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Mit einem Augenzwinkern nachgefragt: OL-Umfrage zur WahlMatthias Weitzel: Liebt Pasta, Wein und einst Robin Williams

Matthias Weitzel (46) ist Bürgermeister in Mücke und kandidiert am Sonntag als Spitzenkandidat der SPD für den Kreistag. Er hat einen Wunsch: Vor der Wahl nur sinnvolle Fragen gestellt zu bekommen. Ok, das sind die OL-Fragen vielleicht nicht immer im Sinne der klassischen Poltik. Aber geht es nicht auch um die Person, die ein Amt begleitet?

Warum engagieren Sie sich für den Vogelsbergkreis?
„Der Vogelsberg ist meine Heimat und ich möchte, dass wir den Menschen hier langfristig  gute Perspektiven zum Leben und Arbeiten bieten können.“

Kurz und knapp in einem Satz: Warum sollte die Wählen Ihnen ihre Stimme geben?
„Die SPD als starkes Team hat in den letzten Jahren viel für den Vogelsberg erreicht.“

Wenn Sie selbst nicht zur Wahl ständen, welchen Konkurrenten würden Sie wählen?
„Auch wenn ich nicht auf dem Stimmzettel stünde, würde ich in jedem Fall die Liste der SPD wählen, da sie für eine gute Politik im Kreis steht.“

Was machen Sie vermutlich am 6. März um 22 Uhr?
„Steht noch nicht genau fest. Am Abend erwarte ich aber gespannt mit Parteifreunden die ersten Trendmeldungen von Kreis und den Gemeinden und die Ergebnisse der Bürgermeisterwahlen im Kreis.“

Was hat Sie in den letzten zwölf Monaten sehr bewegt?
„Das im 21. Jahrhundert immer noch so viele Menschen durch Krieg und Gewalt vertreiben werden und die Weltgemeinschaft keine Lösung für die Probleme gefunden hat.“

Wenn Sie über 1 Milliarde frei verfügen könnten, was würden Sie tun – sowohl politisch als auch privat?
„Mit solch einer enormen Summe könnten wir den Vogelsbergkreis in jeder Hinsicht zum Vorzeigekreis entwickeln. Privat will ich eine solche Summe gar nicht haben.“

Wie beschreibt man einem Kindergartenkind die Politik?
„Spielen im Sandkasten mit anderen, gelegentlicher Streit und Neues erschaffen.“

Wohin reisen Sie innerhalb Deutschland am liebsten?
„Städtereisen.“

Welcher Romanheld wären Sie gerne und warum?
„Sherlock Holmes, die Figur hat mich in den Büchern schon immer fasziniert.“

Wenn ein Film über Ihr Leben gedreht würde, welcher Schauspieler/in sollte Sie spielen und warum ausgerechnet diese(r)?
„Geht nicht mehr, ist bereits verstorben, Robin Williams war für mich ein begnadeter Charakterdarsteller.“

Wie lautet der Soundtrack für Ihr Leben?
„Etwas von Billy Joel.“

Bei welcher TV-Serie können Sie abschalten?
„Bones.“

Wer war als Jugendlicher Ihr größtes Idol – und natürlich auch warum?
„Oh Gott, schon so lange her, wechselte das nicht immer.“

Klassensprecher, Klassenclown oder Klassennerd?
„Je nach Sichtweise.“

Wie lange besteht Ihre längste Freundschaft und was macht diese so einzigartig und wertvoll für Sie?
„Seit rund 40 Jahren, man kennt sich gut, hat in jeder Situation einen Menschen, der für einen da ist.“

Im Zeitalter des Social Media – wie halten Sie Kontakt zu Freunden und Bekannten?
„Ganz klassisch: Persönliche Begegnungen oder Telefon.“

Feierabend: Jogginghose, Anzug oder Jeans?
„Jeans.“

Mein Sport ist….?
„Radfahren, aber die „bequeme“ Variante.“

Ein gutes Essen ist…?
„Lebensqualität.“

Ein gelungener Urlaub ist…?
„Erholung.“

Laptop, Tablet oder PC?
„Tablet und PC.“

Wein, Bier oder Saft?
„Wein.“

Mettbrötchen oder Smoothie?
„… Pasta.“

Ist das Glas halb voll oder halb leer?
„Halb voll.“

…und nochmal ein tiefer Einblick: welche Eigenschaft gefällt Ihnen an Ihnen selbst nicht?
„Ungeduld.“

Auf welche Eigenschaft sind Sie dagegen sehr stolz?
„Ausdauer, um Ziele umzusetzen.“

Ein Laster, auf das Sie gerne verzichten würden?
„Niemand ist vollkommen, kleine „Schwächen“ gehören zum Leben dazu, machen Menschen interessanter. Insofern möchte ich auf meine kleinen „Laster“ auch nicht verzichten.“

Als Kind wollten Sie sein wie….?
„Siehe Antwort zum größten Idol.“

Mit wem würden Sie gerne tauschen?
„Niemanden.“

Welches persönliches Ziel haben Sie sich gesetzt, was Sie unbedingt in Ihrem Leben erreichen möchten?
„Gesund alt werden.“

Ihr „verrücktester“ Wunsch?
„Absolute Mehrheit für die SPD im Kreis – wir arbeiten aber daran.“

Welche Illusion möchten Sie nicht aufgeben?
„Das man im Vorfeld einer Wahl immer nur „sinnvolle“, an Inhalten orientierte Fragen gestellt bekommt.“

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