Die Pyramide auf den Kopf zu stellen, indem die Parteien ihre Befindlichkeiten vor unseren Auftrag stellen und möglicherweise im Stadtparlament Mehrheiten gegen den neuen Bürgermeister schaffen, wollen wir nicht! Und nochmals zur Erinnerung, da hier in der Vergangenheit erhebliche Fehler passiert sind: der Bürgermeister ist ausführendes Organ der Stadtverordneten und des Magistrats nicht umgekehrt!
    Mit ihrer Stimme für einen der beiden Kandidaten erteilen Sie meines Erachtens auch einen Auftrag an die politischen Parteien eine saubere Mehrheit für die Interessen der Homberger Bürger zu schaffen!
    Jetzt möge jeder für sich entscheiden was das Richtige für ihn ist. Ich für meinen Teil habe mich für Herrn Hisserich entschieden und das obwohl beide Kandidaten augenscheinlich gleichwertig sind. Ich habe noch nicht vergessen, dass er es war, der maßgeblich den Bürgerwillen initiiert hat. Unser amtierender Bürgermeister Dören (SPD) hat in der AZZ gesagt der Bürgerentscheid, der durch die Missachtung der namentlichen, öffentlichen Willensbekundung notwendig wurde, hätte keinen Einfluß auf die Wahl gehabt. Ich meine doch, es sind immerhin ca. 10% mehr Wähler zur Wahl gegangen und die haben bereits überwiegend der CDU mit ihrer Stimme gedankt, dass bei dem Bürgerentscheid der Wille von über 2300 Hombergern gegen den Willen der Koalition aus SPD, FDP und FWG durchgesetzt werden konnte. Damit wurde der Weg für einen Drogeriemarkt in der Ohmstrasse und ein altengerechtes Wohnen in der Friedrichstraße frei. Das kommt in Homberg so gut an, daß es jetzt die alte Koalition sogar als ihre Idee verkaufen möchte.
    Unterstützen sie mit ihrer Stimmen für die nächste Wahlperiode den Bürgerentscheid und Herrn Hisserich, schließlich hat er schon bewiesen, daß er unsere Meinung respektiert. Andere beteuern das sie es in Zukunft tun wollen und das können sie dann auch ausreichend in den Stadtverordnetenversammlungen beweisen!
    Birgit Pommerenke, Hombergerin

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